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Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 25 Feb 2013 21:57 #491102

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Hallo,

bin seit 4 Jahren Nierentransplantiert und habe jetzt eine Reise nach New York gebucht. Weiss jemand , welche Reisekrankenversicherung ich abschliessen kann, die auch einspringt, wenn etwas mit dem transplantierten Organ sein sollte?!
Ausserdem haette ich gerne gewusst, was man bei der Einreise mit den Medikamenten beachten muss.

Vielen Dank schon mal im voraus, falls jemand einen Tipp fuer mich haette.

Liebe Gruesse Gina

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 25 Feb 2013 22:23 #491104

  • Gerd
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@ixltheripper: ... haette ich gerne gewusst, was man bei der Einreise mit den Medikamenten beachten muss.
_________

Hallo ixltheripper,

nach nunmehr annähernd 20 Einreisen in die USA (als NTx-ler) kann ich dir sagen, dass ich noch nie Probleme mit der Einfuhr von Medikamenten hatte. Es finden immer weniger Gepäckkontrollen statt - und falls sie dich tatsächlich zur Kontrolle rauswinken sollten, führst du einfach eine (augf Englisch geschriebene) Medikamenten-Liste mit, die von deinem Arzt unterschrieben ist und die Notwendigkeit dieser Medikamente für dich bescheinigt - und gut is....

Zur Reisekrankenversicherung in den USA solltest du dich bei deiner KK erkundigen.

Gute Reise,
Gerd
_________

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 25 Feb 2013 23:47 #491107

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Lieber Gerd,

vielen Dank fuer Deine Antwort! Ich werde mir eine bestaetigte Medikamentenliste von meinem Arzt besorgen!!
Ich wuensche Dir noch viele schoene Reisen und noch viele, gute Jahre mit Deinem Nierchen!
Ganz liebe Gruesse Gina

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 26 Feb 2013 09:35 #491110

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ixltheripper:
Ich wuensche Dir noch viele schoene Reisen und noch viele, gute Jahre mit Deinem Nierchen!
Ganz liebe Gruesse Gina

_____________

Danke! Am Montag nächster Woche geht es schon wieder los: Südindien und Sri Lanka.

Im März wird meine Tx-Niere 18. Ich hoffe, dass mir noch ein paar Trips vergönnt sind. Aber selbst, wenn diese GROSSE FREIHEIT mal zu Ende geht - es bleibt die Dankbarkeit, das alles erlebt haben zu dürfen - und es bleibt die Gewissheit, meine Zeit, die mir geschenkt wurde, genutzt zu haben.

Dir eine gute Reise!

Gerd
_________

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 26 Feb 2013 10:02 #491111

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Hallo Gerd,

wie hältst Du es eigentlich mit Impfungen (z. B. Gelbfieber) für solche Länder oder z. B. Malaria-Prophylaxe (fällt ja wohl eher flach für Transplantierte oder?).

Und wie sieht es mit Trinkwasser aus? Hattest Du da schonmal Probleme? Also gerade bei offenen Getränken oder auch Speisen, da bekommen ja viele Gesunde auch schon Magen-Darm-Beschwerden.....

VG und gute Reise
Sabine

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 26 Feb 2013 11:52 #491115

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Hallo Sabine,

eine Gelbfieberimpfung ist für (in diesem Falle) Indien & Sri Lanka nicht vorgeschrieben, und ich hab auch keine. Länder, die eine solche Impfung vorschreiben, habe ich nicht bereist.

Zur Malariaprophylaxe: ich war mittlerweile schon öfters in Ländern mit Malariavorkommen (südliches Afrika: Namibia, Südafrika, Botswana, Zimbabwe - oder Asien: Indien, Vietnam, Laos, Kambodscha, Burma..).

Die ersten Jahre nach Tx hatte ich auch unheimlich Bammel vor Malaria. Mittlerweile kann ich das recht gut relativieren. Wir haben hier in Tübingen ein Tropeninstitut. Dort war ich zur Einholung von Rat & Information. Die haben mir meine übertriebenen Sorgen vor Malaria genommen und mich mit sehr guten Infos versorgt.

Selbst in den Ländern mit hohem Malaria-Aufkommen gibt es i.d.R. viele Gebiete, die malariafrei sind. Außerdem macht es einen Unterschied, ob man in der Trocken- oder in der Regenzeit kommt und überdies ist es auch wichtig zu wissen, wie lange man sich in einem Malariagebiet aufhält.

Ich war z.B. vor Jahren einmal 3 Tage im Krüger-Nationalpark in Südafrika (ganz klar ein Gebiet mit Malariavorkommen). Die Ärzte vom Tropeninstitut Tübingen gaben mir den Rat, am Abend (und nur dann stechen die weiblichen Anopheles-Mücken - die möglicherweise Malaria-Erreger übertragen können) mechanische Mittel (lange Hemdärmel, Anti-Malaria-Spray) zu benutzen, dazu nachts ein Moskitozelt. Damit hat man die größte Gefahr bereits abgewehrt.

Man sollte darüber hinaus noch ein Stand-By-Medikament dabei haben (meins heißt Malerone), falls Fieber unklarer Herkunft auftauchen sollte und kein Arzt erreichbar ist. In meinem Falle (und ungezählter anderer) ist es nie soweit gekommen.

Und nun zum Trinkwasser bzw. der Esshygiene auf Reise: es gibt mittlerweile überall (und damit meine ich buchstäblich überall - wenigstens in den von mir bereisten Gebieten) abgepacktes Trinkwasser in (Plastik-) Flaschen zu kaufen. Klar ist, dass nur solches infrage kommt, möglicherweise auch zum Zähneputzen. Beim Essen die alte Regel: Cook it, peel it - or forget it (koch es, schäl es oder vergiss es). Man sollte auch das Restaurant etwas genauer anschauen. Trotzdem: ein Durchfall kann immer mal vorkommen (obwohl ich auf Reisen schon lange keinen mehr hatte). Dafür gibt es dann Immodium. Außerdem - eine kleine Notfall-Apotheke (außer dem Tx-Üblichen) sollte man schon dabei haben; so z.B. ein Breitband-Antibiotikum, eine Herpes-Lippencreme und manches mehr...

Unter Berücksichtigung des oben Gesagten sowie dem Bewußtsein der Gefahren (die es durchaus gibt) im Hinterkopf kann man trotzdem eine solche Reise unternehmen. Für mich fällt diese Art des Reisens noch zu der Sorte, die ich vor mir verantworten kann. Wem das (Rest-) Risiko unter dem Strich zu hoch ist, sollte besser daheimbleiben.

Viele Grüße, Gerd
__________

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 26 Feb 2013 15:33 #491116

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Hallo Gina!

Ein wenig weiter unten hab ich quasi die gleiche Frage auch schon gestellt.

Tatsache scheint zu sein, dass quasi alle klassischen Reiseversicherungen Probleme wegen Vorerkrankungen (und als solche zählt eine TX) nicht abdecken. Sprich, ich darf mir zwar den Fuß brechen im Urlaub, darf aber keinen Harnwegsinfekt kriegen. (also kriegen darf ich ihn shcon, aber zahlen muss ich selbst dafür). Das ist natürlch extrem unbefriedigend.

Ich hab also viel gegoogelt und nur zwei Anbieter gefunden, die sowas nicht sofort auf den ersten Blick ausschließen. guckst du hier:
www.allianz-assistance.at/content/3/de/r...t-stornoversicherung
bzw.
www.ifra.at/

Mit ersterer steh ich grad in mail-Kontakt, ob das wirklich gedeckt ist.

Mir scheint, eine richtige Versicherung für Transplantierte wäre eine echte Marktlücke...

lg, Anni

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 26 Feb 2013 15:36 #491117

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Sri Lanka... *seufz* Da musst du dann unbedingt erzählen, wies war. (in Südindien war ich schon 1994)

Tatsächlcih war bei mir eine SL-Reise schon mal fix geplant; die wurde mir dann aufgrund des drohenden Nierenversagens vom Arzt verboten (wär alles kein Problem gewesen; die Dialyse begann dann eh erst ein Jahr später. Aber im nachhinein ist man immer schlauer...)

Also Sri Lanka steht def. auch noch auf meiner to-travel-Liste!

lg, Anni

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 26 Feb 2013 16:35 #491119

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Anni: ... ich darf mir zwar den Fuß brechen im Urlaub, darf aber keinen Harnwegsinfekt kriegen. (also kriegen darf ich ihn shcon, aber zahlen muss ich selbst dafür.
__________________

Hallo Anni,

ich glaube schon, dass ein Harnwegsinfekt krankenkassenmäßig gedeckt wäre. Du bist ja krankenversichert und deine Versicherung zahlt ja auch bis zu einem gewissen Teil im Ausland (oder bin ich hier völlig falsch gewickelt..?). Ein Harnwegsinfekt zwingt dich auch nicht zum Reiseabbruch.

Das Problem auf Reisen ist doch, dass du u.U. gezwungen sein kannst, das Land deiner Wahl mehr oder weniger schlagartig verlassen zu müssen, weil ein ensthaftes - mit der Tx in Zusammenhang stehendes - Ereignis stattfindet.

Bei normalen Reisenden (ohne Vorerkrankungen) greift hier die Reiseabbruchversicherung; bei Tx-lern eben nicht (aber so ganz genau wissen wir das halt auch nicht; meines Wissens hat das hier noch niemand ausprobiert).

Ein ähnliches Problem betrifft die Reiserücktrittsversicherung. Soweit ich weiß, sind hier Ursachen, die in einer Vorerkrankung liegen, ebenfalls als Versicherungsgrund ausgeschlossen - d.h., falls dein Mann oder deine Mutter stirbt, gilt dies als Versicherungsfall (und die Storno-Kosten werden übernommen), falls du aber im Zusammenhang mit deiner Vorerkrankung (Tx) ausfällst, trägst du die Storno-Kosten selber...

Letztendlich ist eben nicht alles versicherungsbar... Heute habe ich einen schönen Spruch gelesen: The world is dangerous and sometimes a scary place… (Die Welt ist gefährlich und manchmal ein unheimlicher/gruseliger/beängstigender/schauriger... Platz...).

PS: Sri Lanka kann doch jetzt - nach deiner Tx nachgeholt werden - oder?

PS2: Auf meinen Reisen gab es schon diverse Fälle, in denen ich ärztliche Hilfe gebraucht habe. Neben dem Fast-Super-Gau in Equador (s. meine homepage) auch schonmal in Singapur (Knie-Probleme), dann mal in Australien Gleichgewichtsstörungen (Probleme mit dem Innenohr) , dann diverse Ciclosporin- und sonstige Blutwertuntersuchungen bei längeren Reisen in Australien, Chile oder durch die USA.. und manches mehr - aber all dies hat meine KV bezahlt.

Auf meiner letzten US-Reise (die 10 Wochen dauerte) im Sommer letzten Jahres habe ich in einer Universitätsklinik meine Blutwerte bestimmen lassen (und das hängt ja wohl ganz sicher mit der Tx zusammen!) und, siehe da, es hat tatsächlich (!) über 500 € gekostet (man mag es nicht glauben...). Aber meine Versicherungen (Debeka + Beihilfe) haben anstandslos gezahlt. Auch den Krankenhausaufenthalt (Intensivstation in Quito, Equador, Südamerika - s.o.) haben sie kommentarlos übernommen... und der hat 8.000 € gekostet. (Alle, die längere Reisen vorhaben, sollen das aber mit ihrer KV klären; meine Beispiel ist insofern nicht ganz repräsentativ, als ich Beamter (und somit privatversichert) bin.)

Das Problem vor und bei Reisen sehe ich - versicherungsmäßig - mehr im Reiserücktritt und im Reiseabbruch.

Soweit meine Erfahrungen, Grüße, Gerd
_____________

Gute Reise, Gerd

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 27 Feb 2013 00:06 #491124

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genau so habe ich es auch immer auf meinen reisen in suedamerika, asien, afrika und near east gemacht. ich hatte nicht mal ein magengrimmen. fuer meine letzte reise im okt war gelbfieber vorgeschrieben. ich bekam vom zugelassenen impfarzt ( darf nicht jeder) ein bescheinigung, dass die impfung bei mir kontraindiziert war.
kaimana

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 27 Feb 2013 01:19 #491125

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Hallo, Anni!

Ich dachte schon , dass mi rkeiner mehr antwortet!

Vielen Dank ,und ich schau mir das auch mal an. Vielleicht koenntesy Du mir noch Bescheid geben, wenn Du mehr weisst?!

Ganz liebe Gruesse Gina

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 28 Feb 2013 23:11 #491139

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Hallo Gerd
wie machst du es auf deinen Reisen mit den Medikamenten.da ist es ja oft über 25 Grad.wo bewahrst Du sie dann auf Lg Hopschel

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 01 Mär 2013 08:11 #491141

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Hopschel schrieb:

Hallo Gerd
wie machst du es auf deinen Reisen mit den Medikamenten.da ist es ja oft über 25 Grad.wo bewahrst Du sie dann auf Lg Hopschel
___________

Hallo Hopschel,

prinzipiell betrifft das - in Beipackzetteln oft geforderte 25°-C-Maximum - nur einen Teil der Medikamente , z.B. bei der Immunsuppression das Sandimmun.

Ganz generell: die konsequente Einhaltung dieser Forderung ist in Praxis immer wieder mal unerfüllbar.

Dazu sollte man wissen, dass die 25-Grad-Forderung sich in erster Linuie auf die Lagerung der Medikamente bezieht (also generell einen längeren Zeitraum meint) und die Wirksamkeit der Medikamente nicht darunter leidet, wenn der Wert einmal kurzfristig überschritten wird.

Auf meinen Reisen gab es immer wieder mal Tage, bei denen in meiner Medikamententasche höhere Temperaturn (sogar bis 50 ° C) geherrscht haben; ein Problem ist daraus nie entstanden.

Insgesamt sollte man aber sein Mögliches tun, um die Temperaturen entsprechend niedirg zu halten; also die Tasche z.B. nicht in die pralle Sonne legen.

Grüße, Gerd
____________

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 01 Mär 2013 13:40 #491142

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Wenn wir den Winter auf den Philippinen verbringen, lagere ich meine Medis im Kühlschrank. Und auch wenn man kein ganzes Haus mit Küche mietet, so besteht doch in vielen Hotels die Möglichkeit, ein Zimmer mit Kühlschrank zu buchen. Oder sich einen ins Zimmer stellen zu lassen. Einfach mal nachfragen.

Gruß Papaya

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 04 Mär 2013 10:49 #491215

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@Gerd
Sehr interessant, was Du schreibst, denn ich mach mir schon seit langem Gedanken, wie das mit der KV funktioniert, wenns ins Ausland geht. Mein Schwager moechte 2014 heiraten, und zwar in den USA, da seine Liebste Amerikanerin ist. Mein Mann hat eine private KV, jedoch nur den normalen Tarif, was in seinem Fall wohl gar nicht so gut ist. Hattest Du vor deiner TX schon den selben Tarif und waren da schon etwas mehr Leistungen vorhanden, als bei der gesetzlichen KV? Waer interessant zu wissen, auf was man sich vorbereiten muss.Wahrscheinlich ist auch nicht jede KV gleich.
Gruesse, Mina

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 05 Mär 2013 17:12 #491243

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Ich war heute bei meiner KK und habe eine Auslandskrankenversicherung bekommen, da ich in 4 Wochen in die USA fliege. Bin gesetzlich versichert und TX. Ich brauche nur eine Bestätigung vom Doc, dass ich gesund bin und keine akute Erkrankung habe bevor ich dahin reise. Und ich ich darf keine Absicht haben mich dort behandeln zu lassen.
Das habe ich natürlich nicht, ich will mich nur in der Sonne und Wärme erholen, und das ist erlaubt. Sollte ich dort Probleme bekommen, zahlt mir die KK, den Betrag, den die Behandlung in D kostet.
Für die Medis habe ich alles fertig in Englisch und brauche nur noch die Unterschrift vom Doc. Theorethisch müßte nun alles klappen.
Also sprecht mit der KK und dem Arzt.
LG Kerstin

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Re: Reisekrankenversicherung und Mitnahme von Immunsupression fuer USA 06 Mär 2013 14:40 #491283

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Mina: Hattest Du vor deiner TX schon den selben Tarif und waren da schon etwas mehr Leistungen vorhanden, als bei der gesetzlichen KV?
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Hallo Mina,

ja, ich hatte vor meiner Tx bereits denselben Tarif wie heute. Als Beamter war (bin) ich automtisch privat versichert.

Die Leistungen als Privatpatient sind insofern höher als in der gesetzlichen KV als es keine Kosten-Deckelung in dem Sinne gibt, dass die KV nur bis zu der Höhe zahlt, die auch in Deutschland fällig geworden wäre.

Das ist in den USA schon deshalb wichtig zu wissen, weil für viele Leistungen höhere (z.T. deutlich höhere) Kosten anfallen (können).

Also: Unbedingt bei deiner Krankenkasse nachfragen!

Viele Grüße

(bin z.Zt. gerade in Süd-Indien, südlich von Chennai - ehemals Madras...)

Gerd
______

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