THEMA:

Grueße aus der IBD Dialyse in Serik (bei Belek) die ich leider nicht mehr unbedingt empfehlen kann, da die deutschsprachige Patientenbetreuerin nicht mehr da ist und nun Ausbildungsmaengel erkennbar sind und Sparmaßnahmen seltsame Blüten treiben.

au weh..

und da Du ja sicher wieder länger dort sein wirst.. macht das garantiert gar keinen Spaß!
aber Danke für die Warnung!

nur so kann man ich ja vor allzu großen Experimenten schützen!
Dir aber eine schöne Zeit und gute Erholung!

Kannst du das mal bitte näher erläutern. Wenn eine Person ausscheidet, wo liegen dann die Aubildungsmängel und was sind seltsame Blüten? Mir ist diese Aussage zu pauschal um daraus den Schluß zu ziehen, sie nicht mehr unbedingt weiterzuempfehlen.

Da Geierlein seine Mängel und Blüten nicht weiter erklären kann oder will und Rewendi es gleich als Warnung ausschreibt möchte ich hier mal dazu etwas sagen. Die meisten hier kennen ja das Buch Geierlein und die Ärzte
OK in der Dialyse hat ein Personenwechsel stattgefunden, warum auch immer, aber wo kommt das nicht vor?
Ich war im Oktober 3 Wochen dort und kann in Bezug auf die Behandlung keinen Unterschied zu den vorhergehenden 6 Jahren feststellen.
Die Anmeldung wurde umgehend deutsch beantwortet, die Dialyse machte einen hygienisch sauberen Eindruck,der Transfer von-zum Hotel funktionierte fast auf die Minute, die Maschine wurde exakt nach den Vorgaben meines Arztes eingestellt, die Visite durch den Prof bzw durch den türk. Arzt mit deutscher Begleitung durchgeführt, alle Fragen wurden ausführlich beantwortet, meine etwas kompliziert liegende Fistel super von der Schwester punktiert, Fernsehen und Internet kostenlos am Bett und am Frühstück und Mittag hat sich auch nichts verändert. Oh doch, zum Frühstück ab es nicht mehr das leckere selbst gebackene Brot, sonder das etwas trockenere indutrielle. Aber wer geht schon zur Brotverkostung in die Dia?
Ich kann die Meinung von Geierlein absolut nicht nachvollziehen und es ohne Begründung gleich als Warnung aufzufassen, erst recht nicht.
Ich war auschließlich zur Dialyse dort und die war ingsum OK. Punkt.

nicht will sondern kann..... über es gibt eine Nachfolgerin. Namens Guel tippeln auf dem Tablet ist muehsam.

Bin wieder daheim und kann nun mal PC leichter und besser schreiben als auf dem Tablet oder dem Handy, (wo auf beiden die Darstellung des Forums schwierig ist und man blind schreiben muss, was bei Autovervollstäendigung ein echtes Problem darstellt.

Emel Ottermanns Verbleib wird nur nebulös erklärt, die hae Schwestern im Griff gehabt und auch gut ausgebildet. Die Nachfolgerin Gül hat dieses Level noch lange nicht. Ob sie noch lange dort bleibt mag ich bezweifeln, aber Freitag wurde mit eine weiterere Deutschtürkin als Verstärkung des Teams vorgestellt. Sie wird wohl nächste Woche anfangen.

De Visitn vom Türkischen Arzt war eben nicht mit deutschsprachiger Begleitung..... und seine Fremdsprachenkenntnisse sind sehr begrenzt. So begrenzte sich seine Visite bei mir fast aussschließlich auf die Frage: Problems? und gelegentlicher Überprüfung auf Wasser in den Beinen.

Der deutschsprachige Doc war nur am Morgen bei Anlegen bei mir!

Mein Fazit nach den 6 Wochen.... nach wie vor empfehlenswert, aber türkisches Wörterbuch mitnehmen.

Was willst Du den reisewilligen Patienten nun eigentlich damit sagen?
Die Dialyse kannst du nicht mehr unbedingt weiterempfehlen, oder sie ist nach wie vor empfehlenswert?
Wenn der türkische Arzt der deutschen Sprache noch nicht kundig ist, aber beim Anschließen der deutsche Arzt anwesend war, konntest du mit ihm ja alle deine Probleme klären.
Wie kann man sich das Leben nur selbst sooo problematisch machen? Das verstehe wer will!

Ich Frage mich ständig wozu man überhaupt bei jeder Dialyse ein Arzt braucht. Z.b. In UK ist einfach mal keiner greifbar und das ist auch gut so.

Ok erkläre ich es mal genauer!

Ich war 6 Wochen da und die ersten 2 Wochen war keine deutschsprachige Schwester vor Ort, nur der deutschsprachige Arzt - was zwar beim Anlegen hilfreich war aber über die gesamte Zeit nur bedingt! Da war die Empfehlung von mir, die bisher immer ohne
Einschränkungen war arg gerupft.

Es schafft ein ungeheures Vertrauensverhältnis zu einem Arzt wenn er zur Visite nur ans Bett kommt und nach Problems? fragt und weiter nichts zusammenläuft. Der deutschsprachige Doc erschien später nicht mehr!

Die Situation hat sich auch dermaßen geändert, dass da immer mehr Praktikanten und keine gelernten Kräfte wirkten und Ausbildung konnte ich niciht erkennen - das war unter Emels Anwesenheit ganz anders.

Die Situation wird sich noch mehr erbessern wenn die neue deutschsprachige Schwester anfängt die mir am letzten Tag vorgestellt wurde. Daher bin ich für die Zukunft wieder anders eingestellt!

Nun verstanden?

Das soll hoffentlich nur eine rhetorische Frage ein, gell?

Ich denke eher nicht.

Mein Arzt sehe ich auch mal Wochen nicht. Letzte Komunikation war: Alles klar? Jo!
Das Dialyseregim hab ich letzten Monat geändert und gesehen hat er es bisher auch noch nicht.

Das eventuell einige mehr Arzt benötigen als andere meine ich dabei nicht. Aber dieses jedesmal Visite. Ok liegt eventuell daran das sich einige voll auf den Arzt verlassen.

Und ein Arzt im Urlaub der kennt mich doch nicht...
Da entscheide ich doch lieber selber ob ich Recormon/Mimpara/... benötige oder nicht. Ist halt Eigenverantwortung und so.

Mag ja sein, dass das bei dir so ist. Bei mir besteht die klare Anweisung, ohne Arzt im Haus, darf ich nicht dialysiert werden!

Und da ist mir doch lieb, dass ein Arzt anwesend ist, mit dem ich mich auch Austauschen kann!

Hallo Werner,

hoffentlich bist Du trotzdem gut ins neue Jahr gelangt.

Ich habe eine Verständnisfrage. Von der türkischen Sprache habe ich keinerlei Ahnung und dort gewesen bin ich auch noch nie.
Du dagegen bist ja sozusagen schon sowas wie der Türkeispezialist bei DO.

Ich habe so die Vorstellung, dass man im laufe der Jahre sowas wie ein persönliches Spezialwörterbuch Deutsch - Türkisch für die medizinischen Begriffe anlegen könnte, die man immer wieder für die Grundverständigung braucht. Für etliches würden auch lateinische Fachbegriffe weiterhelfen. Und irgendwann ergäbe sich dann eine Art ganz persönliches medizinisches Deutsch - Türkisch - Lateinisches Spezialfachwörterbuch. Na klar Latein ist schwer, aber vielleicht kann man manchmal wählen in welcher Sprache ein Begriff für Dich einfacher wäre.

Ich kann mich daran erinnern, dass ich vor vielen Jahren extrem kurzfristig (von einem Nachmittag auf den nächsten Morgen) für einen erkrankten Kollegen einspringen und ohne irgendwelche konkreten Vorkenntnissen als Reiseleiter mit einer Reisegruppe nach Italien fahren.

Damals bin ich sofort in die grösste Bibliothek hier in Berlin gefahren habe dort zum Glück 2 sehr nette und hilfsbereite Studentinnen angetroffen und denen meine Situation erklärt. Ich hatte den beiden Mädchen die Reiseroute kurz erklärt und dann sind wir zusammen mit einer Bibliothekarin beigegangen und haben eine grosse Regalwand nach passenden Büchern durchforstet. Zusammengekommen ist ein riesiger Stapel Bücher den die Bibliothekarin entsprechend der Route und des Inhaltes sortiert wurde. Ich habe in der Zwischenzeit eine Liste etlicher Begriffe und Redewendungen zusammengestellt die mir eine andere herbeigerufene Bibliothekarin und Italienkennerin übersetzte. In der Zwischenzeit wurde von den biden Studentinnen viele markierte Buchseiten kopiert. Ich konnte mir ja schlecht mehrere Dutzend Bücher ausleihen und mitschleppen.

Jedenfalls waren wir mit allem fertig als die Bibliothek sowieso für den Tag geschlossen wurde. Jedenfalls war ich mit meinem angelesenen zehntel Wissen bei dieser Tour immer um ca. einen halben Tag voraus.

Normalerweise geht soetwas natürlich nicht, aber in dieser Ausnahmesituation und nach klarer Information der Touristen wurde es von denen zwar zähneknirschend aber immerhin, es wurde akzeptiert.

Und genau das ist mir wieder eingefallen, als ich eben Deinen Beitrag las. Vielleicht ist das ja auch für Dich eine Möglichkeit für weitere Reisen in die Türkei.

Nach dieser Italientour hatte ich noch etliche weitere und diese erste Unterlage diente mir noch lange weiter und wurde natürlich ausgebaut.


Weiterhin Alles Gute wünscht

Limo

Ich habe zehn Tage über Pfingsten 2017 Urlaub in Belek, im Hotel Papillon Aysha gemacht. Wir sind schon fünf Mal dort gewesen. Das Essen, die Größe der Anlage, die Shows am Abend, ect, gefällt uns,wie der Strand und das Meer. Zimmer besser nach hinten raus, oder gleich in die Bungalows, wegen der abendlichen Musikbeschallung. Dieses Jahr habe ich erstmals die Dialyse in Serik nutzen müssen. Der anwesende Arzt war Deutsch- Türke, lebt seit 25 Jahren in Hamburg und spricht fließend deutsch. Der Fahrer holte mich morgens pünktlich um 07:00 Uhr in einem sehr gepflegten Fahrzeug beim Hotel ab. Einen zweiten Touristen haben wir unterwegs mitgenommen. Insgesamt dauerte die Fahrt etwa 15 Minuten. Die Schwester konnte sehr gut punktieren. Sie sprach allerdings nicht deutsch. Es gab ein leckeres türkisches Frühstück mit Weißbrot, Oliven, Gurken, Tomaten und Schafskäse, dazu einen schwarzen Tee. Deutsches Fernsehprogramm, eine freundliche, aufmerksame Visite auf deutsch, Klimaanlage, ein sehr gutes Bett. In dem großen Raum gab es drei weitere Patienten, zwei deutsche Touristen und in Einheimischer. Es hat alles sehr gut geklappt und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Man kann den Dialyseplatz selbstständig buchen, dann wird Ihnen keine Provision erhoben. Das werde ich beim nächsten Mal bestimmt machen.