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Dialyse in USA 28 Okt 2019 16:15 #511809

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Moin moin

Ich bin neu hier, einen Vorstellungs-Thread hab' ich allerdings nirgends entdeckt. Falls es sowas gibt, bitte macht mich schlau...

Jedenfalls bin ich seit März diesen Jahres Dialysepflichtig. Hatte einen Nierentumor, der zum Glück rechtzeitig entdeckt wurde, aber für die Niere war's zu spät. Und bei der Gelegenheit hab' ich erfahren, dass ich nur eine Niere hatte... offenbar seit Geburt. Tja.

Ich bin happy, noch am Leben zu sein und lasse mir das Leben nicht verderben. Dialyse stört mich im Grunde genommen gar nicht gross, ich kann weiterhin arbeiten und fühle mich relativ fit.

Seit Beginn der Dialyse war ich schon 3 mal im Urlaub in 4 verschiedenen Feriendialysen, das hat immer sehr gut geklappt und war auch kein Problem, da innerhalb Europas.

Jetzt möchte ich aber gerne mal wieder in die USA für Urlaub und da ist es ein bisschen schwieriger mit der Organisation der Dialyse. Ich habe inzwischen von Fresenius Kidney Care eine Offerte: 600 USD pro Behandlung. Ich gehe mal davon aus, dass das ohne Tax ist, aber das ist OK.

Was mich mehr stört: Es wird explizit darauf hingewiesen, dass der Arzt bei dem Preis nicht inbegriffen ist und der seine Leistung separat abrechnen würde. Auf Nachfrage konnte (oder wollte) man mir nicht mitteilen, welche kosten da noch auf mich zukommen. Die Frage ist auch, ob ich im Urlaub wirklich einen Arzt in der Dialyse brauche... im wesentlichen sind ja alle Daten bekannt und das können die Pfleger im Normalfall auch ohne Arzt deuten...

Hat jemand ein paar Erfahrungswerte und aktuelle Tipps zum Thema?

LG aus der Schweiz,
Viktor

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Dialyse in USA 06 Nov 2019 21:17 #511908

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Hallo!
Warum antwortet hier niemand?
Ist das Forum passiv?

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Dialyse in USA 06 Nov 2019 21:52 #511909

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Was soll man da groß dazu sagen? o_O

Eine Dialyse ohne Arzt in dem Land machen wollen, indem Patienten per Rollstuhl entlassen werden sobald sie behandelt wurden, weil selber gehen ein zu hohes Haftungsrisiko darstellt....

Und welche Kosten auf einen zukommen hängt IMMER von der Krankenkasse ab, die unterschiedliche Verträge mit unterschiedlichen Ländern hat >_>
Meine Kasse würde in einigen Ländern die Kosten zur Gänze übernehmen, in anderen nur einen Prozentsatz oder eine geringe Pauschale.

Ich hab sowieso mein Leben lang nochnie Österreich verlassen und weiß nur in der Theorie, was ein Urlaub ist.....ich hatte nochnie urlaub Q_Q

lg
Chris

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Dialyse in USA 08 Nov 2019 11:46 #511927

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Hi onkelstory aus der Schweiz. Vielleicht mal bei Knecht Reisen schauen. (googeln nach knecht dialyse reise). Ich weiss allerdings nicht, wie bereitwillig die Auskunft geben, wenn man nicht beabsichtigt, etwas bei ihnen zu buchen. Aber ein Versuch wäre es auch dann wert.
Das grösste Problem ist sicher die Unberechenbarkeit des US-Gesundheitssystems bzw. der wohl praktisch nicht kalkulierbare Teil der Kosten, der vom Patienten selbst übernommen werden muss und VIELLEICHT von seiner Versicherung dann zurück vergütet wird. Gründliche Abklärung mit der Krankenversicherung und eine zusätzliche Reisekrankenversicherung sind sicher unerlässlich.
Gruss Kohana, auch aus der Schweiz :)

PS: es gibt auch ein paar Forum-Beiträge. Der "jüngste" von 2016. zB
www.dialyse-online.de/index.php/forum/ur...-dialysen-in-den-usa
vielleicht meldet sich noch einer von denen, die sich in dort geäussert haben. @Andre2: Es schaut halt nicht jeder jeden Tag rein...

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Dialyse in USA 08 Nov 2019 14:05 #511933

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Hallo und Danke für die ersten Antworten.

Knecht Reisen hatte ich schon angefragt, aber die wollten nur ihre Kreuzfahrten verticken. Von den restlichen Themen haben die leider Null Ahnung.

Betreffend Versicherung weiss ich auch schon mehr, weil meine Tochter in den USA schon mal krank geworden ist und ich deshalb die Preise da kenne und wieviel die Krankenkasse übernimmt. Generell zahlt die Schweizer Krankenkasse Bahandlungen im Ausland bis zum doppelten Betrag dessen, was die Behandlung in der Schweiz kosten würde.

Deshalb sind die 600 USD Dialysekosten wohl ok. Aber wenn dann noch ein Arzt vorbeikommt, 2 Minuten mit mir Smalltalkt und dann dafür nochmals 800 USD verrechnet (so geschehen bei meiner Tochter), dann hört bei mir der Spass auf.

Ich suche deshalb Leute, die konkrete Erfahrung haben und keine Vorurteils-Keulen-Schwinger...

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Dialyse in USA 10 Nov 2019 21:10 #511950

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Da kannst Du auch die Suchfunktion nutzen..
Es gibt da etliche alte Einträge.
Ich war vor etlichen Jahren in einem medicaid/ medicare Krankenhaus.

Behandlung professionell und extrem Sauber und völlig korrekt.
Schäbiges Gebäude.. keine Decke nix zum Essen oder Trinken.
Allerdings in einem schäbigen Stadtteil und bei näherem Hinsehen war es ein Gefängniskrankenhaus.
Ein Herr neben mit hatte ne Kette zwischen den Füssen! Sicher ein richtiger Bösewicht..

Wenn man gut sucht kann man so was finden.
Hat etwa 160 euronen gekost. Ich habs von der KK retour erhalten.
Der Doc, der stündlich !! Zu allen Patienten kam, kostete nix extra.
Dir eine gute Reise
Globaldialysis hilft manchmal. Oder auch schlicht Googlemaps.

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Dialyse in USA 10 Nov 2019 22:23 #511951

  • Andre2
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onkelstony schrieb: Moin moin

Ich bin neu hier, einen Vorstellungs-Thread hab' ich allerdings nirgends entdeckt. Falls es sowas gibt, bitte macht mich schlau...

Jedenfalls bin ich seit März diesen Jahres Dialysepflichtig. Hatte einen Nierentumor, der zum Glück rechtzeitig entdeckt wurde, aber für die Niere war's zu spät. Und bei der Gelegenheit hab' ich erfahren, dass ich nur eine Niere hatte... offenbar seit Geburt. Tja.

Ich bin happy, noch am Leben zu sein und lasse mir das Leben nicht verderben. Dialyse stört mich im Grunde genommen gar nicht gross, ich kann weiterhin arbeiten und fühle mich relativ fit.

Seit Beginn der Dialyse war ich schon 3 mal im Urlaub in 4 verschiedenen Feriendialysen, das hat immer sehr gut geklappt und war auch kein Problem, da innerhalb Europas.

Jetzt möchte ich aber gerne mal wieder in die USA für Urlaub und da ist es ein bisschen schwieriger mit der Organisation der Dialyse. Ich habe inzwischen von Fresenius Kidney Care eine Offerte: 600 USD pro Behandlung. Ich gehe mal davon aus, dass das ohne Tax ist, aber das ist OK.

Was mich mehr stört: Es wird explizit darauf hingewiesen, dass der Arzt bei dem Preis nicht inbegriffen ist und der seine Leistung separat abrechnen würde. Auf Nachfrage konnte (oder wollte) man mir nicht mitteilen, welche kosten da noch auf mich zukommen. Die Frage ist auch, ob ich im Urlaub wirklich einen Arzt in der Dialyse brauche... im wesentlichen sind ja alle Daten bekannt und das können die Pfleger im Normalfall auch ohne Arzt deuten...

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LG aus der Schweiz,
Viktor


Hallo!
Etwas gefunden?
Ist für mich auch interessant.

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Dialyse in USA 06 Jan 2020 16:10 #512426

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Andre2 schrieb: Hallo!
Etwas gefunden?
Ist für mich auch interessant.

Ich hab' mal eine konkrete Anfrage an ein unabhängiges Dialysezentrum in Colorado geschickt. Bin mal auf die Antwort gespannt...
Folgende Benutzer bedankten sich: kohana

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Hi :)

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