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Pro&Kontra Beitrag
Eingrenzen
HaemodialyseHeimdialyse
Pro oder Kontra
Pro
Argument
Seit 6,5 Jahren hänge ich nun an so einer HD-Waschmaschine und gut 6 Jahre davon zu Hause. Wir haben entschieden, daß es uns am wenigsten einschränkt, wenn ich die HDD in der Nacht von etwa 22:00 Uhr bis 2:00 Uhr mache. Da meine brave private Krankenversicherung die Kosten übernimmt, mach ich die Prozedur 6 Mal die Woche. Auf Anfrage bei der Krankenkasse hieß es nur "machen sie es, wenn es ihnen gut tut! Na, das war doch mal eine Aussage! Die wussten wohl nicht, daß es dann statt gut 3000.- pro Monat, gut 6000.- pro Monat kostet. Anstandslos werden die Mehrkosten übernomen, erstaunlich, eigentlich.
Da ich so oft, 5 x 3h und 1 x 5h in der Woche dranhänge, kann ich trinken und essen was ich will und habe mit Abstand die besten Blutwerte im ganzen Zentrum.
Heftig?- ja heftig ist es schon, praktisch jeden Tag den Aufwand, aber es hält mich schön fit.
Jetzt langt es aber trotzdem langsam, meine Frau muß fast jede Nacht aufstehen und Urlaub ist auch blöd. Wird Zeit, daß die von Transplant mal anrufen, denn ich habe die Schnauze langsam voll!
Vorteile zu Hause gegenüber im Zentrum gibt es viele, Fernsehen, Internet, Chatten, Arbeiten, Info´s einholen, Zeit frei einteilen, der drückenden Stimmung in einem Zentrum entfliehen, schlafen, keine Fahrten, und tägliche Wäsche, welche im Zentrum nicht möglich wäre.
Nachteile gibt es natürlich auch. Man sollte sich schon ganz genau mit der Technik der Aperillos auskennen, kann lebenswichtig sein. Ganz ungefährlich ist es nicht, besonders wenn man in der Nacht das durchzieht und am Land wohnt, so wie ich. Bis da einer kommen würde, hätte ich den Löffel wahrscheinlich schon längst abgegeben.
Einmal war es schon beinahe so weit, hatte ne Verstopfung in der arteriellen Drucksensorleitung.. Beim Durchblasen hätte ich mir beinahe Luft in die Adern gedrückt, nun gut, man lernt dazu. Jetzt nehme ich Kochsalzlösung dafür.
Mir ist es trotzdem lieber, ich bin selbst dafür verantwortlich, als irgend eine Tussi vom Zentrum, die vielleicht gerade einen schlecchten Tag hat und mich von der Schippe schubbst. Das ging ja schon beim Punktieren so, ständig wurde fehlpunktiert! Seit 6 Jahren hab ich nur einmal durchgestochen und einmal vorbei.
Ich kann nur raten, es selbst in die Hand zu nehmen, lernt die Maschine richtig kennen und werdet frei.
Wer keine Verantwortung für sich übernehmen will, oder ein technischer Vollwaise ist, sollte aber die Finger davon lassen. Lernt dann wenigstens, Euch selbst zu punktieren. Euer Shunt wird es Euch mit wenig Problemen danken. Lernt es selbst und laßt Euch nicht vom Partner stechen wenn Ihr HHD machen wollt, das gibt nur Ärger!
So, jetzt is genug, noch 2 Minuten.
der Jochen
Da ich so oft, 5 x 3h und 1 x 5h in der Woche dranhänge, kann ich trinken und essen was ich will und habe mit Abstand die besten Blutwerte im ganzen Zentrum.
Heftig?- ja heftig ist es schon, praktisch jeden Tag den Aufwand, aber es hält mich schön fit.
Jetzt langt es aber trotzdem langsam, meine Frau muß fast jede Nacht aufstehen und Urlaub ist auch blöd. Wird Zeit, daß die von Transplant mal anrufen, denn ich habe die Schnauze langsam voll!
Vorteile zu Hause gegenüber im Zentrum gibt es viele, Fernsehen, Internet, Chatten, Arbeiten, Info´s einholen, Zeit frei einteilen, der drückenden Stimmung in einem Zentrum entfliehen, schlafen, keine Fahrten, und tägliche Wäsche, welche im Zentrum nicht möglich wäre.
Nachteile gibt es natürlich auch. Man sollte sich schon ganz genau mit der Technik der Aperillos auskennen, kann lebenswichtig sein. Ganz ungefährlich ist es nicht, besonders wenn man in der Nacht das durchzieht und am Land wohnt, so wie ich. Bis da einer kommen würde, hätte ich den Löffel wahrscheinlich schon längst abgegeben.
Einmal war es schon beinahe so weit, hatte ne Verstopfung in der arteriellen Drucksensorleitung.. Beim Durchblasen hätte ich mir beinahe Luft in die Adern gedrückt, nun gut, man lernt dazu. Jetzt nehme ich Kochsalzlösung dafür.
Mir ist es trotzdem lieber, ich bin selbst dafür verantwortlich, als irgend eine Tussi vom Zentrum, die vielleicht gerade einen schlecchten Tag hat und mich von der Schippe schubbst. Das ging ja schon beim Punktieren so, ständig wurde fehlpunktiert! Seit 6 Jahren hab ich nur einmal durchgestochen und einmal vorbei.
Ich kann nur raten, es selbst in die Hand zu nehmen, lernt die Maschine richtig kennen und werdet frei.
Wer keine Verantwortung für sich übernehmen will, oder ein technischer Vollwaise ist, sollte aber die Finger davon lassen. Lernt dann wenigstens, Euch selbst zu punktieren. Euer Shunt wird es Euch mit wenig Problemen danken. Lernt es selbst und laßt Euch nicht vom Partner stechen wenn Ihr HHD machen wollt, das gibt nur Ärger!
So, jetzt is genug, noch 2 Minuten.
der Jochen
Anonym
Nein
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