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Pro&Kontra Beitrag
Eingrenzen
PeritonealdialyseAllgemein
Pro oder Kontra
Pro
Argument
Nobbi
Mache jetzt genau seit drei Jahren CAPD. Trotz Rückschlägen durch 2 Bauchfellentzündungen war es die richtige Entscheidung. Die erste Peretonitis war sehr heftig, weil ich mit dem Notarzt zuerst ins "falsche" Krankenhaus eingeliefert wurde. Stunden später wurde ich dann ein zweites mal mit dem RTW in das "richtige" Krankenhaus gebracht. Dort konnte man CAPD Patienten umgehen. Der Hinweis von mir, mich zum meinen Nephrologen zu bringen - ich hatte ihn schon angerufen - wurde leider abgelehnt. 11 Monate später war es wieder soweit. Trotz heftiger Schmerzen, die bei mir sehr schnell ansteigen, bin ich ruhig geblieben. Habe meinen Nephrologen angerufen, der hat alles vorbereitet und meine Frau hat mich hingefahen (es sind nur 9 km). Kurz danach war alles wieder gut und ich konnte schon nach einer Woche wieder arbeiten. Nun werden einige sagen, dass das ausreichend Gründe wären für die Rubrik Kontra. Doch ich sage nein.
Bei der CAPD bin ich nicht nur Patient und lege mich irgendwo in ein Bett und die anderen machen dann. Ich bin aktiv dabei und nehme mein Schicksal selber in die Hand. Ich lese viel über unsere Krankheit und frage meinem Nephrologen Löcher in den Bauch. Er ist davon begeistert und diskutiert mit mir mache Themen. Ok schwimmen kann/soll ich nicht mehr. Das ist schade, aber zum wöchentlichen Ausgleich der 1.000 m Kraulen bin ich in ein Sportstudio eingetreten. Zweimal die Woche mache ich jetzt leichtes Krafttraining und gehe danach in die Sauna. Dazu Nordic Walken, 1,5 h/w Skigymnastic und ab und zu joggen. Ach ja, ich kann vollzeit Arbeiten (40 h/w). Die Mittagsdialyse mach ich in der Firma in einem sep. Raum mit einer zweiten Gerätegarnitur. Ansonsten läuft die täglich Dialyse reibungslos (lese Bücher) und nehme die Zeit als kleine "Auszeit" war und nicht als Verlust. Schlechtsein nach der Dialyse wie ich es von anderen HD Bekannten kenne, kenne ich absolut nicht. Dazu bietet mir die CAPD die Möglichkeit mehr trinken zu dürfen. Ich hoffe das es so bleibt bis zur Tx. Gruß Nobbi
Mache jetzt genau seit drei Jahren CAPD. Trotz Rückschlägen durch 2 Bauchfellentzündungen war es die richtige Entscheidung. Die erste Peretonitis war sehr heftig, weil ich mit dem Notarzt zuerst ins "falsche" Krankenhaus eingeliefert wurde. Stunden später wurde ich dann ein zweites mal mit dem RTW in das "richtige" Krankenhaus gebracht. Dort konnte man CAPD Patienten umgehen. Der Hinweis von mir, mich zum meinen Nephrologen zu bringen - ich hatte ihn schon angerufen - wurde leider abgelehnt. 11 Monate später war es wieder soweit. Trotz heftiger Schmerzen, die bei mir sehr schnell ansteigen, bin ich ruhig geblieben. Habe meinen Nephrologen angerufen, der hat alles vorbereitet und meine Frau hat mich hingefahen (es sind nur 9 km). Kurz danach war alles wieder gut und ich konnte schon nach einer Woche wieder arbeiten. Nun werden einige sagen, dass das ausreichend Gründe wären für die Rubrik Kontra. Doch ich sage nein.
Bei der CAPD bin ich nicht nur Patient und lege mich irgendwo in ein Bett und die anderen machen dann. Ich bin aktiv dabei und nehme mein Schicksal selber in die Hand. Ich lese viel über unsere Krankheit und frage meinem Nephrologen Löcher in den Bauch. Er ist davon begeistert und diskutiert mit mir mache Themen. Ok schwimmen kann/soll ich nicht mehr. Das ist schade, aber zum wöchentlichen Ausgleich der 1.000 m Kraulen bin ich in ein Sportstudio eingetreten. Zweimal die Woche mache ich jetzt leichtes Krafttraining und gehe danach in die Sauna. Dazu Nordic Walken, 1,5 h/w Skigymnastic und ab und zu joggen. Ach ja, ich kann vollzeit Arbeiten (40 h/w). Die Mittagsdialyse mach ich in der Firma in einem sep. Raum mit einer zweiten Gerätegarnitur. Ansonsten läuft die täglich Dialyse reibungslos (lese Bücher) und nehme die Zeit als kleine "Auszeit" war und nicht als Verlust. Schlechtsein nach der Dialyse wie ich es von anderen HD Bekannten kenne, kenne ich absolut nicht. Dazu bietet mir die CAPD die Möglichkeit mehr trinken zu dürfen. Ich hoffe das es so bleibt bis zur Tx. Gruß Nobbi
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