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Pro&Kontra Beitrag
Eingrenzen
PeritonealdialyseAllgemein
Pro oder Kontra
Pro
Argument
Rückblick:
Für mich eignete sich damals zuerst die Capd, da ich sie gut in meinen Tagesablauf einbauen konnte.
Insgesamt 4 Wechsel , einen noch im Bett vor dem Frühstück, nach dem Mittagessen mit einem Buch dazu, nach dem Abendessen mit einem Buch dazu und vor dem Schlafengehen bereits im Bett. Es ist jeweils eine halbe Stunde einzuplanen.
Leider erfährt man erst mit Beginn der CAPD, ob man ein "Schnell-" oder "Langsamtransporter" ist. Mein Bauchfell war ein "mittlerer Transporter"; ich hatte die volle Wahl. Ich konnte auch den Cycler für Nachts wählen, blieb jedoch bewusst bei den vier täglichen Wechseln. Diese habe ich nicht nach einer starren Zeituhr ausgeführt, sondern unter Beachtung der Mindest-/Maximal-Verweildauer auch zu anderen Zeiten, z.B. am Wochenende. Ich war trotzdem gut dialysiert, solange ich die vier täglichen Wechsel einhielt. Ich habe bis zum Ende der CAPD mit schwachen Zuckerlösungen dialysiert und zuletzt lieber auf die Trinkmenge geachtet als mein Bauchfell unnötig zu schädigen.
Die zwei Bauchfellentzündungen nach 5,5/bzw. 7 Jahren waren zu ertragen.
Von den Ausführungen der Ärzte, dem Besuch des Zentrums und dem Gespräch mit einer CAPD-Patientin blieb mir als wichtigstes im Gedächtnis:
- Die Dialyse findet täglich/kontinuierlich statt, ähnlich zur normalen Nierenfunktion.
- Ich kann weiterhin Obst und Gemüse essen. Ich musste anfangs keine Flüssigkeit meiden. Im Gegenteil, anfangs musste ich noch etwas mehr trinken, da mein Bauchfell sehr gut arbeitete.
- Ich pack meine CAPD-Sachen (eigener Packsack), bin unterwegs und muss keine Zentren beachten.
- Die Restfunktion/Wasserauscheidung der Niere bleibt länger erhalten. Bei der HD kann diese schneller nachlassen.
- Ich wollte meine Arme unbeschädigt lassen und nahm dafür meinen Bauch in Anspruch. Der Katheter ist nicht so ohne. Da muss man zu stehen und sehr gut drauf aufpassen und gut befestigen und pflegen. Man nimmt in Kauf, etwas in der Taille zu wachsen (1-2 Taillengrößen). Und die ersten 6 Monate muss man sich echt schonen, damit alles gut einwächst im Waschbrett, falls vorhanden.
- ich soll nicht mehr schwimmen: war mir egal, kann ich eh nicht.
Insgesamt 4 Wechsel , einen noch im Bett vor dem Frühstück, nach dem Mittagessen mit einem Buch dazu, nach dem Abendessen mit einem Buch dazu und vor dem Schlafengehen bereits im Bett. Es ist jeweils eine halbe Stunde einzuplanen.
Leider erfährt man erst mit Beginn der CAPD, ob man ein "Schnell-" oder "Langsamtransporter" ist. Mein Bauchfell war ein "mittlerer Transporter"; ich hatte die volle Wahl. Ich konnte auch den Cycler für Nachts wählen, blieb jedoch bewusst bei den vier täglichen Wechseln. Diese habe ich nicht nach einer starren Zeituhr ausgeführt, sondern unter Beachtung der Mindest-/Maximal-Verweildauer auch zu anderen Zeiten, z.B. am Wochenende. Ich war trotzdem gut dialysiert, solange ich die vier täglichen Wechsel einhielt. Ich habe bis zum Ende der CAPD mit schwachen Zuckerlösungen dialysiert und zuletzt lieber auf die Trinkmenge geachtet als mein Bauchfell unnötig zu schädigen.
Die zwei Bauchfellentzündungen nach 5,5/bzw. 7 Jahren waren zu ertragen.
Von den Ausführungen der Ärzte, dem Besuch des Zentrums und dem Gespräch mit einer CAPD-Patientin blieb mir als wichtigstes im Gedächtnis:
- Die Dialyse findet täglich/kontinuierlich statt, ähnlich zur normalen Nierenfunktion.
- Ich kann weiterhin Obst und Gemüse essen. Ich musste anfangs keine Flüssigkeit meiden. Im Gegenteil, anfangs musste ich noch etwas mehr trinken, da mein Bauchfell sehr gut arbeitete.
- Ich pack meine CAPD-Sachen (eigener Packsack), bin unterwegs und muss keine Zentren beachten.
- Die Restfunktion/Wasserauscheidung der Niere bleibt länger erhalten. Bei der HD kann diese schneller nachlassen.
- Ich wollte meine Arme unbeschädigt lassen und nahm dafür meinen Bauch in Anspruch. Der Katheter ist nicht so ohne. Da muss man zu stehen und sehr gut drauf aufpassen und gut befestigen und pflegen. Man nimmt in Kauf, etwas in der Taille zu wachsen (1-2 Taillengrößen). Und die ersten 6 Monate muss man sich echt schonen, damit alles gut einwächst im Waschbrett, falls vorhanden.
- ich soll nicht mehr schwimmen: war mir egal, kann ich eh nicht.
Nach 7 Jahren und vier Monaten CAPD habe ich noch 1 Jahr und vier Monate HD mit einem ZentralVenösenKatheter (einlumiger Demers-K.) erlebt.
Dies hat bis zur Transplantation geklappt.
Ich hoffe, wenn es wieder soweit ist, kann ich wieder CAPD durchführen.
rüberwink, suselle
Anonym
Nein
Datum