Hallo Ihr Lieben, ich bin Tochter einer Dilysepatientin und daher auf diese Seite gestossen.Ich muß sagen, dass ich sie wirklich gut finde. Das Einzige was mich ein bißchen stört, ist, dass es anscheinend kein Forum für Angehörige (ausser Eltern) gibt (vielleicht habe ich es auch nur noch nicht gefunden). Das wäre wirklich eine Bereicherung, denn sowohl meine Schwester, als auch ich leiden sehr mit unserer Mutter, die leider zur Zeit mit vielen Begleiterscheinungen zu kämpfen hat und wir haben das Gefühl, dass es ihr nicht nur körperlich sondern auch seelisch immer schlechter geht. Sie macht nun seit ca. 8 Jahren Dialyse und steht auf der Warteliste für eine Transplantation. Seit 1 Jahr ist sie erwerbsunfähig und hat nun noch weniger Kontakte zur Aussenwelt. Das zehrt natürlich an unser aller Nervern. Auch wenn die Dialyse das Leben weitergehen lässt, macht sie das Leben nicht immer lebenswert (zumindest nicht nach so langer Zeit). Natürlich sind wir dankbar das es diese Möglichkeit gibt, keine Frage, aber wir hoffen trotzdem alle drei, dass die Organspendebereitschaft steigt. Meine Mutter ist 48 Jahre alt, meine Schwester und ich sind 21 und 24. Vielleicht ließt das hier ja jemand (vielleicht ein Angehöriger?) der Lust hat uns mal zu schreiben und Erfahrungen auszutauschen. (Kontakt: Janna01***freenet.de) Viel Durchhaltevermögen für alle Betroffenen wünscht Janina

Hallo! Ich bin erstaunt zu sehen wieviele junge Dialyse-Patienten es gibt und hier anscheinend auch Kontakte suchen. Mein Mann (34) ist seit 6/99 Dialyse-Patient und macht CAPD. Seitdem waren wir auf fast allen Dialyse-Seminaren die in Diatra und der Dialysepatient angeboten wurden. Wo wart Ihr denn alle? Denn wir waren bisher immer die jüngsten! (ich bin 33, unser Sohn ist 22 Monate alt und immer dabei!). Es wäre doch schön auch mal Leute unserer Gemeration dabei zu sehen! Es macht immer riesigen Spaß! Übrigens: wir waren gerade 2 Wochen in Südfrankreich und die Organisation der Firma Baxter war super! Falls es Fragen dazu gibt: GeMoDa.Hunsinger***t-online.de

hallo ihr ich bin auch dialysepatiendin seid 10.98 mir gehts zur zeit nicht so gut.finde die seite echt super hier kann man vieles dazu lernen.kann mir jemand helfen habe probleme mit der aok zweks taxikosten im urlaub .bin noch 32 meine mail: ines.saenger***web.de

Hallöchen, kenne die Seite nun ein halbes jahr, habe mich aber erst heut registrieren lassen. Ich denke, ein solches Forum für uns Nierenkranke ist ausgesprochen wichtig, da in der normalen Bevölkerung ein absolutes Unwissen über unsere Probleme herrscht. Oftmals wollen die sogenannten Gesunden mit uns Kranken auch gar nichts zu tun haben. In unserer sogenannten Leistungsgesellschaft zählt halt fast ausschließlich nur das, was schnell viel Geld bringt. Ja, es geht sogar soweit, daß die Gesunden eventuelle Risiko -Embryos einfach wegdiagnstizieren wollen. Stichwort PID ! Ok, heikles Thema .... Also, klasse Seite um mit Leidensgenossen zu kommunizieren. Danke Captain

Hallo, ich bin mal wieder hier gelandet und habe mich gewundert, wie sich hier alle sverändert hat. Das letzte Mal war ich ca. vor einem Jahr hier und ich muss sagen, hier hat sich ja einiges getan. Hut ab. Nun mal ein bissek was von mir: Ich bin 29, wohne in Berlin und habe in Pnkto Nieren und Dialysen schon einiges erlebt. Ich habe von klein auf mit den Nieren zu tun. Ich hatte von Geburt an nur eine und die war von Anfang an nicht so dolle. Ich bin mit 13 an die Dialyse gekommen und musste damals zum Glück nicht lange warten, denn mit 14 habe ich meine erste Niere bekommen. Die hielt aber leider nur ein halbes Jahr und so musste ich wieder an die Dialyse, aber auch nur ein Jahr, denn dann habe ich meine zweite bekommen. Und die hielt insgesamt 11 1/2 Jahre!! Wobei sie aber über zwölf Jahre bei mir drinn war. Und nun bin ich seit Dezember 1998 wieder an der Maschine und warte auf eine dritte *wart*. Ich habe aber vor der ersten ne Menge erlebt, und auch in der langen Zeit wo ich eine Niere hatte, habe ich alles positive und negative mitgenommen, was so dazu gehört, Abstoßungen, Medikamente, Nebenwirkungen (dadurch Augenoperationen) und und und. Seit numehr einem Jahr steche ich mich selber und schließe mich auch selbst an, aber alles im Zentrum, denn da ich allein lebe, ist Heimdialyse nicht so gut. Außerdem kann ich so sagen, ich habe nach der Dialyse 1 1/2 Tage nicht weiter damit zu tun, denn ich komme mit allem gut klar, lebe sehr gut und habe keine Probleme mit den Werten wie so manch anderer. Ich gehe ganz normal volltags arbeiten und habe nebenbei noch ein kleine Gewerbe mit Computer usw. Ich gehe ganz normal in die Tanzschule und mache viele Sachen wie ganz normale Leute. Für mich gehört die Dialyse halt genauso zum Leben dazu, wie für andere Leute der Sportverein oder so. Wer Lust hat kann mir gerne schreiben um Erfahrungen auszutauschen oder sich auch einfach mal nur so zu unterhalten. Würde mich riesig freuen. Meine eMail Adresse ist frittyone***t-online.de Mein Postkasten wartet auf euch. Machts gut und viel Glück und alles Gute für die Zukunft euch allen Christian aus Berlin