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Egal ob Niere, Leber oder Herz: Wer mit einem fremden Organ lebt, braucht eine effektive Immunsuppression. Nur: Wie viel ist effektiv? Daten aus Heidelberg deuten darauf hin, dass oft zu viel des Guten getan wird.
Ein niedriges Geburtsgewicht könnte das Risiko, im späteren Leben eine chronische Nierenerkrankung zu bekommen, negativ beeinflussen. Zu diesem Schluss kommt Team aus australischen und britischen Wissenschaftlern nach Durchsicht entsprechender Studien.
Die fleischverarbeitende Industrie "verbessert" frische Fleisch- und Geflügelprodukte durch Zugabe der Mineralien Phosphor und Kalium, was der Käufer aber unter Umständen nicht erkennt, selbst wenn er das Etikett inspiziert. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Diese Vorgehensweise kann für Patienten mit Nierenerkrankungen ein großes Problem darstellen, da sie ihre Phosphor- und Kaliumaufnahme begrenzen müssen, warnen die Autoren.
TEL AVIV (nsi). Die eigene Bereitschaft, ein Organ zu spenden, bringt Pluspunkte in dem Fall, wenn man selbst ein Organ benötigt: Ein entsprechend novelliertes Transplantationsgesetz ist vor Kurzem in Israel in Kraft getreten.
Düsseldorf (RP) Immer mehr Menschen warten auf eine Organ-Transplantation. Bislang konnten in Düsseldorf nur Nieren verpflanzt werden. Bald starten Programme für Herz, Leber und Bauchspeicheldrüse. Wie groß das Leid der Betroffenen ist, zeigt die Geschichte des kleinen Nick.
Es ist sicher positiv zu bewerten, dass der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht auch das Gefährdungspotenzial lang auf dem Markt befindlicher, nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel einmal kritisch hinterfragt (siehe dazu Großpackungen: Analgetika sollen rezeptpflichtig werden)
Ärzte erproben eine sanfte Therapie gegen Arterienverstopfung: Durch verstärkten Blutfluss, so die Entdeckung, können sich auf natürliche Weise neue gesunde Gefäße bilden. Um die Entstehung solcher Bio-Bypässe zu fördern, haben Mediziner in Berlin eine Druckluft-Hose entwickelt.
Düsseldorf. Im Uniklinikum in Düsseldorf werden nur Nieren und Herzen transplantiert. Der jährliche Durchschnitt von Nierentransplantationen liegt zwischen 100 und 125. Um mehr Spender zu gewinnen, werben Experten beim Aktionstag am Samstag, 23. Januar, von 13 bis 18.30 Uhr.
Zahl der Organspender im Land erneut gesunken.
2008 waren es 12,6 Organspender je eine Million Einwohner - 2009 waren es nur 11,8 Organspender je eine Million Einwohner.
Nach einem Rückgang 2008 ist die Zahl der Organspender 2009 in Deutschland wieder leicht gestiegen. Es fehlt allerdings noch immer an dringend benötigten Spenderorganen.
Dortmund. „Die Organspendezahlen in 2009 sind weiterhin alarmierend”, teilt die Deutsche Stiftung Organtransplantation mit.
In Dortmund sank die Zahl im letzten Jahr sogar leicht auf zehn Spender, obwohl überall dafür geworben wird, das Leben kranker Menschen durch Organspenden zu retten.
Rund ein Dutzend Krankenkassen werden wohl schon bald Zusatzbeiträge erheben - in Höhe von fast hundert Euro pro Jahr, darunter auch die DAK. Mittelfristig droht allen gesetzlich Versicherten eine Erhöhung. Auch weil die Regierung lieber auf Klientel- als Sparpolitik setzt
Schwarz-gelb streitet über Korrekturen in der Gesundheitspolitik, dabei müsste das ganze System auf den Prüfstand. Wie groß die Mängel sind, enthüllt ein neuer Report: Die Deutschen gehen immer öfter zum Arzt, verursachen so immer höhere Kosten - und bekommen oft abstruse Diagnosen.
Das Jahr 2009 brachte keine nennenswerte Steigerung der Organspende in Deutschland. Insgesamt haben bundesweit 1.217 Menschen nach ihrem Tod ihre Organe gespendet, um schwer kranken Patienten zu helfen.
Für ein schwerwiegendes Problem bei Organtransplantationen haben Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg eine unkonventionelle Lösung gefunden: Sie simulierten vor der Organentnahme im Spender einen Sauerstoffmangel und lösten damit einen Schutzmechanismus im Spenderorgan aus.
"Erwachsene nehmen dreimal täglich eine" - Egal, ob der Patient groß oder klein, dick oder dünn ist. Zwei griechische Mediziner fordern ein Umdenken bei den Dosierungsempfehlungen, sie seien "völlig veraltet und unverantwortlich", sagen sie im Fachmagazin "The Lancet".