Omega-3-Fettsäuren: überflüssig und wenig geeignet – findet Stiftung Warentest
DO-News
Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt. Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.
Hamburg/Zürich – Der vom früheren Hamburger Justizsenator Roger Kusch gegründete „Verein Sterbehilfe“ hat nach eigenen Angaben erstmals einem Senior in einem deutschen Altenheim zum Suizid verholfen. Nachdem das Bundesverfassungsgericht Ende Februar die geltenden Beschränkungen bei der Suizidbeihilfe aufgehoben hatte, habe die Leitung eines Altenheims in Norddeutschland ausdrücklich geduldet, dass der Verein einem 83-jährigen Mann Beihilfe zur Selbsttötung leisten konnte. weiter ...
Essen – Bei einer COVID-19-Erkrankung lässt sich anhand von 2 Typen von Abwehrzellen im Blut vorhersagen, ob ein Patient einen schweren Verlauf oder nur milde Symptome entwickelt. Dies zeigt eine Studie an 40 COVID-19-Patienten im chinesischen Wuhan. Die Befunde seien in Deutschland bei mehreren Patienten bestätigt worden, sagt Co-Autor Ulf Dittmer, Direktor des Instituts für Virologie der Uniklinik Essen und Vizepräsident der Gesellschaft für Virologie. Mehrere Medien hatten zuvor über die in EBioMedicine (2020; DOI: 10.1016/j.ebiom.2020.102763) veröffentlichte Studie berichtet. weiter ...
„Unter Sonneneinstrahlung kann es durch Lichtsensibilisierung zu phototoxischen Reaktionen der belichteten Hautareale kommen [...] Sonnenbaden im Freien oder in Solarien sollte daher während der Behandlung vermieden werden.“ Dieser Auszug aus den „Nebenwirkungen“ findet sich in den Beipackzetteln betroffener Medikamente. Wie kommt es zu dieser Photosensibilisierung? weiter ...
Berlin – Der Gesetzgeber hat mit seinen Korrekturen beim Krankengeld eine bestehende Regelungslücke offenbar erfolgreich geschlossen. Andere Baustellen sind aber weiter offen. Das zeigt der Jahresbericht „Monitor Patientenberatung“ der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) für 2019, der dem Deutschen Ärzteblatt (DÄ) vorliegt. weiter ...
Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass bei Menschen mit Vorerkrankungen Covid-19 häufiger schwer verläuft und sie auch eher an den Folgen der Infektion sterben – das gilt unter anderem für Menschen mit Bluthochdruck. Wie hoch deren Risiko ist und welche Rolle die Einnahme von Blutdrucksenkern spielt, klärt nun eine Studie aus China. Dort starben Bluthochdruck-Patienten gut doppelt so häufig an Covid-19 wie Menschen ohne erhöhten Blutdruck. Diejenigen, die Blutdrucksenker einnahmen, konnten ihr Risiko jedoch stark verringern. weiter ...
Kiel und Oslo – Genvarianten auf den Chromosomen 3 und 9 erhöhen bei einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 offenbar das Risiko auf einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung. Dies kam in einer genomweiten Assoziationsstudie in medRxiv (2020; DOI: 10.1101/2020.05.31.20114991) heraus. Eine Genvariante betrifft das Gen für die Blutgruppeneigenschaft AB0. weiter ...
Die Zahl der postmortalen Organspenden und die Zahl der transplantierten Organe haben in den ersten drei Monaten des Jahres zugenommen. Den Tag der Organspende am 6. Juni möchte die Deutsche Leberstiftung in virtuellen Aktionen zum Anlass nehmen, auf aktuelle Empfehlungen für Lebertransplantierte hinzuweisen. Denn Menschen mit Lebererkrankungen gelten als gefährdet, an COVID-19 zu erkranken. weiter ...
Leipzig – Durch den Coronalockdown mussten in den vergangenen Wochen viele Gewebe- und insbesondere Augenhornhauttransplantationen verschoben werden. Laut der Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) normalisiert sich die Situation in den Krankenhäusern jetzt wieder – und Gewebetransplantate werden dringend benötigt. weiter ...
Abstand halten und Maskenpflicht könnten besonders wirksam sein, um eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus effektiv zu verhindern. Das schreiben Forscher der kanadischen McMaster-Universität im Fachjournal „Lancet“, nachdem sie 172 Studien systematisch ausgewertet haben. Ein Teil der Studien beschäftigte sich mit SARS-CoV-2, ein weiterer mit SARS und ein dritter mit MERS. Alle diese Erreger gehören zu den Coronaviren. weiter ...
Er ist das wichtigste Merkmal, um das Ausmaß der Schutzwirkung eines Produkts zu beurteilen: der Lichtschutzfaktor. [...] Was genau gibt sie an, wie wird sie ermittelt und gegen welche Art von Strahlung ist der Anwender geschützt? weiter ...
Bislang sind dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zufolge keine SARS-CoV-2-Infektionen bekannt, die über das Berühren von Oberflächen stattgefunden hätten. Auch das RKI rät nur zum Mund-Nasen-Schutz und nicht zu Handschuhen, um sich vor einer Infektion mit Coronaviren zu schützen. Dennoch setzen manche Menschen im Alltag – wie beim Einkaufen – auf Handschuhe. Doch: Können Handschuhe überhaupt vor Coronaviren schützen, und was sollte man beim Handschuhtragen beachten? weiter ...
Das Coronavirus ist winzig und kann sich in Mini-Tröpfchen auch längere Zeit in der Luft halten. Diese Aerosole rücken immer mehr in den Fokus der Forschung: Welche Rolle spielen sie bei der Übertragung des neuartigen Coronavirus? Und welchen Schutz bieten Masken? weiter ...
Berlin – Die FDP hat der Bundesregierung vorgeworfen, das Sterbehilfeurteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar nicht umsetzen zu wollen. „Sie hat sich offensichtlich endgültig festgelegt, Schwerstkranken ihren Wunsch nach einem selbstbestimmten Lebensende nicht zu gewähren“, erklärte die FDP-Gesundheits- und Rechtsexpertin Katrin Helling-Plahr [Anfang Juni] in Berlin. weiter ...
Hamilton/Ontario – Ein Abstand von 1 Meter, besser noch 2 Metern bietet einen guten Schutz vor einer Ansteckung durch Coronaviren wie SARS-CoV-2. Auch ein Mund-Nase-Schutz ist nach einer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Auftrag gegebenen Meta-Analyse effektiv, wobei Respiratoren wie N95 laut der Publikation im Lancet (2020; DOI: 10.1016/S0140-6736(20)31142-9) einen besseren Schutz bieten als einfache chirurgische Masken.weiter ...
Berlin – Gesetzlich Krankenversicherte sind offenbar der Empfehlung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gefolgt, sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen. Das teilte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) heute nach der Analyse von Verordnungszahlen von Januar bis März 2020 mit. weiter ...
Vor zwei Jahren bekam ich eine Stammzelltransplantation. Danach trug ich draußen Mundschutz, musste mich isolieren. Außerdem fehlte die Arbeit, die Struktur. Was ich daraus gelernt habe? Meine 10 Tipps für den Umgang mit Corona. weiter ...
Dem Corona-Monitor des Bundesinstitutes für Risikobewertung zufolge setzt mehr als ein Drittel der Bundesbürger auf Maske und Handschuhe, um sich vor Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus zu schützen. Doch Handschuhe können nur dann schützen, wenn sie richtig angewendet werden. Wie das Ausziehen von Handschuhen möglichst ohne Eigenkontamination gelingt, lesen Sie hier. weiter ...
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), die Deutsche Transplantationsgesellschaft (DTG) und der Bundesverband Niere e.V. (BN e.V.) sehen in der Einführung der Mindestmengenregelungen in der Transplantationsmedizin einen Schritt in Richtung ‚Zwangsökonomisierung‘. Die nötige wissenschaftliche Evidenz, also der Nachweis, dass die Qualität des Behandlungsergebnisses von der Menge der erbrachten Leistungen abhängt, fehlt nach wie vor. Die Fachärztinnen und Fachärzte sowie der Patientenverband befürchten nun eine schlechtere Patientenversorgung. Alles weise darauf hin, dass eine politische Agenda durchgesetzt werden soll. weiter ...
Hannover – Die Deutsche Leberstiftung hat Empfehlungen zur Versorgung von Patienten mit Lebererkrankungen während der Coronapandemie herausgegeben. Sie beruhen auf einem Positionspapier der European Association for the Study of the Liver (EASL) und der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases. weiter ...
Berlin – Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) hat die Leitlinie „Insomnie bei neurologischen Erkrankungen“ neu herausgegeben. Sie unterscheidet zwischen Insomnie bei Kopfschmerz, neurodegenerativen Bewegungsstörungen, Multipler Sklerose, traumatischen Hirnschäden, Epilepsien, neuromuskulären Erkrankungen, Schlaganfall sowie bei Demenz und Prionenerkrankungen. weiter ...