DO-News
Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt.
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Newsredakteure:
Gerd - Fabienne
Aerosole: Drosten regt an, Richtlinien zu überdenken
Berlin – Im Kampf gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 sollte nach Ansicht des Virologen Christian Drosten ein stärkeres Augenmerk auf Aerosole – feinste Schwebeteilchen in der Luft – gelegt werden.Der Charité-Wissenschaftler [...] auf wissenschaftliche Erkenntnisse und sagte es verstärke sich der Eindruck, dass es zusätzlich zur Tröpfcheninfektion eine deutliche Komponente von Aerosolinfektionen gebe. weiter ...
Patientendaten von Fresenius in Serbien gehackt
Bad Homburg – Hacker haben bei Fresenius Medical Care, einem Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, Patientendaten gestohlen und illegal veröffentlicht. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. weiter ...Wachsendes Interesse an Organspende
Hamburg – Immer mehr Menschen setzen sich offenbar mit dem Thema Organspende auseinander. Von Januar bis Ende April dieses Jahres gingen bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Bestellungen für rund 2,23 Millionen Organspendeausweise ein, wie der Spiegel berichtet. weiter ...WHO: Wie Oberflächen am besten von SARS-CoV-2 befreit werden
Genf − Die Reinigung und anschließende Desinfektion von Oberflächen kann vor allem im Gesundheitswesen einen Beitrag zum Schutz vor dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 leisten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt ein gezieltes Vorgehen. Vor einem Versprühen von Desinfektionsmitteln wird dagegen ausdrücklich abgeraten, da die Exposition der verwendeten Mittel zu Gesundheitsschäden führen kann. weiter ...
Patientenverfügung: Jetzt erst recht
Eine Patientenverfügung ist irre wichtig. Insbesondere was die künstliche Beatmung betrifft, sollte die eigene Verfügung jetzt in Corona-Zeiten nochmals überprüft werden. weiter ...SARS-CoV-2 geht an die Nieren – welche therapeutischen Konsequenzen sind zu ziehen?
Eine aktuelle Studie zeigt: Das neuartige Coronavirus geht im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren. Viele Patienten weisen bereits zu Beginn einer COVID-19-Erkrankung Urinauffälligkeiten auf, bei schweren Verläufen entwickelt sich oft ein akutes Nierenversagen. Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) plädiert für eine interdisziplinäre Betreuung und nephrologische Nachsorge von COVID-19-Patienten mit Nierensymptomen. weiter ...Pandemie: Fachgesellschaft gibt Übersicht über Schutzmasken
Berlin – Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hat eine Übersicht zu Corona-Schutzmasken erstellt. Die Fachgesellschaft erklärt darin, welche Modelle geeignet sind und worauf Träger achten sollten. weiter ...„Multiorganvirus“-SARS-CoV-2: Autopsie zeigt Befall zahlreicher Organe
Hamburg − Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert nicht nur Atemwege und Lungen. Eine Studie im New England Journal of Medicine (2020: DOI: 10.1056/NEJMc2011400) zeigt, dass sich die Viren auch in Pharynx, Herz, Leber, Gehirn und insbesondere in den Nieren ausbreiten. weiter ...Lupus erythematodes: Belimumab bietet Zusatznutzen bei Behandlung von Kindern
Köln – Der monoklonale Antikörper Belimumab bietet bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit aktivem systemischem Lupus erythematodes (SLE) einen Zusatznutzen. Darauf hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hingewiesen.Demnach müssen Kinder und Jugendliche mit SLE weniger Nebenwirkungen in Kauf nehmen, wenn sie mit Belimumab behandelt werden. „Die Datenlage erlaubt aber keine Quantifizierung des Zusatznutzens“, heißt es aus dem IQWiG. weiter ...
Nierenwerte als Seismograf für den Verlauf einer COVID-19-Erkrankung
Eine [im Mai] im „The Lancet“ veröffentlichte „Correspondence“ [...] stellte die durch erste Daten begründete Hypothese auf, dass einfache Nierenparameter den Verlauf einer COVID-19-Erkrankung vorhersagen können. weiter ...Mein Patient, die Leber
In Österreich haben Experten ein Konzept entwickelt, das vorsieht, Spenderlebern wie Patienten zu überwachen und behandeln. So gewinnt man vor einer Transplantation mehr Zeit – auch, um Organ und Empfänger auf SARS-CoV-2 testen zu können. weiter ...Hantavirus: Erkrankungen stark zurückgegangen
Stuttgart – Die Zahl der Erkrankungen durch das Hantavirus ist in Baden-Württemberg in diesem Jahr gesunken – nach einer deutlichen Zunahme im vergangenen Jahr. Seit Beginn dieses Jahres wurden 21 Hantaviruserkrankungen gemeldet, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte.
Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres seien es noch 168 Fälle gewesen. Als Grund für den Rückgang nannte die Behörde die schlechten Nahrungsbedingungen für Rötelmäuse. Sie sind Überträger des Virus. weiter ...
Impfstoff gegen Coxsackie-Viren soll vor Typ-1-Diabetes schützen
Stockholm − Der erste Impfstoff, der eine Immunantwort gegen alle 6 Serotypen des Coxsackie-Virus B erzeugt, hat in einer tierexperimentellen Studie in Science Advances (2020; 6: eaaz0295) die Entwicklung eines Typ-1-Diabetes verhindert.Das Coxsackie-Virus B (CVB), das als Enterovirus im Darm beheimatet ist, kann bei einer invasiven Infektion verschiedene Organe schädigen. Gefürchtet wird vor allem eine Myokarditis, die CVB in den USA zur häufigsten Ursache für Herztransplantationen bei Kindern macht. Das Virus kann auch das Pankreas infizieren und dort die Beta-Zellen zerstören. CVB steht im Verdacht, eine Ursache des Typ-1-Diabetes zu sein, dessen Prävalenz vor allem in den nordischen Ländern unaufhaltsam anzusteigen scheint. weiter ...
Covid-19: Tödliche Blutgerinnsel festgestellt
Todesursache Lungenembolie: Eine Coronavirus-Infektion kann offenbar das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöhen, geht aus Obduktionsergebnissen hervor. Forscher haben bei in Deutschland verstorbenen Covid-19 Patienten überraschend häufig tiefe Venenthrombosen sowie Lungenembolien festgestellt. Offenbar kann diese Erkrankung demnach mit einer gestörten Blutgerinnung verknüpft sein. Welche Faktoren genau dafür verantwortlich sind, ist allerdings noch unklar. Möglicherweise könnte aber eine präventive Behandlung mit Blutverdünnern sinnvoll sein, sagen die Wissenschaftler. weiter ...Weitere Sartan-Zulassungen ruhen
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat für weitere sartanhaltige Arzneimittel das Ruhen der Zulassung angeordnet. Betroffen sind vier Olmesartan/Hydrochlorothiazid-Kombinationen von Heumann. Als Grund nennt das BfArM, dass der Hersteller die „vorgesehenen risikominimierenden Maßnahmen noch nicht oder nicht vollständig umgesetzt“ hat. Vorausgegangen war der Skandal um mit Nitrosaminen verunreinigte Sartane. weiter ...COVID-19-Ausbruch in Zwickauer Klinik
Zwickau – Am Heinrich-Braun-Klinikum (HBK) in Zwickau sind nach einem Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2 16 Menschen erkrankt und zwei von ihnen gestorben. Wie das Krankenhaus heute mitteilte, infizierten sich neun Patienten und sieben Mitarbeiter auf der Station für Nierenkrankheiten.Bei zwei Patienten habe es einen so schweren Krankheitsverlauf gegeben, dass sie an den Folgen gestorben seien. Beide Personen hätten multiple Vorerkrankungen gehabt. weiter ...
Sozialverbände wollen finanzielle Hilfen für Risikogruppen
Berlin − Der Paritätische Wohlfahrtsverband und der Sozialverband VdK wünschen sich in der Coronakrise [...] finanzielle Hilfen für Risikogruppen, um sie vor Verdienstausfall zu schützen. „Nach aktueller Rechtslage können Risikogruppen zwar der Beschäftigung fernbleiben, haben jedoch keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung“, erklärte der Paritätische [am 05.05.2020]. weiter ...SARS-CoV-2: 115 Impfstoffprojekte, erste klinische Studien laufen
Berlin – Die Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 wächst weiter rasant an. Weltweit gibt es nach Angaben des Verbands forschender Arzneimittelhersteller (vfa) 115 Impfstoffprojekte zum Schutz gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. weiter ...Symptomatische Risikogruppen und Gesundheitsberufe systematisch testen
Berlin – Eine systematische Testung von symptomatischen Risikogruppen und Gesundheitsberufen sowie eine konsequente Patientenseparierung sind zentrale Elemente eines künftigen COVID-19-Managements. Um das Pandemiegeschehen bei gelockerten Auflagen kontrollieren zu können, müssen ausreichend Testkapazitäten zur Verfügung stehen. weiter ...Weitere Beiträge ...
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