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Newsredakteure:
Gerd - Fabienne
Mortalität: PPI gefährlicher als H2-Blocker
Protonenpumpeninhibitoren gehören zu den häufigsten Arzneimitteln. Durch den OTC-Switch von PPI hat sich der Absatz weiter erhöht. Jetzt zeigen Forscher, dass die Präparate mit einer erhöhten Mortalität in Verbindung stehen. weiter ...Intradialytische Hypotensionen effektiv vermeiden
Sowohl Volumenüberladung als auch intradialytische Hypotension sind mit kardiovaskulären Ereignissen und der Mortalität von HD-Patienten assoziiert. Die Studie analysierte, ob das zentrumsspezifische Management bezüglich Flüssigkeitsvolumen und intradialytischen Hypotensionen Einfluss auf das Patientenoutcome hat. weiter ...Keine Suizidmittel ohne Notlage
Leipzig – Ohne eine krankheitsbedingte Notlage besteht nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts kein Anspruch auf Zugang zu Medikamenten zur Selbsttötung. Die Erlaubnis zum Erwerb eines Betäubungsmittels zu diesem Zweck sei grundsätzlich ausgeschlossen, entschied das höchste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig heute. Es wies damit die Klage eines Ehepaars ab, das eine tödliche Dosis eines solchen Mittels bekommen wollte (Az.: BVerwG 3 C 6.17). weiter ...Pflanzliche Ernährung schützt die Nieren
Die prospektive Studie untersuchte in der Allgemeinbevölkerung den Zusammenhang einer vorrangig pflanzlichen Ernährung, dem Verlauf der Nierenfunktion und der CKD-Inzidenz. weiter ...Viele Niederländer schieben Entscheidung zur Organspende auf
Den Haag – Während Deutschland noch über eine Reform der Organspende debattiert, wird schon in einem Jahr jeder Niederländer automatisch zum Spender, falls er keinen Widerspruch einlegt. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat sich bis jetzt aber noch nicht aktiv für oder gegen eine Organspende entschieden, wie die Statistikbehörde des Nachbarlandes gestern mitteilte. weiter ...Bereitschaft zur Organspende lässt nach
Berlin – Die Bereitschaft der Deutschen zur Organspende lässt einer Umfrage zufolge nach. Waren 2018 noch 56 Prozent grundsätzlich dazu bereit, sind es derzeit nur noch 42 Prozent, wie aus einer [...] Befragung von rund 1.000 Versicherten der Barmer hervorgeht. Trotz aller Bemühungen gelinge es offensichtlich nicht, nach den vergangenen Organspendeskandalen das Vertrauen zu erneuern. weiter ...Theologen sehen Kommunikationsprobleme bei der Organspende
Berlin – [...] Theologen glauben nicht, dass sich durch die Einführung einer Widerspruchslösung bei der Organspende – wie sie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vorgeschlagen hat – eine Trendwende bei den Organspendezahlen in Deutschland herbeiführen lässt. weiter ...Herzinsuffizienz: Die Drucker-Therapie
Herzinfarkte gehören zu den häufigsten kardiologischen Notfällen. Hilfe kommt aus dem Labor: Neue Möglichkeiten durch 3D-Bioprinter mit Stammzellen könnten jetzt zum Durchbruch führen. weiter ...
Substitutionsausschluss für retardierte Tacrolimus-Kapseln
Tacrolimus-Kapseln gehören zu den Wirkstoffen, die von Anfang an ihren Platz in Anlage VII Teil B der Arzneimittelrichtlinie [...] hatten. Die erste Tranche dieser [...] Liste trat im Dezember 2014 in Kraft. Seitdem wurde sie mehrfach ergänzt. Und [mit Gültigkeit ab 15.06.2019] um die retardierte Variante der Tracrolimus-Kapseln. Denn auch die retardierte Variante erfüllt nach Ansicht des G-BA die „Kriterien für den Ausschluss einer Ersetzung durch ein wirkstoffgleiches Arzneimittel“, wie man in den tragenden Gründen zum Beschluss nachlesen kann. weiter ...Blutspenden werden künftig auf Hepatitis E getestet
Langen – Blutspenden in Deutschland werden künftig auch auf eine mögliche Hepatitis-E-Infektion getestet. Als Grund für den zusätzlichen Test nannte das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen [...] „einzelne Übertragungsfälle“ von Hepatitis E in den vergangenen Jahren. So seien der Behörde zwischen 2013 und 2015 in mindestens sieben Fällen transfusionsbedingte Infektionen mit Hepatitis-E-Viren (HEV) bestätigt worden. weiter ...
Packungsbeilage muss vor falschen Laborwerten unter Biotin warnen
Bereits im März dieses Jahres informierte die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) davor, dass Biotin (Vitamin B7, Vitamin H) Laborergebnisse verfälschen kann. Anlass war ein Patient in den USA, der an einem Herzinfarkt verstarb, da der Infarkt aufgrund negativer Troponin-Testergebnisse nicht erkannt worden war. An dem falsch negativen Troponintest war offenbar eine erfolgte Biotin-Einnahme des Patienten schuld. weiter ...Monogene Ursache bei erwachsenen CKD-Patienten
Bislang wurden ca. 500 monogene Ursachen für chronische Nierenerkrankungen (CKD) identifiziert – in erster Linie bei Kindern. Bei Erwachsenen ist dies weniger gut untersucht. In der Multicenter-Studie aus Irland wurde bei 114 Familien (mit insgesamt 138 CKD-Patienten) eine Sequenzierung des Gesamtgenoms (WES/„whole exome sequencing“) durchgeführt. weiter ...Diabetes: Ist Typ 1 als erster weg?
Immer mehr Kinder erkranken europaweit an Typ-1-Diabetes. Forscher könnten jetzt eine denkbar einfache Methode zur Eindämmung der Krankheit entwickelt haben. Gehört Typ-1-Diabetes damit bald der Vergangenheit an? weiter ...Fresenius erwartet keine größeren Übernahmen
Der Dax-Konzern, der Kliniken betreibt, Flüssigmedizin wie Infusionen verkauft und Nierenpatienten versorgt, ist in den vergangenen Jahren stark auch über große Übernahmen gewachsen. So kaufte Fresenius 2017 die spanische Klinikkette Quirónsalud für gut 5,7 Milliarden Euro sowie ein Portfolio von Biotech-Nachahmerarzneien von Merck aus Darmstadt. Jüngst schloss Fresenius die 1,7 Milliarden Euro schwere Übernahme des US-Medizintechnikkonzern NxStage ab, um vom Trend zur Heimdialyse bei Nierenpatienten zu profitieren. weiter ...Wo bleibt das brave Kortisönchen?
In der Wissenschaft und Medizin wünscht man sich schon lange Kortison-Analoga mit weniger Nebenwirkungen. Verfügbar sind bisher keine. Ein körpereigenes Protein könnte nun einen Ansatz für die Entwicklung neuer Therapien darstellen. weiter ...Nephrologen rufen zu Maßnahmen gegen Lieferengpässe bei Hepatitis-B-Impfstoffen auf
Heidelberg – Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) drängt angesichts bestehender Lieferengpässe bei Hepatitis-B-Impfstoffen auf zügige Maßnahmen der Politik. weiter ...Nierenzellkarzinom: Patienten können von Nivolumab plus Ipilimumab profitieren
Köln – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) kommt bei der Bewertung der Wirkstoffkombination Nivolumab mit Ipilimumab für Patienten mit Nierenzellkarzinom zu einem positiven Fazit. weiter ...Mehr als 60 Prozent der Deutschen wären bei Widerspruchslösung Organspender
Berlin – Fast zwei Drittel der Deutschen wären Organspender, wenn sie diesen Status automatisch von Geburt an hätten. Aktuell besitzen gerade einmal 36 Prozent der Bundesbürger einen Organspenderausweis. Diese große Lücke ist der bestehenden Zustimmungslösung geschuldet. Das stößt bei vielen Menschen in Ländern mit Widerspruchslösung auf Kritik, wie der Stada-Gesundheitsreport 2019 zeigt. weiter ...Neuartiger Wundkleber für Organe
Einfach ein Pflaster drauf: So leicht lassen sich Wunden an inneren Organen leider nicht verschließen. Forscher haben nun jedoch eine Art Kleber entwickelt, der dies einmal leisten könnte. Ihr nach einem Vorbild aus dem Körper konzipiertes Hydrogel vernetzt sich unter Lichteinfluss mit darunterliegendem Gewebe und ist hochelastisch. Auf diese Weise haftet es auch an Stellen, die mit herkömmlichen Methoden nur schwierig zu behandeln sind – etwa am Herzen. Bewährt hat sich der neuartige Wundkleber bereits in Tests mit Schweinen. weiter ...Weitere Beiträge ...
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