Goretex Shunt ist ein Künstlicher Schlauch in verschiedenen Durchmesser (meine sind 6mm), der dann an der Arterienfistel und mit der Vene verbunden wird. Wenn dieser implantiert wird (habe es mit Plexus-Betäubung gemacht, ist man dabei wach, aber der Arm ist leblos, habe mich mit dem Doc unterhalten), dauert der Heilungsüprozess länger und der Arm ist sehr geschwollen. (dagegen gleich Lymphdrainagen Massagen verschreiben lassen, das hilft die Schwellung besser zu bewältigen). Beim Punktieren wird dann durch die Haut in den Shunt punktiert. Hierbei muss man acht geben, dass das Blut relativ dünn ist (man sagt mit Goretex sollte der HB nicht mehr als 10 sein, da er sonst schneller verstopft).
Dann gehe ich alle 14 Tage zur Dopplerkontrolle (wird der Flußn des Shunts gemessen) ist er dann nicht mehr so gut, lasse ich diesen dilantieren, das heißt mit Katheder die Verengung aufdrücken oder den Shunt von Ablagerungen putzen. Das wird ambulant gemacht und dadurch wird verhindert, dass er ganz zugeht und eine OP gemacht werrden muß. Das Implantat fühlt sich unter der Haut hart an und kann auch am Anfang etwas störend empfunnden werden . Ich habe nun meinen Shunt seit 1996, immer wieder mußte er geüputzt werden, aber man kann damit gut dialysieren (mit Leitersystem). Ich hoffe, diese Antwort ist für Dich ok. LBG Albertine