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Prädiylsepflichtig-Mein Kopf macht nicht mit! 07 Jun 2007 13:47 #249265

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Hallo, wie ihr meinen Daten entnehmen könnt bin ich prädialysepflichtig. Mir geht
es körperlich gesehen sehr gut. Nur mein Kopf macht nicht mit, ich kann nicht
begreifen dass ich so schwer krank bin. Denke aber ständig darüber nach. Mein
Seelenzustand wechselt zwischen depressiv, traurig, dann ist mir mal wieder alles egal. Ich komme einfach nicht klar. Jetzt soll ich eiweißreduziert essen (meine Lebensqualität zeichnet sich durch gutes Essen aus). Sport (mache regelmäßig Step für Fortgeschrittene) soll auch nicht gut sein. Habe große Angst. Kann mir
jemand von ähnlichen Gedanken berichten und wie ihr damit klar kommt. Wer hat Erfahrungen mit dem Prädialysestatium? Wie lange kann es dauern bis man zur
Dia muss? Bitte um eure Hilfe. DANKE

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Re: Eiweißreduktion 07 Jun 2007 14:21 #249266

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Hallo Joni!

Jetzt soll ich eiweißreduziert essen (meine Lebensqualität zeichnet sich durch gutes Essen aus). Sport (mache regelmäßig Step für Fortgeschrittene) soll auch nicht gut sein. Habe große Angst.

Nun schreibst Du erneut, daß Dir gerade diese beiden Aspekte besondere Schwierigkeiten bereiten. Wie lauten denn konkret die ärztlichen Empfehlungen Dir gegenüber diesbezüglich?

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re: Eiweißreduktion 07 Jun 2007 14:54 #249267

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Liebe Fabienne,
meine Nephrologin sagte mir o,8g Eiweiß pro kg Körpergewicht, das wären gerade
mal 49,6 g täglich bei mir. Da ich die ganze Zeit sehr bewusst fettarm esse (habe
20 kg abgenommen bei 162 cm jetzt 64- 65 kg- halte das Gewicht seit einem Jahr)da ich nicht zunehmen will ist diese Menge schnell überschritten. Die Ärztin
meint ich könnte Sport machen, ist aber nicht näher darauf eingegangen. Durch
Fortbildungen habe ich nun erfahren dass übermäßiger Sport dazu würde Step
gehören, die Eiweißauscheidung fördert und die Nierenfunktion verschlechtert.
Hast du (hat jemand) davon was gehört. Bin jetzt natürlich verunsichert.
Liebe Grüße Joni :)

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Re: Prädiylsepflichtig-Mein Kopf macht nicht mit! 07 Jun 2007 16:37 #249268

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Liebe Joni,
ja es ist schwer, damit klarzukommen, dass die Werte schlechter werden, aber es kann Dir leider keiner sagen, wie lange Du Dich noch fit fühlen wirst. Im Lexikon hier im Forum gibt es Referenzwerte, da kannst Du sehen, wie Du Deine Werte interpretieren musst, ansonsten kannst Du hier auch nachfragen.
Mir ging es ähnlich wie Dir, ich hatte auch mein ganzes Leben mit Ärzten zu tun, und obwohl die schon seit meiner Kindheit immer völlig entsetzt über meine Werte waren, konnte ich bisher eigentlich fast immer sagen, es geht mir gut. Auch ich bin durch Panik und Angstattacken gegangen und hatte danach doch noch 20 Jahre, bis ich zur Dialyse musste. Ich glaube, ich habe mit der Zeit gelernt, meine Ängste zu verdrängen. Es bringt ja auch nichts, ständig darüber nachzudenken, was alles in der Zukunft sein könnte und sich damit die Gegenwart zu verhageln. Ausserdem war die Bauchfelldialyse dann auch gar nicht schlimm, sondern sie hat mir geholfen, mich wieder fitter zu fühlen.
Kurz vor der Dialyse sagte ein alter und erfahrener Arzt zu mir: Die Nieren sind wie ein Gummiband, sie können sich der wachsenden Belastung scheinbar ewig anpassen, nur eines Tages kann das Gummiband auch plötzlich reissen. Du kannst Dich mit einem Kreatininwert von 8 ganz normal fühlen, weil alles so schleichend und langsam passiert. Aber jeder ist unterschiedlich.
Achte auf Deinen Körper und tu das was Dir gut tut (auch Sport ist wichtig!) Trink viel und übertreib es mit dem Stress nicht. GENIESS DEIN LEBEN!
Auch mit einer Diät kann man lecker essen, wenn man sich mit den Inhaltsstoffen der Nahrung auskennt und beim Kochen auch mal neue Rezepte ausprobiert.
Versuch es trotzdem positiv zu sehen. Du hast schon viel geschafft und du wirst dies auch noch meistern.
Wenn Du glaubst es ist alles zu viel, dann empfehle ich Dir psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Alles Liebe von
Iris

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Re: Eiweißreduktion 07 Jun 2007 16:47 #249269

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Liebe Joni,
guck doch mal bei dem Link von I Kidney you, den TeeWee angegeben hat. Vielleicht kann die Organisation Dir ja in Bezug auf deine Sportfrage weiterhelfen; die wollen doch Sport für Nierenkranke propagieren.

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Re: Prädiylsepflichtig-Mein Kopf macht nicht mit! 07 Jun 2007 18:46 #249270

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Liebe Loulou,
dein Zuspruch hat mir sehr gut getan. Für den Tipp mit dem Lexikon und mit dem
Sport danke ich dir, werde gleich mal nachschauen. Ich bin froh auf Dialyse-online
gestoßen zu sein und auf die netten Menschen die ich hier kennenlerne. Hilft mir
viel nicht alleine zu sein. DANKESCHÖN. Auch für dich alles Liebe Marion

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Re: Eiweißreduktion 07 Jun 2007 21:20 #249273

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Gehe doch mal zu einer Ernährungsberatung, die Krankenkassen geben Adressen.
Sonst fahre mal in die Rehabilitation,(Kur) da lernt man viel.

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Re: Eiweißreduktion; Sport 07 Jun 2007 23:05 #249275

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Hallo Joni!

Ich verstehe, daß Du große Angst vor den Ernährungsbeschränkungen hast. Mir geht es da prinzipiell recht ähnlich, aber eher bezogen auch spätere Erkrankungsstadien im Hinblick auf Kalium und Phosphat. Gerade weil Du eine so große Gewichtsreduktion gemeistert hast und jetzt so diszipliniert dieses Gewicht auch hälst, irritiert mich, daß Dich die 49 g so fordern. 0,8 g Eiweiß je Kilogramm Körpergewicht lautet die Empfehlung für gesunde Erwachsene gemäß der Ernährungspyramide. Das ist eine recht moderate Vorgabe, die vermutlich darauf beruht, daß Du durch das nephrotische Syndrom auch allerhand Eiweiß verlierst. Ich selbst mit weniger Eiweiß im Urin soll mich an 0,6 g/kg/KG/d (~ 34 g/d) halten und esse dabei nicht anders als vorher auch. Wenn ich über die Weihnachtsfeiertage mehr schlemme, als diese Vorgabe zuließe, dann werte ich dies als die legitime Ausnahme von der Regel (-;
(Solange es nicht ums Kalium geht, sind solche Ausreißer bestimmt legitim.)

Vielleicht solltest Du tatsächlich den Vorschlag aufgreifen, eine gezielte Ernährungsberatung wahrzunehmen, um einen Teil Deiner Verunsicherung zu überwinden. (Oder berätst Du selbst die Diabetes-Patienten diätetisch?) Und zwar sollte die Fachperson von Deinen Vorlieben und Gewohnheiten ausgehend kleine Umstellungen anregen, die den Empfehlungen gerecht werden. Der noch immer schwelende Fehler meiner ersten Begegnung mit einer Diätassistentin bestand nämlich darin, daß sie meine queren Eßgewohnheiten auf das Schema F mit morgens Brot/Brötchen, abends Brot und mittags einer warmen Mahlzeit umlenken wollte. Dadurch sitzt auch nach bald neun Jahren der Schreck vor Restriktionen sehr tief, so daß ich mich mit dem Studium von Ernährungstabellen noch immer furchtbar schwer tue und im Zweifelsfalle die anvisierte Mahlzeit dann eher auslasse oder auf Süßigkeiten umschwenke als ernsthaft herumzurechnen. Hungern ist aber ebenso verkehrt, weil der Organismus dann körpereigenes Eiweiß verstoffwechselt...

Du siehst, ausgereift ist meine Strategie auch noch nicht. Spätestens, wenn das Phosphat zum Problem wird, müßte ich mich vermutlich sehr umstellen. Aber ähnlich, wie ich mich gedanklich ganz vorsichtig und langsam daran herantaste, daß eines Tages in meinem Alltag die Dialyse einen Platz einnehmen wird, indem ich hier in dem Forum lese und mich im Laufe der Zeit über einzelne Aspekte näher informiere --- in gleicher Weise versuche ich, mir nach und nach einen Überblick über die Zusammensetzung der Lebensmittel zu erarbeiten, die ich gewöhnlich zu mir nehme. Spätestens dann, wenn Ernährungsbeschränkungen enger gefaßt werden, werde ich diese Liste wohl einer Ökotrophologin o.ä. vorlegen, um mir für die Punkte Tipps zu holen, zu denen mir allein bis dahin kein tragfähiger Kompromiß eingefallen ist.


Die Ärztin meint ich könnte Sport machen, ist aber nicht näher darauf eingegangen. Durch Fortbildungen habe ich nun erfahren dass übermäßiger Sport dazu würde Step gehören, die Eiweißauscheidung fördert und die Nierenfunktion verschlechtert. Hast du (hat jemand) davon was gehört. Bin jetzt natürlich verunsichert.

Nach meinem Kenntnisstand ist Sport durchaus empfohlen - in Maßen natürlich, d.h. man soll sich dabei nicht überanstrengen und erst recht keinen Leistungssport betreiben. Das ist ja doch sehr leicht einzusehen (-;
Desweiteren existieren bestimmte Kriterien für Patienten mit Bluthochdruck , der bei sehr vielen Menschen mit Niereninsuffizienz auftritt (ausgelöst von den erkrankten Nieren). Letzteres wäre der einzige Punkt, der mir einfällt, an dem sich Dein Step unter die weniger empfehlenswerten Sportarten subsummieren ließe. Kraftsport und weitere Übungen, die den Blutdruck schnell hochjagen, sind ungeeigneter als Ausdauersport mit weniger Belastungsspitzen [siehe unterlegten Artikel]. So war es vielleicht gemeint? Zumindest aber solltest Du mit Deiner Nephrologin da noch einmal Rücksprache halten.

Denn all diese Unsicherheiten im Alltagsverhalten sind es oft, die einen völlig unnötig extra kirre machen. Man möchte gern alles richtig machen, seinen Nieren das bestmögliche tun, um sie möglichst lange bei Laune zu halten, doch vor lauter - mindestens in Nuancen - widersprüchlichen Empfehlungen und sonstigen Ungereimtheiten steht man manchmal völlig ratlos da und weiß weder vor noch zurück. Da lohnt es sich dann den Rat eines Auskenners zu suchen, der nicht mit Allgemeinplätzen um sich wirft (Für Nierenkranke ist Step nix.), sondern von Deinen Wünschen und dem aktuellen Gesundheitszustand ausgehend konkrete Vorschläge macht, die Dir weiterhelfen. Es ließe sich möglicherweise für die von Dir präferierte Sportart über eine Beschränkung der Dauer oder der Intensität (Schwierigkeitsgrad? - ich habe nur eine sehr begrenzte Vorstellung von dem, was Du da treibst (-: ) ein Kompromiß erarbeiten, mit dem Du Dich gut arrangieren kannst. Es ist ungemein hilfreich, die Gründe für bestimmte Verbote und angeratene Beschränkungen zu kennen, damit man sich einen Handlungsspielraum erhält bzw. schafft und sich nicht starr zwischen Restriktionen eingequetscht fühlt (z.B. Einweißzufuhr ausnahmsweise kompromißfähig, Kaliumspiegel bei einem Dialysepatienten eher weniger).


Mir geht es körperlich gesehen sehr gut. Nur mein Kopf macht nicht mit, ich kann nicht begreifen dass ich so schwer krank bin. Denke aber ständig darüber nach. Mein Seelenzustand wechselt zwischen depressiv, traurig, dann ist mir mal wieder alles egal. Ich komme einfach nicht klar.

Habe große Angst. Kann mir jemand von ähnlichen Gedanken berichten und wie ihr damit klar kommt. Wer hat Erfahrungen mit dem Prädialysestatium? Wie lange kann es dauern bis man zur Dia muss?


Von den Details einmal abgesehen, brauchst Du vermutlich einfach nur Zeit, um die Ereignisse der letzten Monate zu verarbeiten. Wenn ich richtig gelesen habe, weißt Du erst seit dem Wechsel des Nephrologen vor ein paar Wochen, daß Deine Situation ernster ist, als man Dir bis dahin lange Jahre vermittelt hat. Da Du hinsichtlich schwerer chronischer Erkrankungen beinahe vom Fach bist, wirst Du einen Einblick haben in die Stadien, die neu Erkrankte psychisch durchlaufen, wenn sie eine schwerwiegende Diagnose erhalten. Insofern sei nachsichtig mit Dir - manchmal wütend, immer wieder einmal sehr, sehr traurig, gar verzweifelt und bald immer häufiger auch entschlossen, das bestmögliche aus den Gegebenheiten herauszuholen. Gehe pfleglich mit Dir um!

Wie lange es dauert bis zur Dialyse ist ganz enorm unterschiedlich und auch nicht allzu konkret vorherzusagen. Ganz wichtig ist ein richtig gut eingestellter Blutdruck, damit der Hochdruck den Nieren keinen zusätzlichen Schaden zufügt. Wenn Du viel trinken sollst, dann gibt Dir damit Mühe, so daß die Nieren ihr Leistungspotential ausschöpfen können. Daß man gegen die eigentliche Grunderkrankung so gar nichts tun kann, bleibt schwer zu akzeptieren. Doch insofern sind all die Vorschriften dann manchmal beinahe hilfreich, weil es einem ein wenig das Gefühl gibt, selbst etwas unternehmen zu können statt völlig tatenlos den Verlauf abwarten zu müssen.

Aktuell ist vorrangig, Deine Infekte in den Griff zu bekommen. Dann erholen sich vielleicht auch die Nierenwerte vorerst wieder ein bißchen.

Freundliche Grüße,
fabienne

PS: Bei mir ist seit 1998 eine ähnliche Erkrankung bekannt wie bei Dir (mebranoproliferative Glomerulonephritis, wahrscheinlich IgA-Typ), aber - wie oben erwähnt - ohne nephrotisches Syndrom. Das Serum-Kreatinin ist bei mir niedriger, das Cystatin C höher als bei Dir.

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Re: Eiweißreduktion; Sport 08 Jun 2007 13:01 #249276

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Liebe Fabienne,
ein ganz großes Dankeschön für deine Mühe. Es hilft mir ungemein mit Leuten zu
sprechen die ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben. Diätetisch stelle ich nur Diabetespatienten ein in Bezug auf Kohlenhydrate und deren Wirkung, sowie
auf Kaloreien. Das wäre für mich kein Problem, hier weiß ich ausreichend bescheid.
Mit Eiweiß habe ich mir nie Gedanken gemacht, habe allerdings immer eiweißreich
fettarm gegessen um nicht zuzunehmen. Habe mir jetzt eine Pulsuhr ersteigert um
damit zu shen dass ich mich nicht verausgabe und in einen anäroben Bereich komme. Der Step den ich bevorzuge ist für Fortgeschrittene Stufe 3. Ich werde
mal bei der Krankenkasse anrufen und nachfragen ob die eine Ernährungsbertung
haben. War heute beim Urologen, der will vielleicht ein MRT machen. Vielleicht kann er dadurch sehen ob irgendwo ein Resorvoir ist indem sich sich die Keime
bilden.
Wollte mir heute ein Buch im Gondrom kaufen über Eiweiß, die haben sowas nicht.
Kennst du die Bücher die es hier im Forum über ERnährung zu kaufen gibt? Sind
die empfehlenswert?
Mein Lieblingsgetränk Cola light trinke ich seit Wochen nicht mehr, nehme jetzt
Phosphatbinder, da auch diese Werte wie bei dir zu hoch sind. Wäre das vielleicht
auch eine Alternative für dich?
Mit den psysichen Stadien hast du recht, da gehe ich auf Fortbildungen und wenn
das gleiche dann mir selbst passiert ist doch alles anders. Aber ein Vorteil hat das
ganze ich kann mich mittlerweile sehr gut in meine Pat. einfühlen.
Ansonsten hast du Recht ich muss mir einfach noch etwas Zeit lassen, ist zwar
gar nicht so einfach, aber ich will das schaffen.War einfach alles zu viel und zu schnell in den letzten 7 Wochen.
Liebe Fabienne ich danke dir sehr für deinen Zuspruch, ich fühle mich heir im Forum gut aufgehoben.
Alles Liebe Marion

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Re: Eiweißreduktion 13 Jun 2007 14:11 #249363

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Hallo Joni,
ich hatte genau das gleiche Problem, sehr kalorienbewußt, 20 kg abgenommen mir ging es körperlich gut aber ich sollte sofort mit Dia beginnen.
Ich habe einen Antrag auf Kur in Bad Brückenau gestellt. Dort wird ein schulisches Lehrprogramm mit Lehrküche durchgeführt. Ich wurde auf 40g Eiweiß gesetzt, daß ist ganz schön hart und wenn man dann auch noch die anderen essen sieht....oh je!!!
Das entsprach:
Frühstück 1 Brötchen mit Butter, Marmelade oder Honig
Mittag Nudelgerichte aller Art, oder Kartoffel, Gemüse, vom Fleisch die Soße manchmal ein Stück 2x2cm.
Abend 2 Scheiben Brot, Butter, 1 Scheibe Wurst oder Käse und ein Becher veget. Brotaufstrich. Wenn Mittags der Fleischklumpen drauf lag gabs Abends keine Wurst und Käse nur veg. Brotaufstr.und Grünes.
Salattheke war Mittag und Abend freigegeben.
Ich habe das dann noch 1 Jahr durchgehalten bis ich nun an die Dia kam.
Je zeitiger Du also damit beginnst, kannst Du es sicher noch etwas länger hinauszögern ich wünsche es Dir sehr. Und vorallem sehr viel trinken!
Viele Grüße Raja

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Re: Eiweißreduktion 13 Jun 2007 16:00 #249365

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Liebe Raja,
danke für deine Anwort. Bin jetzt auch am experimentieren. Finde ich aber wie
du sehr schwer. Der Brotaufstrich von ibi (lebe Gesund) schmeckt wirklich klasse,
kannn man aber nur sehr wenig verwenden - pures Fett. Die Fleischersatz-produkte sind für meinen Geschmack nur igitt - da laß ich es lieber ganz. Habe mir jetzt ein Buch mit Nährwert- und Austauschtabellen inkl. Kochrezepte bestellt. habe bei SHS eiweißarme Produktproben angefordert. Das Trinken fällt mir nicht schwer bin von klein auf darauf programmiert. Was solls ich muss es durchziehen, habe mich überwunden, will noch nicht an die Dia. Dir wünsche ich alles alles Gute. Melde dich doch mal wieder wenn du Zeit und Lust hast, gerne auch über meine web Adresse ()
Liebe Grüße Marion

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Re: Eiweißreduktion 15 Jun 2007 13:25 #249413

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Hallo Joni,
das stimmt, diese Produkte sind alle wirklich igitt! Aber ich habe mich dazu gezwungen, wollte ja auch nicht an die Dia. Mit der Zeit leidet der Appetit und man gewöhnt sich dran. Du kannst ja alles essen, nur eben sehr wenig von den Eiweißbomben. Und je fetter um so weniger Eiweiß ist drin. Kauf dir doch mal das Buch Alles ist erlaubt Dort kannst Du Dir auf sehr einfache Art die Eiweiße des Tages addieren, sowie Phosphat und Kalium bestimmen mit dem Du ja auch in Zukunft rechnen mußt. Ich habe jede Malzeit mit diesem Buch ausgerechnet und aufgeschrieben. So konnt ich auch mal mehr essen und am nächsten Tag ausgleichen. Ich lag dann immer zwischen 40-50g/Tag.
Probiers mal, es geht. Ich wünsch Dir daß Du die Dia noch lange damit hinauszögern kannst.
Viele Grüße Raja

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Re: Eiweißreduktion 15 Jun 2007 20:44 #249418

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Hallo Raja,
danke für den Tipp. Werde mir das Buch besorgen. Habe jetzt bei SHS Gesellschaft für Klin. ERnährung in Heilbronn Tel.: 07131/58300 angerufen
die sind dort sehr nett, dam bekommt man kostenlos eiweißarme Produktproben
geschickt (Brot, Mehl etc.). Wäre das vielleicht auch was für dich?40-50g wäre
für mich auch richtig. Klappt zwar noch nicht ganz wird aber immer besser.
Bist du mittlerweile dialysepflichtig?
Ich wünsche dir all das was du dir wünscht
Liebe Grüße Marion;-)

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