Hallo,
vielleicht hat einer von Euch Erfahrung mit den folgenden Medikamenten, die ich bei mir ausprobieren möchte:
Ich hatte gestern den ersten Termin in einer schmerztherapeutischen Praxis. Die Ärztin verordnete mir gegen meine chron. Rückenscherzen Hydromorphon, ein Opiat, in niedriger Dosierung. Gerade anfangs kann das Müdigkeit und niedrigen Blutdruck verursachen.
Desweiteren verschrieb mir mein Neph, der sich mit Depressionen bei Dialysepatienten eingehend befasst hat, Amitriptylin, ein Antidepressivum, bei dem ebenso Müdigkeit und niedriger Blutdruck als häufige Nebenwirkungen beschrieben sind.
Mein Blutdruck liegt jedoch bereits bei 70/ 50 und niedriger. Wo soll der denn noch hin? Wenn ich beides am Abend nehme, weiß ich nicht, wohin ich nachts abrausche und riskiere so möglicherweise einen Shuntverschluss!?
Mein Psychologe meint, ich solle es ausprobieren. Dieses Antidepressivum wirke auch positiv auf das Schmerzgedächtnis und ich könne davon evtl. auch in dieser Richtung profitieren.
Bei der Schmerztherapeutin habe ich in einer Woche den nächsten Termin, da möchte sie wissen, wie ich das Schmerzmittel vertrage.
Ziemlich schwierig, aber da hilft wohl wirklich nur, es zu probieren. Ich beginne mal heute abend mit dem Hydromorphon.
Wie würdet ihr handeln?
Liebe Grüße
Anja