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Junger Bettnachbar gestorben 24 Apr 2025 01:49 #527549

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In meinem Zimmer gabs einen Problempatienten, der immer zuspät zur Dialyse gekommen ist, weil er gearbeitet hat.
Schwer zu sagen wieso er nicht in Pension gegangen ist. Die Schwestern mussten oft länger bleiben damit er genug Dialysezeit bekommt.
Montag hat er abgesagt weil er schon sospät dran war.
Heute am Mittwoch ist er nicht mehr gekommen, er ist seit Montag verstorben. Genaues darf ich malwieder nicht wissen wegen Datenschutz, aber man kanns sichs denken, weil er die Dialyse ausgelassen hat und die Wochen vorher schon sehr schlampig mit seinem Kt/V war.
Der Alip.....allein seinen Namen zu denken macht mich schwermütig, ihn auszusprechen lässt mich weinen.
Dabei hab ich versucht ihn nicht zu mögen, wenn wir mal im selben Krankentransport waren musste ich ewig lang warten bis er fertig ist.
Aber genau deshalb fühl ich mich innerlich erst recht mies. Ich habe das gefühl, ich hätte ihn helfen können und habe es nicht getan, kein Dialysepatient sollte wegen Berufstätigkeit sterben, vielleicht hät ich ihn mal drauf ansprechen sollen ob er in Pension will.

Ich bin so ein Arsch im nachhinein betrachtet. Leb ich einfach in saus und braus in meiner Pension, schau ihm dabei zu wie er sich abrackert und hätte ich ihm Hilfe angeboten würde er vermutlich noch leben.

Der Alip war nur 41 Jahre jung, 7 Jahre älter als ich.

Gestern hab ich noch gesagt, wenn der transplantiert wird wäre ich aber wütend....weil man mich wegen weit weniger Unzuverlässigkeit von der Warteliste genommen hatte. Vermutlich ist das der Grund wieso ich ihm nicht angesprochen hab ob er Hilfe wegen der Pension braucht. Das bereue ich jetzt zutiefst....Zwietracht ist keine meiner guten Charaktereigenschaften fürchte ich.

Der Vorwurf den ich mir mache ist klar unterlassene Hilfeleistung mit tödlichem Ausgang. Man sollte einen Mitpatienten helfen mit Problemen die man selbst im ersten Jahr hatte und vorallem wenn man sich auskennt.
Also, ich bin ein Arsch. Und ein klein wenig Rassist und politisch viel zu weit Rechts. Wenn man einem gut integrierten Migranten nicht hilft macht man sich doch selbst zum Parasiten. Ich schäme mich für mich selbst.

lg
Chris


EDIT:
Es ist übrigens der selbe Bettnachbar über den ich schon Anfang des Monats im anderen Thema im Seelenspiegel geschrieben hab, kann man also auch beide Themen zusammenfassen.

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Junger Bettnachbar gestorben 27 Apr 2025 17:22 #527566

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Das ist nicht deine Schuld!

1. Ist das nicht deine Aufgabe!
2. Hätte er vermutlich nicht auf dich gehört
3. Wird er sicher Standpauken von den Schwestern und Ärzte kassiert haben wenn er ständig zu späte bzw gar nicht kommt, schlechter kt/v
4. War er mit 41. alt genug um mögliche Konsequenzen abzusehen
5. Hat er sicher gemerkt dass es ihm nicht gut geht

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Junger Bettnachbar gestorben 30 Apr 2025 16:34 #527569

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Ich bin der Meinung, dass dich keine Schuld trifft.

Denn jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich. Und sicherlich hat der Mann einen Nephrologen gehabt. Zusätzlich weißt du nicht, ob er vielleicht noch mehr Erkrankungen gehabt hat.

Dass man selbst ungeduldig wird, wenn man immer auf jemanden wartet, verstehe ich total. Und alles, was du schreibst, ist sehr menschlich. Ich persönlich finde nicht, dass du irgendwas hättest ändern können, Christian.

Dennoch ist es ein Schock, wenn jemand stirbt, der so dicht an einem selbst war. Und man wird sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst.

Ich selbst bin noch nicht an der Dialyse. Meine Nephrologin spricht mich bei jedem Besuch darauf an und bereitet mich seelisch darauf vor, dass es höchstwahrscheinlich ist, dass ich in einigen Monaten damit beginnen muss. Bei mir löst es eben solche Überlegungen aus, wie beispielsweise ein früher Tod. Würde da jemand sterben, der in meinem Alter ist, also mitte 50, dann wäre bei mir auch ein Nachdenklichkeit da.

Liebe Grüße
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Junger Bettnachbar gestorben 30 Apr 2025 22:51 #527570

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Christian, Du bist nicht schuld. Jeder ist erst einmal für sich selbst verantwortlich. Und dass Mitpatienten sterben, kommt oft vor. Wie viele sind schon gegangen, seit ich vor 8 Jahren mit der HD angefangen habe (wir sind 18 Patienten in einem Zimmer). Ganz ehrlich, manche Patienten nehmen gerne etwas von uns alten Hasen an, aber andere wiederum ist es egal, was man sagt. Wie sie mit der Dialyse umgehen, ist unterschiedlich und da würde ich niemanden belehren wollen. Das ist Aufgabe der Ärzte und Schwestern.

Es kostet viel Kraft, sich um sich selbst zu kümmern. Gelingt es Dir? Mir gelingt es nicht immer gut. Da kann ich mich nicht auch noch um meine Bettnachbarn kümmern.

Meine Eltern bedürfen immer mehr der Hilfe. Es ist meine Schwester, die sich hauptsächlich um sie kümmert. Ich kann das nicht. D.h. doch, ich fahre alle 3 Wochen hin und spiele mit ihnen. Mein Schwester hat vollstes Verständnis, dass ich nicht mehr tun kann. Und das sind meine Eltern (90 und 83 Jahre alt). Die verstehen das übrigens auch. Sie sind mir natürlich viel näher als Patienten in meinem Raum.

Dass man sich als Dialysepatient, zumal mit langen Wartezeiten, mit dem Tod beschäftigt, ist nur natürlich. Er kommt uns halt öfter mal nahe. Aber in unserer Gesellschaft wird der Tod zur Seite gedrängt. Lieber nichts mit ihm zu tun haben. Nur gehört der Tod zum Leben dazu.

Ich habe mit der Dialyse leben gelernt, als ich einen Patienten in der Selbsthilfegruppe kennengelernt habe. Er ist bewundernswert damit umgegangen. Wir haben uns angefreundet und ich habe einige Jahre sehr guten Kontakt zu ihm und seiner Frau gehabt. Er ist dann recht jung gestorben. Ich habe aber auch von ihm gelernt, wie man sterben kann mit der Dialyse. Er ist friedlich gestorben, weil er den Tod für sich akzeptiert hat. Das möchte ich an meinem Ende auch können. Darum beschäftige ich mich damit. Aber noch bin ich nicht so weit.

Liebe Peddi, wenn man so krank ist, kommen einem ganz natürlich Gedanken an den Tod. Die Zeit vor der Dialyse habe ich übrigens zweimal als die schlimmste überhaupt erlebt. Wenn es einem so schlecht geht, dann verhilft einem die Dialyse aber wieder zum Leben und es geht einem besser. Wichtig ist Akzeptanz. Ich habe lange gebraucht, aber die Leute aus der Selbsthilfegruppe haben mir vor Augen geführt, dass es irgendiwe weitergeht und auch einigermaßen gut. Ich hoffe, Du hast eine gute und einfühlsame Ärztin.

Liebe Grüße, Ulrike
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Junger Bettnachbar gestorben 01 Mai 2025 02:08 #527571

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Mein Bettnachbar ist jetzt gerade mal eine Woche tot, vermutlich noch nicht einmal fertig verbuddelt, aber in meiner kleinen Welt verändert sich das Leben so schnell, dass es sich schonwieder wie eine Ewigkeit anfühlt.
In der Zwischenzeit hatten wir Wahlen in Wien, jetzt wurde uns angekündigt, dass Krankentransporte ab Juli 15€ pro Transport kosten sollen, also doppelte Rezeptgebühr.
Auf der Dialyse herrscht jetzt Panik, weil das etwa 26 Transporte pro Monat sind und vermutlich alle Patienten ohne Gebührenbefreiung trifft.
Vermutlich trifft es auch alle Patienten die noch arbeiten gehen.

Und in meinem Zimmer hab ich jetzt einen neuen Bettnachbar, einer der erst die Dialyse angefangen hat und noch seine ganze Ernährungsberatung bekommt, während ich daneben Nintendo zocke und weghören will.

Ich und die Dialyse ist überhaupt so ein Thema. Die Dialyse ist der absolute Mittelpunkt in meinem Leben. Ich richte meinen Tagesrythmus danach, packe meine Tasche wie ein Roboter bei dem jedes mal alles perfekt gleich aussieht. Gehe auch vor jeder Dialyse duschen und zieh mir frisches Kleidung an und hab immer Reservekleidung. Zwei kleine Spritzer Deo und gut gekämmte Haare.
Ich putz mich also richtig schön raus wenn ich auf Dialyse fahr.

Was die Warteliste angeht....ich warte ja nicht, vor etwa 6 Jahren hat man mir beim Versuch auf die Warteliste zu kommen ein Ultimatum nach dem anderen gestellt.
Blutdruck in Ordnung kriegen sonst werd ich nicht transplantiert, wegen meiner rebellischen Ader 6 Monate Psychotherapie machen sonst werd ich nicht transplantiert, was auch immer gerade falsch läuft besser machen sonst werd ich nicht transplantiert.......
Ich hatte alle ärztlichen Befunde fertig zusammen und von allen Fachärzten das OK, aber als nach 1nen Jahr die ersten Befunde abgelaufen sind und ich nie auf die Warteliste gekommen bin, hab ich keine Lust gehabt nochmal alles zu sammeln mit der Erwartungshaltung eh nicht auf die Warteliste zu kommen.

Aber über die Jahre ändert sich die Einstellung dazu. Die Wartezeit beginnt ja mit dem 1ten Dialysetag und ich erreiche im Herbst dann 8 Jahre Wartezeit. Da würde ich vermutlich so schnell eine Niere bekommen, dass ich aufpassen muss eine mit guter HLA-Übereinstimmung zu bekommen und nicht die Erstbeste die Verfügbar wäre - man will ja außerdem nicht aufgrund von hoher Wartelistenpunkte andere Patienten mit hoher Übereinstimmung übertrumpfen. Die Wartezeit für meine Blut- und Altersgruppe liegt bei 1-2 Jahre.

Aber nach 7,5 Jahren Dialyse gibts eine Sache die mich sehr an einem TX hindert, meine hässlichen Zähne die man mir lieber alle reißen sollte um keinen potentiellen Entzündungsherd übrig zu lassen, da hab ich aber noch keinen "Arzt" gefunden, der sich dazu bereit erklären würde. Ich nehme an das wird sich in den nächsten 3 Jahren noch ändern.
Ich denke spätestens wenn ich 10 Jahre Dialyse voll hab dreht meine rebellische Ader voll auf und ich werd keine Ruhe geben bis ich transplantiert bin.
Die Einstellung meiner Ärzte an der Dialyse mir gegenüber hat sich ja in den letzten Jahren stark gebessert. Gibt nurnoch Lob für mich an der Dialyse und ich bemühe mich alles richtig zu machen.

Oh und das Highlight meiner Woche war eindeutig als der Shuntchirurg aus Hamburg neulich im Forum aufgetaucht ist, hab mich sehr für euch und die Gemeinschaft gefreut. Es war Legendär.
Mir ist aufgefallen, der hat sogar einen eigenen Chat auf seiner Seite, damit lässt er uns ganz schön rückständig aussehen, wo wir doch aktuell keinen Chat haben. :stumm:

lg
Chris

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Junger Bettnachbar gestorben 01 Mai 2025 20:09 #527576

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Mir ist aufgefallen, der hat sogar einen eigenen Chat auf seiner Seite, damit lässt er uns ganz schön rückständig aussehen, wo wir doch aktuell keinen Chat haben. :stumm:
lg
Chris

Er hat auch genügend Möglichkeiten, die Kosten, weiter zu verrechnen, im Gegensatz zu PeeWee...

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Junger Bettnachbar gestorben 01 Mai 2025 21:08 #527577

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Ich dachte Dialysefahrten und Chemofahrten sind ausgenmmen von den Kosten?

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Junger Bettnachbar gestorben 01 Mai 2025 21:53 #527578

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Wird sich erst zeigen weil die Regierung ziemlich schnell im Ankündigen ist sobald die letzte Wahl gelaufen ist.
Aktuell heißt es eben 2-fache Rezeptgebühr für alle Krankentransporte die keine Rettungstransporte sind.
Dialysepatienten und Chemopatienten sind in der Regel Arbeitsunfähig und Rezeptgebührenbefreit. Gibt aber auch welche die Teil oder Vollzeit arbeiten und keine Gebührenbefreiung haben.
So zahl ich z.B. für meine Medikamenten nichts, andere Patienten die eine höhere Pension bekommen zahlen aber deutlich viele Rezeptbeühren.

Aktuell fahren jedenfalls auch viele Pensionisten gratis mit dem Krankentransport wenn sie malwieder grundlos in der Notaufnahme waren, da wird auch viel Missbrauch betrieben.
Ich würde ja mit einer Verbesserung für mich rechnen wenn weniger Patienten einen Krankentransport benutzen und somit mehr Kapazitäten frei wären.

Und mein Spital wäre ja z.B. sehr gut per Öffis zu erreichen, die Bahn geht recht weit in den Norden und Süden, dummerweise wohn ich im Nordosten <_<
Aber theoretisch könnten viele Patienten problemlos mit der Bahn ins Spital die sich einen Krankentransport nehmen ohne einen zu brauchen, nur weils aktuell wie ein gratis Taxis für sie ist.
Da wäre auch bei einigen Dialysepatienten ein berechtigtes Einsparungspotential bzw. sollte man für jeden Patienten hinterfragen ob der Transport wirklich medizinisch sinnvoll ist oder nicht.
Weil wenn die Bahn vorm Spital eine Haltestelle hat und der Patient neben einer Haltestelle wohnt, wofür braucht er den Krankentransport - auch als Dialysepatient.

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Junger Bettnachbar gestorben 02 Mai 2025 15:22 #527579

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Würde mich nicht verrückt machen. Dialysepatient wird sicher ausgenommen. Die Folge wäre ja dass viele selber fahren, dass soll ja nicht sein. Ist zu gefährlich, Blutdruckabfall, nachbluten etc.

kurier.at/politik/inland/oegk-krankenkas...lbstbehalt/403036892

Außerdem wurde da schon gespart, die Taxis bekommen jetzt weniger für die Fahrten.

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Junger Bettnachbar gestorben 03 Mai 2025 02:03 #527581

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@Ursch

Man versucht sich gegenseitig zu beruhigen, aber was manchmal mit den Krankentransporten und der höhe der Kosten im Allgemeinen so abgeht macht die Leute eben nervös.

Frau kriegt Bein amputiert -> soll 450€ für Krankentransport nachhause zahlen.
Mal so ein kleiner Extremfall der mir beim Zeitunglesen aufgefallen ist: www.heute.at/s/bein-amputiert-frau-muss-...t-bezahlen-120103517

An meiner Dialyse wird übrigens um ein Vielfaches mehr gejammert als an anderen Dialysen, weil wir das Flüchtlings-Erstaufnahmezentrum im Nachbarort haben, 2 Minuten vom Spital entfernt.
Es fühlen sich alle chronisch benachteiligt gegenüber den Flüchtlingen. Man kann auch sagen es kommen zuviele Menschen ins Spital die nochnie gearbeitet haben, weil unser Spital den größten Flüchtlings-Zustrom des Landes wegen dem Erstaufnahmezentrum hat, dort werden alle untergebracht deren Asylverfahren in Ö gerade erst begonnen hat. Wer sich von den Flüchtlingen einen gratis Gesundheitscheck bei einreise gönnen will, da ist mein Spital leider die erste Anlaufstelle. Das Spital ist chronisch überlastet und es läuft vorhersehbar viel falsch und ungerecht.

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Junger Bettnachbar gestorben 03 Mai 2025 16:56 #527583

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Bei dem Fall aus dem Zeitungsartikel sei gesagt: Die Frau hat sich ihr Bein nicht im nächstgelegenen Spital amputieren lassen sondern wollte einen Spezialisten ein Spital weiter.

Wie sieht das dann für Dialysepatienten aus, wenn diese sich einen Shunt operieren lassen wollen, aber nicht in einem Wald-Wiesen-Spital sondern ein Spital weiter bei einem tatsächlichen Gefäßchirurgen? <_<
Zahlt dann der Dialysepatient auch 450 Euro, weil es nicht das näheste Spital war?

Ich war lange Zeit 2 Spitäler weiter entfernt dialysiert worden, weil es keinen näheren Dialyseplatz gab weil nichts frei war. Da würde die Kasse vermutlich garnicht nachprüfen und gleich eine Rechnung stellen so wie die aktuell alles einsparen wollen.

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