Studie: Lebendspender haben erhöhtes Risiko auf Nierenversagen
DO-News
Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt. Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.
Berlin – Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) fordert von der Bundesregierung ein gesetzlich verankertes Programm zur Suizidprävention. „Bevor wir eine staatlich geförderte Suizidbeihilfe oder bundesweite Beratungsstellen zur Umsetzung der Suizidbeihilfe in Betracht ziehen, geschweige denn gesetzlich verankern, muss dringend die Suizidprävention gestärkt werden“, sagte der DHPV-Vorsitzende Winfried Hardinghaus weiter ...
Berlin – Impfungen gegen COVID-19 beeinflussen die Aktivität rheumatischer Erkrankungen im Allgemeinen nicht, nur selten kann sich das Krankheitsgeschehen akut verschlechtern. Besonders die erste Auffrischimpfung führt offenbar zu einer besonders deutlichen Immunantwort. weiter ...
Berlin – Patienten sollen nach dem Willen der Verbraucherzentralen künftig stärker auf die Unabhängige Patientenberatung (UPD) als neutrale Instanz vertrauen können. Das hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) angemahnt. weiter ...
San Francisco – Die Smartphone-Apps, die Patienten zur Blutdruckselbstkontrolle motivieren sollen, erzielten in einer randomisierten Studie keinen Zusatznutzen. Nach der Publikation in JAMA Internal Medicine (2022; DOI: 10.1001/jamainternmed.2022.3355) erfüllt ein konventionelles Messgerät denselben Zweck. weiter ...
Febuxostat-haltige Arzneimittel dürfen zur Behandlung der chronischen Hyperurikämie, die zu Gichtanfällen führen kann, künftig nur noch in bestimmten Ausnahmefällen verordnet werden. Eine entsprechende Einschränkung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am 18. August 2022 beschlossen. Nach derzeitiger Studienlage ist die Vermeidung von Komplikationen bei erhöhtem Harnsäurespiegel mit Allopurinol ebenso zweckmäßig, aber kostengünstiger zu erreichen. Ein Kostenvergleich (Stand 1. Juni 2022) ergab, dass die Jahrestherapiekosten von Febuxostat deutlich über denen von Allopurinol liegen. weiter ...
Hamburg – Nicht die Immunschwäche, die bei einigen Patienten zu längeren Infektionen mit SARS-CoV-2 führt, sondern die virustatische Behandlung, die einen evolutionären Flaschenhals verursacht, könnte nach einer Studie in Cell Reports Medicine (2022; DOI: 10.1016/j.xcrm.2022.100735) für die Entwicklung neuer Virusvarianten verantwortlich sein. weiter ...
Berlin – In Deutschland lassen sich Menschen häufiger gegen Gürtelrose impfen. Die Zahl der von Apotheken an Arztpraxen gelieferten Impfdosen hat sich im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 662.000 auf zwei Millionen mehr als verdreifacht weiter ...
Viele Menschen nehmen täglich mehrere Medikamente ein. Doch vertragen sich die Medikamente untereinander und mit anderen Präparaten? Das kann eine Medikationsanalyse in der Apotheke klären. weiter ...
Fulda/Bonn – Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zur Suizidbeihilfe sucht der „Verein Sterbehilfe“ nach Ärzten in Deutschland, die sterbewillige Menschen beraten und die für eine Suizidbeihilfe notwendigen Gutachten erstellen. Dazu hat der Verein im Deutschen Ärzteblatt eine Anzeige geschaltet. weiter ...
Hannover/Gießen – Wirkstoffe gegen SARS-CoV-2 und weitere Coronaviren suchen Arbeitsgruppen des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) in Hannover und Gießen. weiter ...
Das Coronavirus Sars-Cov-2 entwickelt ständig neue Mutationen und unterläuft so unsere Immunabwehr. Impfstoffe und therapeutische Antikörper wirken dadurch nur noch teilweise gegen die aktuelle Omikron-Variante. Doch jetzt hat ein Forschungsteam einen Antikörper identifiziert, der alle bisher bekannten Virusvarianten neutralisieren kann. Die breite Wirkung beruht darauf, dass dieser in Mäusen mit menschlichen Immunzellen erzeugte Antikörper nicht an der durch Mutationen stark veränderlichen Bindungsstelle des Coronavirus ansetzt. Stattdessen bindet er an anderer Stelle des viralen Spike-Proteins und blockiert dadurch die Fusion des Virus mit der Zellmembran – und damit die Infektion. weiter ...
Magdeburg – Ein internationales Konsortium mit zwölf Partnern aus sieben Ländern entwickelt neue digitale Lösungen für die Betreuung von insulinpflichtigen Diabetikern. Die Europäische Union fördert das Vorhaben namens „Mobile Artificial Intelligence Solution for Diabetes Adapted Care“ (MELISSA) in den nächsten vier Jahren mit rund 5,9 Millionen Euro. An dem von der Universität Maastricht koordinierten Projekt arbeitet auch die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit. weiter ...
Berlin – Fast ein Drittel aller Diabetespatienten haben auch eine Herzinsuffizienz. Umgekehrt ist auch die Herzinsuffizienz häufig mit einer schlechten Stoffwechsellage verbunden: In entsprechenden Studien haben 30 bis 40 Prozent aller Herzpatienten bereits einen Prädiabetes oder manifesten Diabetes Typ 2. weiter ...
Es ist bekannt, dass eine Kombination aus mehreren blutdrucksenkenden Medikamenten effektiver ist, als einen einzelnen Wirkstoff bis zur maximalen Dosis zu verabreichen. Doch ist es sinnvoll, die Initialtherapie sofort mit einer Kombi zu beginnen? Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) nimmt dazu Stellung. weiter ...
Grundsätzlich ist ein Magnesiummangel hierzulande selten – zumindest bei Stoffwechselgesunden, die sich ausgewogen ernähren, denn sowohl pflanzliche als auch tierische Lebensmittel enthalten Magnesium in ausreichender Menge. [...] Dennoch können eine verminderte Aufnahme und/oder erhöhte Ausscheidung den Magnesiumhaushalt stören und zu Mangelsymptomen führen. Meist zeichnen dann bestimmte Arzneimittel (z. B. Diuretika), chronischer Alkoholkonsum, Nierenerkrankungen oder schwere akute beziehungsweise chronische Durchfälle für einen Magnesiummangel verantwortlich. weiter ...
Nach dem Tod setzen zahlreiche Abbauprozesse ein, bei denen die Zellen und Organe des Körpers zerstört werden. Forscher haben diese Prozesse nun teilweise rückgängig gemacht. Dazu schlossen sie Schweine eine Stunde nach deren Tod an ein System an, das ähnlich wie eine Herz-Lungenmaschine eine Flüssigkeit durch den Körper pumpt, die Sauerstoff und Nährstoffe zu den Organen transportiert. Diese Behandlung sorgte dafür, dass der Zellabbau aufgehalten und Reparaturprozesse in Gang gesetzt wurden. Innerhalb von sechs Stunden begann bei den behandelten Tieren sogar das Herz wieder zu schlagen und der Kreislauf kam in Gang. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, die Haltbarkeit menschlicher Spenderorgane zu verlängern, werfen aber auch ethische Fragen bezüglich der Definition von Tod auf. weiter ...
Berlin – Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) will beim Triage-Gesetz noch einmal über die Beendigung von intensivmedizinischer Therapie bei sehr schlechter Erfolgsaussicht zugunsten der Behandlung von Menschen mit guter Erfolgsaussicht (sogenannte „Ex-Post-Triage“) nachdenken. Das hat BMG-Abteilungsleiter Joachim Becker bei der Anhörung der Verbände zum Gesetzentwurf erklärt [...]. Signale aus dem Ministerium zeigen aber auch, dass ein Wiederaufleben der Ex-Post-Triage unwahrscheinlich ist. Aus gut informierten Kreisen heißt es, ein Wiederaufleben der Ex-Post-Triage sei unwahrscheinlich. Das sei politisch in der Ampel-Regierung nicht gewollt. weiter ...
Patienten mit kardiovaskulärem Risiko, die unter Statinen noch erhöhte Triglyceride haben, können mit der Omega-3-Fettsäure IPE behandelt werden. Doch die Studienergebnisse, auf denen die Zulassung basiert, geraten ins Wanken. weiter ...
Hannover – Hautkrebs zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland, Tendenz steigend. Das zeigen Versichertendaten der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Demnach sind die Behandlungszahlen von weißem und schwarzem Hautkrebs seit 2011 deutlich gestiegen. weiter ...