Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt. Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.
LISSABON (aza). Mit Lebendnierenspenden wird eine eventuell nur geringe Gewebeverträglichkeit durch Vorteile wie bessere OP-Vorbereitung und höhere Organqualität überwogen. Trotz gewisser Risiken findet sich bei entsprechender Aufklärung im Umfeld vieler Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz ein geeigneter und auch zu diesem Eingriff bereiter Spender.
Eine auf Dialyse spezialisierte internistische Gemeinschaftspraxis aus Reutlingen (KV Südwürttemberg) hatte sich auf ihr Recht berufen, genehmigungsfrei ausgelagerte Praxisräume zu betreiben. Zusammen mit weiteren Kollegen bot einer der drei Gemeinschaftsärzte in Filderstadt (KV Nordwürttemberg) ebenfalls Dialyse an. Doch schon das Sozialgericht Reutlingen hatte entschieden, es handele sich um eine Zweigpraxis, die mangels Bedarf nicht genehmigungsfähig sei.
BASEL (ple). Seit drei Jahren fördert die Roche Organ Transplant Research Foundation (ROTRF) die weltweite Forschung zu Organtransplantationen. Die von der Schweizer Roche-Gruppe 1998 gegründete Stiftung wird von dem Unternehmen mit fünf Millionen Schweizer Franken jährlich für mindestens fünf Jahre unterstützt.
DUISBURG (bds). Eltern, deren Kinder bereits ein Spenderorgan erhalten haben oder darauf warten, können ab sofort via E-Mail ihre Erfahrungen austauschen.
DEGGENDORF (sto). Um sicherzustellen, daß eine Lebendorganspende freiwillig erfolgt und ein Organhandel nicht stattfindet, müssen Organspender und -empfänger zuvor von einer Kommission angehört werden. In Bayern ist dafür die Landesärztekammer zuständig. Der Bayerische Ärztetag hat jetzt für die Kommissionen eine Geschäftsordnung erlassen.
Sorgen, so CSU Gesundheitspolitiker Kobler, bereite ihm eine Art Dialysemafia . Sie will eine funktionierende Organspende verhindern, weil die Dialyse-Behandlungen dann zurück und ein lukratives Geschäft verloren geht, sagte er.
Baxter, based in Deerfield, Illinois, has reported 33 deaths involving kidney patients undergoing dialysis with Baxter filters, or dialyzers. Thirty-one deaths occurred in Europe and two in TEXAS.
Currently, Medicare only covers three hemodialysis treatments each week. This bill would allow the Medicare program to pay for more frequent hemodialysis treatments, as defined by at least five times a week, provided in the home or in a dialysis facility.
LISSABON (aza). Bei Transplantationspatienten, die trotz eines funktionierenden Nierentransplantats sterben, sind kardiovaskuläre Erkrankungen die häufigste Todesursache. Die Vermeidung und Reduktion kardiovaskulärer Risiken hat daher bei diesen Patienten einen besonders hohen Stellenwert.
NEU-ISENBURG (ple). Die zusätzliche Behandlung mit dem Immunsuppressivum Mycophenolat-Mofetil (MMF) kann die Abstoßungsrate nach Nieren-Transplantation deutlich vermindern. Das hat die Auswertung einer Studie über drei Jahre bestätigt.
KÖLN (akr). Jedes Jahr sterben 14 Prozent der Dialysepatienten an den Folgen von Niereninsuffizienz. Diese hohe Sterblichkeitsrate könnte mit Defiziten bei der Versorgung der Patienten in den Dialysezentren zusammenhängen, vermuten Mediziner des Projekts Qualität in der Nephrologie an der Universität Köln.
Nach 21 Todesfällen unter Dialysepatienten in Kroatien zieht der Hersteller die Geräte zurück – zwei Monate nachdem sich in Spanien ähnliche Fälle ereignet hatten.
Tragödie durch defekten Filter?
Innerhalb knapp einer Woche sind in kroatischen Krankenhäusern 23 Dialysepatienten gestorben. Wie Ministerpräsident Ivica Racan am Sonntag mitteilte, sind ersten Ermittlungen zufolge möglicherweise fehlerhafte Filter der medizinischen Geräte dafür verantwortlich.
Zahl der Organspenden in Baden-Württemberg ist im ersten Halbjahr 2001 im Vergleich zum Vorjahr um fast 18 Prozent gestiegen. Aber: Von 74 Spendern hatten nur 2 einen Organspendeausweis ausgefüllt!
Amerikanischen Ärzten ist es gelungen, ein Herz außerhalb des menschlichen Körpers am Schlagen zu halten. Die Mediziner der Universität Pittsburgh testeten am Samstag erfolgreich eine Maschine, die zur Konservierung von Organen konstruiert wurde.
Der TÜV kommt zu dem Schluss, dass dieses Produkt mit Zwischenfällen bei Dialysepatienten, die kürzlich in Madrid und Valencia beobachtet wurden, nicht in Verbindung steht.