SARS-CoV-2: 115 Impfstoffprojekte, erste klinische Studien laufen
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MÜNCHEN (wst). Ein neuer Film über Organspende soll dazu beitragen, dass mehr Menschen, die ein neues Organ brauchen, dies auch erhalten. Der 40-minütige Lehrfilm "Organspende - Eine Entscheidung für das Leben" wurde ...
(NAM) Wer auf eine Niere verzichtet, um einem kranken Angehörigen eine Transplantation zu ermöglichen, hat langfristig keine negativen Folgen zu befürchten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie. Die Entnahme einer Niere habe nur minimale Auswirkungen auf den Gesundheitszustand des Lebendorganspenders, heißt es in der Veröffentlichung.
Europaweiter Rekord: Ärzte der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben die 1000. Lungentransplantation vorgenommen. Weltweit haben nur zwei Zentren ebenfalls so viele dieser Eingriffe durchgeführt.
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) weist den Vorwurf des SPD-Gesundheitsexperten Prof. Dr. Karl Lauterbach und des SPD-Abgeordneten Dr. Wolfgang Wodarg entschieden zurück, nach der Privatpatienten bei der Organvergabe angeblich bevorzugt würden.
SAO PAULO (MedCon) - Eine neue Studie an Mäusen gibt Hinweise darauf, wie genau zu hoher Blutdruck die Nieren von Diabetes-Patienten schädigt.
Bluthochdruck fördert die Erzeugung von Pro-Oxidanzien im Körper und hemmt die antioxidative Verteidigung. So ist er im frühen Diabetesstadium für die Entstehung von oxidativem Stress in der Niere verantwortlich.
Köln. Bei der Transplantation von Organen kommen Privatpatienten einer Kölner Studie zufolge häufiger zum Zug als gesetzlich Versicherte.
Das geht aus einer Untersuchung des Instituts für Gesundheitsökonomie der Universität Köln hervor, für die Berichte aller 46 deutschen Transplantationenzentren erfasst worden waren. Der Anteil der Privatpatienten an der Gesamtbevölkerung lag 2005 bei 10,25 Prozent, sie erhielten aber 16,38 Prozent der im selben Jahr transplantierten Organe.
Zum 1. Januar wird die neue Chroniker-Richtline wirksam. Wer chronisch erkrankt und deshalb bei den Zuzahlungen von der halbierten Belastungsgrenze (1% statt 2% der jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt) profitieren will, muss künftig nachweisen, dass er sich vor der Erkrankung über die relevanten Vorsorgeuntersuchungen hat beraten lassen. Damit wird die Verpflichtung der Versicherten gegenüber der Versichertengemeinschaft zu gesundheitsbewusstem und eigenverantwortlichem Verhalten betont.
n unserem Land warten rund 12.000 Menschen darauf, dass jemand gefunden wird, dessen Herz, Lunge, Leber oder Niere ihnen übertragen werden kann. Manche warten schon lange. Nieren-Kranke, die regelmäßig an Blutwäsche-Geräte (Dialyse) angeschlossen werden, warten durchschnittlich etwa fünf Jahre. Viele sehr schwer am Herzen oder an der Leber erkrankte Menschen sterben, bevor sie ein lebensrettendes Organ übertragen bekommen. Das Dasein dieser Menschen ist oft angefüllt von der Furcht, ohne gespendetes Organ nach vielen Schmerzen und Belastungen bald sterben zu müssen: Mütter, Väter, Töchter oder Söhne.
Impfungen schützen jeden Einzelnen vor Infektionskrankheiten und verhindern, dass sich gefährliche Epidemien ausbreiten. Sie gehören nachweislich zu den wichtigsten und wirksamsten medizinischen Vorsorgemaßnahmen. Mit der Gesundheitsreform 2007 sind deshalb alle von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Schutzimpfungen Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
UKJ-Zentrum mit guten Ergebnissen führend im bundesweiten Qualitätsvergleich.
Jena. Zum zweiten Mal stellen sich in diesem Jahr die deutschen Krankenhäuser einem bundesweiten Qualitätsvergleich.
(NAM) Patienten mit einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und einem chronischen Nierenversagen sollten frühzeitig dialysiert werden oder eine Ersatzniere erhalten. Darauf wiesen US-amerikanische Wissenschaftler bei einem internationalen Kongress hin.
MÜNCHEN (wst). In Bayern wurden in diesem Jahr bis November 675 postmortal gespendete Organe verpflanzt. Voraussichtlich wird damit bis Ende 2007 ein neuer Jahresrekord erzielt. Dies darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass Spenderorgane ...
An der Tübinger Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie wurden einer 52-jährigen Frau alle wichtigen Verdauungsorgane in einer Operation transplantiert. Der hoch komplexe Eingriff, der die Transplantation von Magen, Dünndarm, Leber und Pankreas einschloss, war der letzte Ausweg für die Freiburgerin.
Experten diskutieren in Chirurgischer Klinik über aktuelle Situation der Organspende - Ärzte fordern Widerspruchslösung.
GIESSEN (fod). Trotz eines leichten Aufwärtstrends im vergangenen Jahr ist die Situation in der Organspende weiterhin dramatisch. Über 12 000 Menschen in Deutschland warten derzeit auf ein neues Organ.
Seit April 2007 steht den Dialyse-Patienten der V. Medizinischen Universitätsklinik in Mannheim ein weiterer Experte für die Behandlung von Nierenerkrankungen zur Verfügung: Professor Dr. Hinrich Bitter-Suermann ist als erfahrener Transplantations- und Gefäßchirurg auf das Einsetzen von Shunts spezialisiert und leitet das Zentrum für Dialyse-Chirurgie am Universitätsklinikum Mannheim.
Die amerikanische Nierengesellschaft gab auf dem Jahreskongress in San Francisco bekannt, dass in den nächsten Jahren eine dramatische Zunahme von Patienten mit chronischem Nierenversagen zu erwarten ist.
Dr. Therese Jungraithmayr von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Innsbruck präsentierte vergangenen Monat auf dem Kongress der Amerikanischen Gesellschaft für Nephrologie (ASN) in San Francisco aktuelle Daten aus einer europaweiten Studie zur fokalen segmentalen Glomerulosklerose (FSGS).
WASHINGTON/DC (MedCon) - Wenn neue Dialyse-Patienten im Rahmen eines Programms geschult, engmaschig medizinisch überwacht und in ihren Kompetenzen gestärkt werden, sinkt die Rate der Komplikationen und ihr Gesundheitszustand bessert sich dramatisch.
In ihrer Studie begannen die Forscher innerhalb der ersten zwei Wochen unter Dialyse mit dem strukturierten Qualitätsverbesserungsprogramm namens RightStart (Richtiger Start). Bis zu drei Monate lang nahmen die Patienten daran teil.
Das bayerische Sozialministerium und die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) Region Bayern stellten heute einen neuen Fachfilm zur Organspende in einer Uraufführung im MaxX Kino in München vor.