DO-News

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Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt.
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Newsredakteure:

Gerd - Fabienne

Warum Sildenafil in Deutschland nicht rezeptfrei wird

Dass es mit dem OTC-Switch für Sildenafil in Deutschland weiterhin erstmal nichts wird, ist schon seit Januar bekannt. Die Gründe, warum der Antrag auf Entlassung aus der Verschreibungspflicht einstimmig abgelehnt worden war, wurden nun im Ergebnisprotokoll des Sachverständigen-Ausschusses für Verschreibungspflicht veröffentlicht. weiter ...

Triage-Gesetz: Ein Desaster?

Das BMG-Papier zum Thema Triage sorgt für Diskussionen. Eigentlich soll es Menschen mit Behinderung vor Benachteiligung schützen, Kritiker sprechen aber von einem „Desaster“. Denn das Ministerium hält an einem umstrittenen Punkt fest. weiter ...

Laborstudie: Nur die Antikörper Bebtelovimab und Cilgavimab können die Omikron-Variante BA.2 neutralisieren

New York – Der Antikörper Sotrovimab, der bisher gegen die Omikron-Variante eine gute neutralisie­rende Wirkung erzielte, gehörte in einer Laborstudie in Nature (2022; DOI: 10.1038/s41586-022-04594-4) zu den 17 Antikörpern, die die Omikron- Subvariante BA.2 nicht erkannten. Von den in den USA zugelasse­​nen Antikörpern waren einzig Bebtelovimab und Cilgavimab in der Lage, eine Infektion von Zellkulturen zu verhindern. weiter ...

Risikogebiete für FSME breiten sich nach Norden aus

Berlin – Sechs weitere FSME-Risikogebiete sind laut einer Meldung des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Deutschland hinzugekommen. Dazu gehören Stadt- und Landkreise in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen.
Brandenburg und Nordrhein-Westfalen galten bislang als risikofreie Gebiete. Außerdem ist nun fast das gesamte Bundesland Sachsen ein Risikogebiet. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Risikogebiete hierzu­lande somit auf 175. weiter ...

RECOVERY-Studie: Baricitinib senkt Sterberate bei COVID-19

Oxford – Der Januskinase-Inhibitor Baricitinib, der zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis zugelassen ist, hat in der RECOVERY-Studie die Überlebenschancen von Patienten mit COVID-19 leicht verbessert, die wegen einer schweren Erkrankung im Krankenhaus behandelt wurden. Dies zeigend die jetzt in medRxiv (2022; DOI: 10.1101/2022.03.02.22271623) vorveröffentlichten Ergebnissen. Die Wirkung blieb zwar hinter den Ergebnissen früherer Studien zurück. Die RECOVERY-Studie zeigt jedoch erstmals, dass ein kombinierter Einsatz mit einem Interleukin 6-Antagonisten wie Tocilizumab vorteilhaft sein kann. weiter ...

Fachgesellschaft fordert Nachbesserung an neuem Organspendegesetz

Hannover – Die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) hat dringend angemahnt, das neue Gesetz zur Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende nachzubessern. Konkret geht es darum, Mitarbeiter von Gewebespendeeinrichtungen als auskunftsberechtigte Personen, die vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ernannt werden, zu berücksichtigen. weiter ...

Gängige Händedesinfektions­mittel inaktiveren Hepatitis-E-Virus oft nicht

Bochum/Hannover – Viele Händedesinfektionsmittel können das Hepatitis-E-Virus nicht vollständig inaktivieren. Das berichtet eine Arbeitsgruppe des Twincore, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sowie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) im Journal of Hepatology (DOI:10.1016/j.jhep.2022.01.006). weiter ...

COVID-19: WHO empfiehlt Molnupiravir für Infizierte mit hohem Erkrankungsrisiko

Genf – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das orale Virustatikum Molnupiravir auf die Liste der empfohlenen Wirkstoffe bei COVID-19 gesetzt. Die Verordnung sollte laut dem aktuellen Update einer lebenden Leitlinie im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2020; DOI: 10.1136/bmj.m3379) jedoch auf Patienten mit nicht-schweren Erkrankungen beschränkt werden, die das „höchste Risiko“ einer Hospitalisierung haben. Schwangere und Kinder sollten niemals mit der teratogenen und potenziell karzinogenen Substanz behandelt werden. weiter ...

Überarbeitete Leitlinie mit neuen Empfehlungen zur medikamentösen Therapie bei COVID-19

Erstmals enthält die Leitlinie eine evidenzbasierte Empfehlung zur antiviralen Therapie mit dem Wirk­stoff Nirmatrelvir/Ritonavir, die in der Frühphase der Erkrankung eingesetzt werden. Neu hinzugekom­men ist auch der neutralisierende SARS-CoV-2-Antikörper Sotrovimab. Beide Therapien mindern das Risiko für einen schweren Verlauf. Zudem werden erstmalig ambulante Therapien in den Empfehlungen berücksichtigt. weiter ...

Umfrage: Generelle Zustimmung zu Organspenden weiter hoch

Berlin – Die grundsätzliche Zustimmung zu Organspenden in Deutschland ist einer Umfrage zufolge weiterhin hoch – ihre konkrete Bereitschaft dazu erklärt haben aber weniger Bundesbürger. Das Thema generell „eher positiv“ sehen 86 Prozent der Befragten, wie die Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) ergab. Einen ausgefüllten Organspendeausweise haben demnach nach eigenen Angaben 41 Prozent. weiter ...

Omikron: Wie sich Ansteckungen im Haushalt vermeiden lassen

Atlanta/Georgia – Die hohe Infektiosität der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 erschwert es, Ansteck­ungen im Haushalt zu vermeiden. Impfen und Boostern sowie das Tragen von Masken und die Selbstiso­lierung in einem Raum können nach einer Untersuchung der US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in Morbidity and Mortality Weekly Report (MMWR 2022; DOI: 10.15585/mmwr.mm7109e1) das Ansteckungsrisiko jedoch senken. weiter ...

Hepatitis D: Schluss mit Off-Label

Infektionen mit dem Hepatitis-D-Virus werden auch in Deutschland immer häufiger entdeckt. Bulevirtid soll die Off-Label-Therapie mit Interferonen ersetzen. Was kann das Virostatikum? weiter ...

Fresenius ringt mit Folgen der Pandemie, Dialysegeschäft belastet

Bad Homburg – Der Gesundheitskonzern Fresenius ringt weiter mit den Folgen der Pandemie. Während es in den Krankenhäusern wieder aufwärtsgeht, bremste die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) mit einem Gewinneinbruch die Erholung des Mutterkonzerns im vergangenen Jahr aus. Auch 2022 werde Corona noch spürbare Belastungen bringen weiter ...

KI erkennt Artherosklerose aus Augenhinter­grundfotos

Bonn – Eine selbstlernende Software könnte bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrank­heit (paVK) Gefäßveränderungen oft schon im Frühstadium auf der Basis von Augenhintergrundfotos identifizieren. Das berichtet ein Wissenschaftlerteam der Universität und des Universitätsklinikums Bonn in der Zeitschrift Scientific Reports (2022; DOI 10.1038/s41598-022-05169-z).
Der Augenhintergrund (Fundus) ist sehr gut durchblutet. Die Arterien und Venen lassen sich durch die Pupille beobachten und fotografieren. Hier setzt das interdisziplinäre Projekt der Informatik der Univer­sität Bonn sowie der Augenklinik und des Herzzentrums des Universitätsklinikums Bonn an. weiter ...

Vorhofflimmern durch hochdosiertes Fischöl?

Einer aktuellen Metaanalyse zufolge erhöht die Substitution von Omega-3-Fettsäuren das Risiko für Vorhofflimmern. Dieses Risiko stieg in der Studie bei täglichen Dosierungen über einem Gramm an. Sollte man die Einnahme höherer Dosierungen von Omega-3-Fett­säuren überdenken? weiter ...

Hyponatriämie: 3 tückische Mythen

TEIL 2 | Letzte Woche ging es hier um verschiedene Formen der Hyponatriämie, eine häufige Elektrolytstörung. Im zweiten Teil des Artikels nimmt sich Felix Sokolowski von dasFOAM die Therapie vor und klärt über verbreitete Mythen auf. weiter ...

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Hi :)