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Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt.
Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.

Newsredakteure:

Gerd - Fabienne

Sildenafil bleibt verschreibungspflichtig

Der Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht beim BfArM hat heute seine mit Spannung erwartete Empfehlung zu Sildenafil ausgesprochen: Er hat den Antrag, das Arzneimittel aus der Verschreibungspflicht zu entlassen, abgelehnt. weiter ...

Medikamente wirken auch gegen Omikron

Neben den Impfstoffen sollen auch antivirale Medikamente schwere Verläufe von Covid-19 verhindern helfen. Wie gut diese Wirkstoffe auch gegen die Omikron-Variante von Sars-CoV-2 helfen, hat ein Forschungsteam nun in Infektionstests an Zellkulturen untersucht. Dabei zeigte sich, dass alle acht getesteten Wirkstoffe, darunter auch Remdesivir, Molnupiravir und Paxlovid, gegen Omikron genauso wirksam sind wie gegen die Deltavariante. Zudem lieferten die Versuche Hinweise darauf, dass Omikron den zellulären Abwehrmechanismus mittels Interferon schlechter blockieren kann als frühere Coronavirusformen. Das könnte erklären, warum der Verlauf meist milder ist. weiter ...

Wie findet man bei Obstipation das richtige Arzneimittel?

Macrogole, Bisacodyl, Klistiere, Lactulose – das Sortiment an rezeptfreien Arzneimitteln gegen Obstipation ist groß. Oft ist für die betroffenen Patienten die Apotheke bei Verstopfung die erste Anlaufstelle. Doch welche Kriterien spielen eigentlich bei der Auswahl des Mittels eine Rolle? weiter ...

Xenotransplantation von Schweinenieren

Angesichts des Mangels an menschlichen Spenderorganen suchen Wissenschaftler nach Möglichkeiten, Organe von Tieren in Menschen zu transplantieren. Um Daten zur Machbarkeit und Sicherheit zu gewinnen, haben Forscher nun einen unkonventionellen Ansatz gewählt: Sie transplantierten zwei Schweinenieren in einen hirntoten menschlichen Empfänger. Dank genetischer Modifikationen des Spenderschweins wurden die Nieren nicht abgestoßen. Zudem produzierten sie nach kurzer Zeit Urin – wenn auch ihre Filterleistung noch unzureichend war. Die Ergebnisse ebnen den Weg für Transplantationen in lebende Menschen. weiter ...

Bonner Augenärzte implantieren Netzhaut-Chip

Bonn – Ein Team um Frank Holz, Direktor der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn (UKB), hat einem Patienten mit fortgeschrittener trockener altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) einen Netzhaut-Chip implantiert, um sein Sehvermögen zu erhalten.
Die AMD ist eine Sehstörung, die mit steigendem Lebensalter zunimmt und durch fortschreitende Beein­trächtigung des scharfen Sehens gekennzeichnet ist. weiter ...

Titandioxid in Lebensmitteln ab August 2022 verboten

Die Europäische Kommission hat am vergangenen Freitag ein bereits erwartetes Verbot für die Verwendung von Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff (E171) erlassen, es tritt im Sommer in Kraft. Die Pharmaindustrie hat nun noch drei Jahre Zeit, auch in Arzneimitteln den Hilfsstoff zu ersetzen. Dann droht Titandioxid nämlich auch das Aus als Farbstoff in Arzneimitteln. weiter ...

Menschliche Organspende auch künftig unverzichtbar

Berlin – Anfang Januar wurde in den USA ein genetisch modifiziertes Schweineherz einem Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz eingepflanzt.
Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) stufte diese Xenotransplanta­tion als einen wichtigen Entwicklungsschritt im Bereich der Transplantationsmedizin ein. Sie wies jedoch zugleich darauf hin, dass die menschliche Organspende bis auf weiteres „Goldstandard“ bleibe. weiter ...

Erektionsstörung kann Vorbote eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls sein

Prof. Frank Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit, bezeichnet die Entdeckung von Sildenafil als Potenzmittel als „Geschenk des Himmels“. So sei ins Bewusstsein gerückt worden, dass der Zustand der Penisgefäße einen Herzinfarkt voraussagen kann, auch Zuckererkrankungen würden seitdem viel früher diagnostiziert. Würde Sildenafil rezeptfrei werden, worüber am 25. Januar diskutiert werden soll, müssten Apotheker:innen also häufig an die Arztpraxis verweisen und einiges an Aufklärungsarbeit leisten. weiter ...

Vierte Dosis – für wen und warum?

Ist eine vierte Corona-Impfstoffdosis für jeden sinnvoll oder profitieren vor allem immunsupprimierte Menschen von einer zusätzlichen Impfung? Diese Fragen versucht der Journalist Gareth Iacobucci im „British Medical Journal“ zu beantworten. weiter ...

Organspendezahlen auch im zweiten Pandemiejahr stabil

Frankfurt am Main – Die Zahl der Menschen, die nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe gespendet haben, ist im vergangenen Jahr leicht – um 2,2 Prozent – gestiegen. Hatte die Zahl der Organspender im Jahr 2020 bei 913 gelegen, waren es im Jahr 2021 933. Das teilte die Deutsche Stiftung Organtransplan­ta­tion (DSO) [...] mit. weiter ...

OVG verhandelt über Zugang zu tödlichem Betäubungsmittel

Münster – Mit dem Wunsch schwerkranker Menschen, sich selbst töten zu können, beschäftigt sich das Oberverwaltungsgericht (OVG) des Landes Nordrhein-Westfalen am 2. Februar. Die Kläger aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen fordern den Zugang zu dem Betäubungsmittel Natri­um­pentobarbital. weiter ...

Octave-Duo-Daten: Wer eine 4. SARS-CoV-2-Impfung benötigen könnte

London – Etwa die Hälfte der immunsupprimierten Patienten, die nach 2 SARS-CoV-2-Impfungen keine Antikörperreaktion zeigten, sprachen nach einer 3. Dosis an. Zusammen mit frühen Daten aus Israel und Frankreich würden die noch nicht publizierten Octave-Duo-Daten darauf hindeuten, dass etwa für 1/4 dieser Patientengruppe (inklusive jener mit Antikörperreaktion nach der 2. Impfung) 3 Impfungen nicht ausreichen, erklärte Michelle Willicombe vom Imperial College Healthcare NHS Trust in London im BMJ (2022; DOI: 10.1136/bmj.o30). weiter ...

Xenotransplantation: Mensch lebt seit 3 Tagen mit Schweineherz

Baltimore – Erneut haben US-Chirurgen die Öffentlichkeit mit dem Bericht über eine Xenotransplan­tation beim Menschen überrascht. Im Oktober vergangenen Jahres hatten Mediziner in New York den Kreislauf einer hirntoten Patientin vorübergehend mit der Spenderniere eines genmodifizierten Schweins verbun­den. Jetzt berichten Mediziner einer Klinik in Baltimore über die Transplantation eines Schweineherzens auf einen Menschen. Informationen über die wissenschaftlichen Hintergründe sind noch spärlich. weiter ...

Zusatznutzen für Empagliflozin bei Herzinsuffizienz

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat im Rahmen der frühen Nutzenbewertung dem SGLT-2-Hemmer Empagliflozin einen geringen Zusatznutzen bei Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) bescheinigt. Damit bewertet er das ursprünglich zur Behandlung von Diabetes entwickelte Arzneimittel besser als das IQWiG, das zuvor nur einen Anhaltspunkt für einen nicht quantifizierbaren Zusatznutzen gesehen hatte. weiter ...

Wann Lagevrio, wann Paxlovid? Kriterien für die Entscheidung

Mit Molnupiravir (Lagevrio®) steht bereits ein oral anzuwendendes Mittel zur Verfügung, das bei bestimmten Risikopatienten schweren COVID-19-Verläufen vorbeugen soll, mit Nirmatrelvir/Ritonavir (Paxlovid®) wird ein weiteres folgen. Doch für wen eignet sich eigentlich welches Mittel und wann sieht man besser von einer Therapie ab? weiter ...

Herpes zoster: Biontech und Pfizer kündigen Entwicklung von Impfstoff an

Mainz/New York – Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer wollen gemein­sam einen Impfstoff gegen Herpes zoster entwickeln. Es soll das erste derartige Vakzin auf Basis der mRNA-Technik werden, die auch bereits bei dem Coronaimpfstoff angewendet wurde [...]. Die klinischen Studien sollen in der zweiten Hälfte dieses Jahres beginnen.
In Deutschland erkranken nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) jährlich rund 300.000 Menschen an einer Gürtelrose, rund fünf Prozent davon schwer. Es gibt eine Standardimpfung mit einem inaktivier­ten Impfstoff in zwei Dosen. weiter ...

Sozialverband wünscht sich bessere Impfberatung für chronisch Kranke

Berlin – Der Sozialverband VdK hat [...] eine bessere Impfbe­ratung für chronisch Kranke gefordert. „Beim VdK melden sich immer noch Menschen mit mehreren chronischen Erkrankungen, deren behandelnde Ärzte ihnen vom Impfen abraten", sagte Verbands­präsi­dentin Verena Bentele dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Sie bekämen aber keine ärztliche Bescheinigung darüber, dass sie nicht geimpft werden könnten, wenn ihre Erkrankung nicht auf der Liste des RKI stehe. „Diese Menschen mit Impfgegnern in einen Topf zu werfen, ist falsch“, betonte Bentele. weiter ...

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