Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt. Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts empfiehlt seit Kurzem die Gürtelrose (Herpes zoster)-Schutzimpfung für Personen ab 60 Jahren als Standardimpfung. Bei Personen mit Immunschwäche oder einer Grunderkrankung soll die Impfung schon ab 50 Jahren erfolgen. Als Impfstoff empfiehlt die STIKO einen Herpes zoster-subunit-Totimpfstoff. Dieser ist seit letztem Jahr erhältlich. weiter ...
Berlin – Die Bürger in Deutschland geraten aufgrund von Gesundheitsausgaben nur selten in wirtschaftliche Notsituationen. „Der Zugang zur Gesundheitsversorgung ist für gesetzlich Krankenversicherte weitgehend vom Einkommen der Haushalte getrennt und die wenigsten Haushalte haben wegen Gesundheitsausgaben finanzielle Engpässe“, berichten Wissenschaftler um Martin Siegel und Reinhard Busse von der Technischen Universität Berlin in einer entsprechenden Studie. weiter ...
Hannover – 2.711 Menschen haben im vergangenen Jahr in Deutschland Gewebe gespendet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein Plus von 16 Prozent. Das teilte die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) gestern in Hannover mit. Insgesamt konnten dadurch 5.544 Transplantate verpflanzt werden, darunter 3.661 Hornhauttransplantate, 173 Herzklappen und 75 Blutgefäße. weiter ...
Berlin/Brüssel – Wissenschaftler und Ärzte der Charité – Universitätsmedizin Berlin werden drei Verbundprojekte der Europäischen Union (EU) leiten. [...] Im Rahmen des Projektes „ReSHAPE“ suchen Forscher einen neuen Behandlungsansatz gegen Autoimmunerkrankungen – auch bei Organempfängern. Im Fokus stehen sogenannte regulatorische T-Zellen, um das Immunsystem wieder in eine ausgewogene Balance zu bringen. weiter ...
München – Die Versorgung von Osteoporosepatienten verbessern wollen Ärzte und Wissenschaftler um Wolfgang Böcker und Christian Kammerlander von der Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums der Universität München. Sie wollen dazu ein sektorübergreifendes Versorgungssystem etablieren. Der Innovationsfonds des Gemeinsame Bundesausschusses (G-BA) fördert das Vorhaben in den kommenden vier Jahren mit insgesamt 3,2 Millionen Euro. weiter ...
München – Die Zahl der Organspender in Bayern ist im vergangenen Jahr auf 128 gesunken. Das waren 15 postmortale Spender weniger als im Jahr 2017 [...].weiter ...
Zusammenfassend war der Nachweis von ≥25% dysmorphen Erythrozyten im Urin spezifisch, aber nicht sensitiv für eine GN. Die einfache Erythrozytenzahl im Urin (>10 Erys/Blickfeld), nicht aber der dRBC-Anteil (≥25%) war prädiktiv für eine GN. weiter ...
Regensburg – Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird die Nierenforschung in Regensburg und Erlangen-Nürnberg in den kommenden vier Jahren mit 11,3 Millionen Euro unterstützen. In dem neuen Sonderforschungsbereich (SFB) 1350 „Tubular system and interstitium of the kidney: (Patho-) physiology and crosstalk“ haben sich 37 Forscher aus Grundlagenfeldern und klinischen Fachgebieten der Universität Regensburg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zusammengeschlossen. weiter ...
Das Valsartan des chinesischen Wirkstoffherstellers Zhejiang Huahai Pharmaceutical soll mit N-Nitrosodimethylamin verunreinigt sein. Noch ist völlig unklar, wie stark die Verunreinigung der Arzneimittel wirklich ist. Fest steht: Das BfArM sieht derzeit keine akute Patientengefährdung. Weil dieser Stoff an sich aber „wahrscheinlich krebserregend“ ist, hat die Behörde einen europaweiten Rückruf betroffener Chargen angekündigt, erste konkrete Rückrufe sind inzwischen erfolgt. DAZ.online hat recherchiert, was über N-Nitrosodimethylamin bisher bekannt ist. weiter ...
NEW YORK – Eine neue Studie hat gezeigt, dass Gene bei Erwachsenen etwa 1 von 10 Fällen von chronischer Nierenerkrankung verursachen. Die Identifizierung des verantwortlichen Gens hat für die meisten dieser Patienten einen direkten Einfluss auf die Behandlung. weiter ...
Berlin – In der Debatte über eine Reform der Regelungen für die Zustimmung zur Organspende zeichnet sich bislang kein Kompromiss ab. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach lehnte den Vorschlag einer parteiübergreifenden Parlamentariergruppe um Grünen-Chefin Annalena Baerbock ab, der die Zustimmung zur Organspende mit der Vergabe eines Ausweises oder Reisepasses verknüpfen will. weiter ...
Fibrose-bedingtes peritoneales Filtrationsversagen limitiert die Anwendung des PD-Verfahrens. Die Peritonealfibrose hängt mit einem sterilen Inflammationsprozess zusammen, der durch permanenten zellulären Stress durch die PD-Lösungen (PDL) verursacht wird. Durch Schädigung oder entsprechenden Stress setzen peritoneale Zellen sogenannte DAMPs (damage-associated molecular patterns) frei (z. B. Hitzeschockproteine), wodurch Toll-like-Rezeptoren (TLRs) aktiviert werden, die dann die Entzündungsvorgänge vermitteln. Die Studie untersuchte den Zusammenhang von TLRs und DAMPs im Tiermodell sowie das therapeutische Potenzial einer TLR-DAMP-Inhibition. weiter ...
Berlin – In der Diskussion um die Organspende hat sich eine fraktionsübergreifende Gruppe von Bundestagsabgeordneten auf Eckpunkte für eine Entscheidungsregelung verständigt. Die Gruppe um den CSU-Politiker Stephan Pilsinger und Grünen-Chefin Annalena Baerbock stellt sich damit gegen den Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der eine Widerspruchslösung einführen will, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe. weiter ...
Wiesbaden – 911.000 Menschen haben 2017 in Deutschland Eingliederungshilfe für Behinderte erhalten. Das waren 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr [...]. Damit setze sich der seit 2005 anhaltende Trend steigender Empfängerzahlen fort. weiter ...
Nürnberg – Intensivmediziner in Deutschland fordern die Bevölkerung auf, Patientenverfügungen kritisch zu prüfen und bei Bedarf auch umzuformulieren – am besten zusammen mit Beratungsstellen, Juristen oder Hausärzten. weiter ...
Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) fasst die bereits veröffentlichten Chargenrückrufe und Rückrufe zu Sartan-haltigen Arzneimitteln, die aufgrund von Verunreinigungen mit N-Nitrosodimethylamin (NDMA), N-Nitrosodiethylamin (NDEA) bzw. anderen Nitrosaminen veröffentlicht wurden, an dieser Stelle zusammen. weiter ...
Berlin – Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI) hat [im Dezember] Impfempfehlungen für Herpes Zoster beschlossen. Darauf hat das RKI hingewiesen. Der STIKO zufolge sollten künftig allen Personen ab 60 Jahre die Gürtelrose-Schutzimpfung mit einem Totimpfstoff als Standardimpfung erhalten. Menschen mit einer Grundkrankheit oder Immunschwäche wird die Impfung bereits ab einem Alter von 50 Jahren (Indikationsimpfung) empfohlen. weiter ...
Mainz – Mit fachgerechter Aufklärung in Krankenhäusern will Rheinland-Pfalz dafür sorgen, dass mehr Menschen Organe spenden. Der Landtag verabschiedete [im Dezember] [...] ein Gesetz, mit dem nur qualifizierte Ärzte Transplantationsbeauftragte in den Krankenhäusern sein können. Außerdem gibt es Mindeststandards für die Freistellung, um die Experten zu unterstützen. Die Beauftragten sollen die Entnahme von Organen organisieren und die Angehörigen betreuen. weiter ...
Wer an Hepatitis C erkrankt, hat gute Chancen die Leberentzündung unbeschadet zu überstehen. Doch die Krankheit kann chronisch werden, vor allem weil sich lange keine Symptome zeigen. Bleibt sie unbemerkt, kann sie nach vielen Jahren zu Leberzirrhose und -krebs führen. In Ägypten war Hepatitis C überdurchschnittlich weit verbreitet. Heute steht das Land kurz davor, das Virus auszurotten. Der Grund: Über 25 Jahre befasste man sich mit der Krankheit, arbeitete Fehler der Vergangenheit auf und reformierte das Gesundheitssystem. Laut der Weltgesundheitsorganisation gilt Ägypten als internationales Vorbild bei der Bekämpfung von Hepatitis C. Die Geschichte eines zähen Kampfs gegen das Virus. weiter ...
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat der ABDA-Mitgliederversammlung [im Dezember 2018] seine Pläne für den Apothekenmarkt vorgestellt. Das Rx-Versandverbot will er nicht [...]. [...] dafür [soll es] einen Boni-Deckel von 2,50 Euro geben, der nur für EU-Versender gilt. Außerdem sollen die Apotheker über eine Verdoppelung der Notdienstpauschale und neue Dienstleistungshonorare mehr Geld bekommen. Der Coup des Apotheken-Pakets: Spahn will den Marktanteil der EU-Versender auf 5 Prozent beschränken. weiter ...
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