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Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt.
Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.

Newsredakteure:

Gerd - Fabienne

Statine: Ärzte im Verschreibungswahn

Kaum ein älterer Patient verlässt die Hausarztpraxis ohne Statin-Rezept. Und während die Verordnungszahlen weiter steigen, streiten Experten über den Sinn und Unsinn der Lipidsenker. Wer profitiert also tatsächlich von den Pharmaka? weiter ...

Mediziner gegen behördliche Abgabe von Tötungsmitteln

Berlin – Bei einer Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestages sprachen sich Experten mehrheitlich dagegen aus, schwer kranken Patienten auf ihren Wunsch ein tödlich wirkendes Arzneimittel zu überlassen. Das Bundesverwaltungsgericht hatte Anfang März 2017 entschieden, dass „der Erwerb eines Betäubungsmittels für eine Selbsttötung mit dem Zweck des Gesetzes ausnahmsweise vereinbar ist, wenn sich der suizidwillige Erwerber wegen einer schweren und unheilbaren Erkrankung in einer extremen Notlage befindet.“ Konkret solle das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) entsprechende Arzneimittel auf Antrag herausgeben. Insbesondere Vertreter der Ärzteschaft kritisierten dieses Urteil bei der Anhörung. weiter ...

Organspendeausweis und Patientenverfügung widersprechen sich häufig

München – Bei schweren akuten Hirnschädigungen kann es zu Unklarheiten kommen, weil manche Patienten eine Patientenverfügung und einen Organspendeausweis besitzen und diese sich mitunter widersprechen. Das berichten Wissenschaftler um Georg Marckmann, Vorstands des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der Ludwig-Maximilians-Universität München nach einer Studie mit 236 Senioren (2019; doi: 10.1055/a-0837-0882). weiter ...

Kritik an UPD nicht entkräftet

Berlin – Die Kritik an der Unabhängigen Patientenberatung (UPD), deren Qualität in der Beratung sowie der Vergabepraxis an einen privaten Betreiber im Jahr 2015 waren erneut Thema im Gesundheitsausschuss des Bundestages. weiter ...

Sterbehilfe: Vergiftete Debatte um BtM

Sollten unheilbar kranke Patienten Medikamente zur Selbsttötung erhalten? Die FDP fordert in dieser Frage rechtliche Klarheit. Der Antrag wird scharf kritisiert: Die BÄK ist gegen die Verabreichung todbringender Arzneien. weiter ...

Sartane: EMA hat Risikobewertung abgeschlossen

Die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat ihr Risikobewertungsverfahren zu den Sartanen Candesartan, Irbesartan, Losartan, Olmesartan und Valsartan abgeschlossen. Bei der Synthese dieser Wirkstoffe können sich Nitrosaminverunreinigungen bilden, die möglicherweise krebserregend sind. Diese waren Ursache für den Valsartan-Skandal, der weite Kreise zog und immer noch nachhallt. Die EMA will pharmazeutische Unternehmer nun verpflichten, das Vorhandensein von NDMA oder NDEA in Sartanen komplett auszuschließen. weiter ...

Ärzte gegen Verkauf von Suizidmitteln für Schwerkranke

Berlin – Die Bundesärztekammer lehnt Neuregelungen ab, die Schwerkranken den Kauf von Medikamenten zur Selbsttötung ermöglichen. „Ärzte leisten Hilfe beim Sterben, aber nicht zum Sterben“, heißt es in der Stellungnahme für eine Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestags [am 20.02.2019]. Es dürfe keine Option für Ärzte sein, in schwierigen und hoffnungslosen Situationen eine aktive Tötung zu empfehlen oder daran mitzuwirken. Menschliche Extremnotlagen könnten auch nicht mit einem behördlichen Verwaltungsakt gelöst werden. weiter ...

Große Wissenslücken beim Thema Organspende

Köln – Rund um das Thema Organspende gibt es nach einer Umfrage große Wissenslücken. Jeder dritte Bundesbürger (32 Prozent) weiß nicht, dass in Deutschland der Hirntod zwingende Voraussetzung für eine Organspende ist, wie aus der heute vom WDR in Köln veröffentlichten Befragung hervorgeht. Sie seien der Ansicht, Organe könnten entnommen werden, wenn das Hirn noch arbeitet, während das Herz stillstehe. weiter ...

Mögliche Strategie zur Prävention der Peritonealfibrose bei PD-Patienten

Fibrose-bedingtes peritoneales Filtrationsversagen limitiert die Anwendung des PD-Verfahrens. Die Peritonealfibrose hängt mit einem sterilen Inflammationsprozess zusammen, der durch permanenten zellulären Stress durch die PD-Lösungen (PDL) verursacht wird. Durch Schädigung oder entsprechenden Stress setzen peritoneale Zellen sogenannte DAMPs (damage-associated molecular patterns) frei (z. B. Hitzeschockproteine), wodurch Toll-like-Rezeptoren (TLRs) aktiviert werden, die dann die Entzündungsvorgänge vermitteln. Die Studie untersuchte den Zusammenhang von TLRs und DAMPs im Tiermodell sowie das therapeutische Potenzial einer TLR-DAMP-Inhibition. weiter ...

Bundestag beschließt Organspendegesetz

Berlin – Das Parlament hat [am 14.02.2019] das „Zweite Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes – Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende (GZSO)“ mehrheitlich und lediglich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion beschlossen. Voraussichtlich Anfang April soll es in Kraft treten. Es sei gut, dass sich der Deutsche Bundestag „so schnell entschieden habe, die Bedingungen für Organspenden zu verbessern," sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der Debatte. Die Geschwindigkeit sei dem Ziel angemessen. „Wir geben den Krankenhäusern mehr Zeit und Geld, geeignete Spender zu finden. Damit kann die Zahl der Organspenden weiter steigen. Das gibt den 10.000 Patienten Hoffnung, die auf ein Spenderorgan warten.“ weiter ...

Oppermann und Blüm werben für Widerspruchslösung bei Organspende

Frankfurt am Main – Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) tritt gemeinsam mit dem ehemaligen Arbeitsminister Norbert Blüm (CDU) und dem Mediziner Detlev Ganten in der Diskussion über Organspenden für die sogenannte Widerspruchslösung ein. Es sei zumutbar, dass sich angesichts von 10.000 auf ein Spenderorgan wartenden Patienten jeder über das Thema Gedanken mache [...]. weiter ...

Studie: Warum sich die Ausheilung chronischer Hepatitis C lohnt

Direkt wirkende Virustatika wie etwa Sofosbuvir können chronische Hepatitis C heilen und nachweislich die Lebenserwartung der Betroffenen steigern: Einer aktuellen Beobachtungsstudie zufolge senkte die Behandlung die Gesamtmortalität um 52 Prozent und das Risiko für Leberzellkrebs um 33 Prozent. Die Autoren empfehlen, die antivirale Behandlung für alle Patienten mit chronischer Hepatitis C zugänglich zu machen. weiter ...

Aliskiren inhibiert die reninvermittelte Komplement-Aktivierung

Verschiedene Nierenerkrankungen gehen mit einer Komplement-Aktivierung einher, obwohl renale Trigger bzw. Auslösefaktoren nicht bekannt sind. In der Studie wurde gezeigt, dass Renin einen solchen Faktor darstellen kann, da es C3 in C3b und C3a spaltet, vergleichbar mit der C3-Convertase. Diese Spaltung konnte mit dem Renininhibitor Aliskiren spezifisch gehemmt werden. [...] Nach Ansicht der Autoren könnte die relativ hohe Reninkonzentration im Nierengewebe eine Erklärung dafür sein, dass es bei Komplementmutationen und Autoimmunerkrankungen besonders häufig zu renalen Manifestationen kommt. weiter ...

Fluorchinolone: Der ärztliche Leichtsinn

Ciprofloxacin und andere Fluorchinolone stehen in der Kritik. Sie sollen Sehnen-, Gefäß- und Augenschäden hervorrufen. Viele Ärzte halten dennoch an alten Gewohnheiten fest: Trotz behördlicher Warnhinweise verschreiben sie die Antibiotika selbst bei banalen Infektionen. weiter ...

Organhändler in Vietnam verhaftet

Hanoi – In Vietnam hat die Polizei eine Bande von Organhändlern ausgehoben, die ärmere Menschen gegen Geld zur Spende einer Niere überredet und diese dann viel teurer weiterverkauft haben soll. weiter ...

Ausweitung der Lebendspende umstritten

Berlin – Bei der [...] Anhörung im Gesundheitsausschuss [am 30.01.2019] zur von der Bundesregierung geplanten Reform der Organspendenpraxis in Krankenhäusern gab es von den Gesundheitsexperten nur wenig Kritik am Gesetzentwurf zur Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende. [...] Intensiv diskutiert wurde hingegen ein Antrag der FDP-Fraktion, in dem sich die Partei für eine liberalere Organspendenpraxis ausspricht. So sollten vermehrt altruistische Organlebendspenden ermöglicht werden, um die Zahl der verfügbaren Organe zu erhöhen. weiter ...

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