DO-News
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Newsredakteure:
Gerd - Fabienne
Harnwegsinfekte: Fakten statt Mythen
Verkrampft sitzt die Patientin vor mir, ich ahne, worauf es hinausläuft: Eine Blasenentzündung. Welche Phytopharmaka ich als Urologin empfehle und warum mehr Wasser trinken sogar schaden kann, lest ihr hier. weiter ...Wie das potenzielle Coronamedikament Molnupiravir wirkt
Würzburg – Der antivirale Arzneimittelkandidat Molnupiravir schleust RNA-ähnliche Bausteine in das Erbgut des Coronavirus SARS-COV-2 ein und verhindert so dessen Ausbreitung. Den molekularen Mechanismus konnten Forschende am Göttinger Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg aufklären. weiter ...Drittimpfung: Booster für Dialysepatienten
Immunsupprimierte könnten besonders von einem Booster-Shot mit einem mRNA-Vakzin profitieren. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Der Impfstoff von AstraZeneca schnitt im Vergleich schlechter ab. weiter ...
Sollte Titandioxid neben Lebensmitteln auch aus Arzneimitteln verschwinden?
Es ist keine einfache Debatte, die ungefähr seit 2019 öffentlich über das toxische Potenzial von Titandioxid geführt wird. Ein Weißpigment, das – wenn es nach einer Empfehlung der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit geht – alsbald aus Lebensmitteln verschwinden sollte. Im ARD-Magazin „Plusminus“ wurde nun auch die Rolle von Titandioxid in Arzneimitteln in den Fokus genommen. Gerd Glaeske kam zu Wort, außerdem war von einer Titandioxid-Lobby die Rede. So oder so: Die Pharmaindustrie muss sich mit dem Problem nun auseinandersetzen. weiter ...Neue COVID-Waffen: Unser Fakten-Check
Herdenimmunität durchs Impfen ist wahrscheinlich eine Illusion. Umso wichtiger werden Endemie-Konzepte – einschließlich effektiver COVID-19-Therapien. Wir haben uns angeschaut, was die aktuellen Kandidaten draufhaben. weiter ...Screening auf Hepatitis B und Hepatitis C ab Oktober abrechnungsfähig
Berlin – Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband haben sich im Bewertungsausschuss auf die Vergütung eines Screenings auf eine Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virusinfektion geeinigt und diese in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) aufgenommen. weiter ...Studie: 3. Dosis eines mRNA-Impfstoffs verbessert Schutz bei Organtransplantierten
Toronto – Die 3. Dosis eines mRNA-Impfstoffs hat in einer randomisierten Studie die Zahl der Organtransplantierten, die eine gute Immunantwort erzielten, verdreifacht, wie kanadische Mediziner im New England Journal of Medicine (2021; DOI: 10.1056/NEJMc2111462) berichten. weiter ...Wie läuft es mit den Antikörpertherapien?
Antikörpertherapien gegen COVID-19 sind gegenüber den Impfstoffen noch nicht zu großem Ruhm gelangt – auch weil Zulassungen in Europa noch fehlen. Gerade mit Blick auf die vierte Welle ist man beispielsweise an der Charité in Berlin nun aber froh über diese Therapieoption. Die dort angesiedelte Antikörperambulanz kann mittlerweile von drei Monaten praktischer Erfahrung berichten. Mit entsprechenden Zulassungen wird noch dieses Jahr gerechnet. weiter ...Mehr Fälle von malignen Melanomen
Hannover – Die Zahl der Neuerkrankungsfälle mit dem malignen Melanom sind zwischen dem Jahr 2010 und dem Jahr 2020 bundesweit deutlich angestiegen. Darauf hat die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) unter Berufung auf eigene Daten mitgeteilt. weiter ...Impfschutz bei Biontech: 146 Tage später
Israelische Forscher haben die Durchbruchsinfektionen in ihrem Land genauer untersucht. Jetzt warnen sie vor schwindendem Impfschutz – eine Gruppe ist besonders gefährdet. weiter ...Besser als nur abwarten: Baloxavir zur Postexpositionsprophylaxe
Das Grippemittel Baloxavir (Xofluza®) ist in zwei Indikationen zugelassen: zur Behandlung einer unkomplizierten Influenza und zur Postexpositions-Prophylaxe der Influenza, jeweils ab dem Alter von zwölf Jahren. Für die EU erhielt Roche erst am 7. Januar 2021 die Zulassung für sein innovatives Grippe-Arzneimittel, als Vorteile gelten die einmalige Anwendung sowie ein neuer Wirkmechanismus im Vergleich zu etablierten Virostatika bei Influenza, wie Oseltamivir in Tamiflu®.
Nun hat sich der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im Rahmen der frühen Nutzenbewertung mit Baloxavir beschäftigt. In einem Punkt sieht der G-BA zumindest einen Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen. weiter ...
Legionellenfälle: Behörden rätseln über gestiegene Zahlen
Stuttgart – Die Zahl der Legionellenfälle in Baden-Württemberg ist nach Auskunft des Landesgesundheitsamtes (LGA) in Stuttgart zuletzt deutlich gestiegen. Von etwa Mitte Juni bis zum 6. August seien 97 Fälle mit Erkrankungsbeginn ab dem 1. Juni registriert worden. Darunter seien sieben Todesfälle. Das sei die höchste Anzahl an Erkrankungen im Vergleich zu den gleichen Zeiträumen der Jahre 2001 bis 2020. weiter ...Israelische Studie: Nach dritter Coronaimpfung ähnliche Reaktion
Tel Aviv – Nach einer dritten Coronaimpfung hat eine Mehrheit von Befragten in Israel über ähnliche Impfreaktionen wie nach der zweiten Impfung berichtet. 88 Prozent fühlten sich in der Woche nach der Auffrischungsimpfung ähnlich oder besser, wie eine Umfrage der Krankenkasse Clalit ergab. Dies bestätigte eine Sprecherin der Kasse [...] weiter ...SARS-CoV-2: Subkutaner Antikörpercocktail verhindert Übertragung im Haushalt
New York – Eine 1-malige subkutane Injektion der beiden monoklonalen Antikörper Casirivimab und Imdevimab hat in einer randomisierten Studie Haushaltsmitglieder von SARS-CoV-Patienten recht zuverlässig vor einer Infektion oder Erkrankung geschützt, wie die jetzt im New England Journal of Medicine (2021; DOI: 10.1056/NEJMoa2109682) publizierten Ergebnisse zeigen. weiter ...Chronisch nierenkranke Patientinnen und Patienten: SARS-CoV-2-Impfung ist im Moment noch kein „Freifahrtschein“
Eine aktuelle Studie, die in Deutschland durchgeführt wurde, zeigt, dass das Impfansprechen bei nierentransplantierten, immunsupprimierten Patientinnen/Patienten deutlich vermindert war: Je mehr immunsuppressive Medikamente sie einnahmen, desto schwächer war die Impfantwort. Dialysepatientinnen/-patienten zeigten nach zweimaliger Impfung eine bessere Immunantwort, aber dennoch mahnen die Expertinnen und Experten auch sie zur Vorsicht – und appellieren an die Bevölkerung, durch eine hohe Impfrate zur erhofften Herdenimmunität beizutragen und auf diese Weise gefährdete Menschen mit zu schützen. weiter ...Corona-Zusatzimpfungen für bereits Geimpfte
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will ab September Zusatzimpfungen gegen COVID-19 anbieten [...]. Sie bezieht sich dabei auf einen Beschlussentwurf des Bundesgesundheitsministeriums für die Konferenz mit den Gesundheitsministern der Länder [...]. Wird damit erneut politischer Druck auf die STIKO ausgeübt?[...] Anlässlich von Berichten über eine verminderte Wirksamkeit der Vektor-Impfstoffe gegen COVID-19-Varianten, und gleichzeitig Berichten über „zu viel“ Impfstoff in Deutschland, liegt die Frage nicht fern, ob in Deutschland vielleicht bald eine Empfehlung zu erwarten ist, einmal mit Janssen (Johnson & Johnson) Geimpfte mit einem mRNA-Impfstoff zweitzuimpfen? weiter ...
Wissenschaftsakademie schlägt Rahmen für Suizidbeihilfe vor
Halle/Berlin – Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina haben Vorschläge für eine Neuregelung der Suizidbeihilfe gemacht. Mediziner, Juristen und Ethiker legten dafür [Ende Juli] ein Diskussionspapier vor. weiter ...Forschungsverbund untersucht Leberversagen
Frankfurt am Main – Die hessische Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) fördert einen neuen Forschungsverbund zu einer schweren Verlaufsform der Leberzirrhose, der „Acute-on-chronic liver failure“ (ACLF).
Dies ist die häufigste Todesursache von Patienten mit Leberzirrhose. Die Landesoffensive stellt dem Verbund unter Federführung der Goethe-Universität Frankfurt rund 4,8 Millionen Euro zur Verfügung. weiter ...
Ein Spaziergang fürs Gehirn
Wenn wir Zeit im Freien verbringen, dann trägt dies nicht nur zu unserer Erholung bei und hebt die Stimmung – der positive Effekt ist sogar am Gehirn ablesbar, wie nun eine kleine Pilotstudie nahelegt. In dieser ergaben Hirnscans mittels Magnetresonanztomographie, dass die graue Substanz in einem Bereich des Stirnhirns von Aufenthalten im Freien profitiert. Ob dabei ein Spaziergang im Grünen besser wirkt als ein Gang durch die Stadt, wollen die Wissenschaftler als Nächstes untersuchen. weiter ...Weitere Beiträge ...
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