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Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt.
Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.

Newsredakteure:

Gerd - Fabienne

WHO empfiehlt IL-6-Antagonisten bei COVID-19

London – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt nach Kortikosteroiden jetzt auch den Ein­satz von Interleukin-6 (IL-6)-Antagonisten zur Behandlung von Patienten mit COVID-19. Grundlage sind die Ergebnisse einer Meta-Analyse, die im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2021: DOI: 10.1001/jama.2021.11330) veröffentlicht wurden.
Interleukin-6-Antagonisten wurden zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen entwickelt. Ihr Ziel ist die Blockade des Zytokins IL-6, das bei der Entzündungsreaktion, die zur Zerstörung der Gelenke führt, von zentraler Bedeutung ist. IL-6 gehört auch zu den Zytokinen, die bei COVID-19 aktiv sind. Dies hat frühzeitig zu klinischen Studien geführt, in denen mit den IL-6-Antagonisten Tocilizumab und Sarilumab jedoch unterschiedliche Erfahrungen gemacht wurden. weiter ...

Studie: Labortests zeigen Schutzwirkung einer Impfung an

Oxford – Die Schutzwirkung einer Impfung gegen SARS-CoV-2 lässt sich 4 Wochen nach der 2. Dosis durch die Bestimmung von Antikörpertitern und durch Neutralisationstests abschätzen, wie eine Unter­suchung zum Astrazeneca-Impfstoff AZD1222 in medRXiv (2021; DOI: 10.1101/2021.06.21.21258528) zeigt. Die Erkenntnisse könnten die Zulassung neuer Impfstoffe beschleunigen. weiter ...

42 Prozent der Rentenanträge bei Berufsunfähigkeit abgelehnt

Berlin – Mehr als 42 Prozent der Menschen, die wegen Berufsunfähigkeit in Rente wollten, sind im ver­gan­genen Jahr mit ihrem Antrag gescheitert. Der Anteil sank seit 2001 nie unter 42, mitunter kletterte er seither auf bis zu 45 Prozent.
Das zeigt eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag. Die Zahl der abgelehnten Anträge stieg demnach von rund 143.000 im Jahr 2019 auf 154.000 im vergangenen Jahr. weiter ...

Wirkstoff aus Kastanienblättern gegen MRSA

Die Blätter der Europäischen Esskastanie gelten in ländlichen Gegenden Italiens als traditionelles Heilmittel gegen Hautinfektionen und Entzündungen. Dadurch inspiriert haben sich Forscher auf die Suche nach medizinisch wirksamen Substanzen in den Blättern begeben. Mit Erfolg: Das dabei entdeckte Molekül Castaneroxy A stört die Kommunikation von MRSA-Bakterien und verhindert, dass diese multiresistenten Krankenhauskeime ihr schädliches Gift produzieren. Im Mausversuch linderte das Mittel dadurch MRSA-Infektionen, ohne Resistenzen zu fördern. weiter ...

Renale Anämie: EMA gibt grünes Licht für Roxadustat

Amsterdam – Die renale Anämie, die eine häufige Begleiterscheinung der chronischen Niereninsuffizienz ist, kann künftig ohne regelmäßige Injektionen von Erythropoetin oder seinen Analoga behandelt wer­den. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat dieser Tage grünes Licht für die Zulassung von Roxadustat gegeben, einem oral verfügbaren HIF-PH-Inhibitor. weiter ...

Vibrionen: Gefahr von Infektionen in Ostsee steigt

Rostock – Angesichts von Wassertemperaturen um die 20 Grad hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Mecklenburg-Vorpommern auf mögliche Gefahren durch Bakterien aufmerksam ge­macht.
„Es muss in der Ostsee mit einem vermehrten Vorkommen an Vibrionen gerechnet werden, die in selte­nen Fällen schwere Infektionen verursachen können“, wie das Amt heute in Rostock mitteilte. weiter ...

Nierenkrebs: Pembrolizumab senkt Sterberisiko in der adjuvanten Therapie

Boston – Die Immuntherapie mit dem Checkpoint-Inhibitor Pembrolizumab, die beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom mittlerweile zum Behandlungsstandard gehört, hat in einer randomisierten Studie erstmals auch im Frühstadium als adjuvante Therapie bei Patienten, deren Tumor vollständig entfernt werden konnte, das krankheitsfreie Überleben verlängert. Auch ein Anstieg der Überlebenschance deutet sich nach den auf dem Jahreskongress der American Society of Clinical Oncology vorgestellten Ergebnis­sen an. weiter ...

COVID-19: IQWiG bestätigt Remdesivir beträchtlichen Zusatznutzen bei moderater Erkrankung

Berlin – Patienten mit COVID-19, die noch keine High-Flow-Sauerstofftherapie benötigen, profitieren von einer Behandlung mit Remdesivir. Eine frühe Nutzenbewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaft­lichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zeigt, dass sie sich schneller erholen und das Sterberisiko sinkt. Hinweise, dass dies auch für schwerer Erkrankte gilt, gibt es dagegen nicht.
Seit Juli 2020 ist Remdesivir in Europa bedingt zugelassen zur Behandlung von COVID-19 bei Erwach­se­nen und Jugendlichen ab zwölf Jahren mit einer Lungenentzündung, die zusätzlich Sauerstoff, aber keine invasive Beatmung benötigen. weiter ...

Systematische Diagnostik und Behandlung der schweren Parodontitis

Ein erstes Screening auf Parodontalerkrankungen und der Behandlungsumfang bei akuten und leichten Verläufen sind in der vertragszahnärztlichen Behandlungsrichtlinie des G-BA definiert. Für schwierige Erkrankungsverläufe ermöglicht die sogenannte PAR-Richtlinie [seit dem 01.07.2021] eine systematische Diagnostik und Behandlung. weiter ...

Debatte um Lebendorganspende angestoßen

Berlin – Für Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn (CDU) ist die Debatte um eine Neuregelung der Or­gan­spende nicht abgeschlossen. Folgen müsse jetzt eine gesellschaftliche Diskussion über die Lebend­organ­spende.
„Wir wollen aus dem Ministerium heraus einen Beitrag zu dieser Debatte leisten. Die Dinge müssen auf den Tisch – auch wenn sie emotional schwierig sind“, sagte er heute bei einem von seinem Haus digital veranstalteten Symposium zum Thema „Erweiterung des Spenderkreises bei der Lebendorganspende – eine Perspektive für Deutschland?“. weiter ...

Mehr Gewebespenden im vergangenen Jahr

Hannover – Die Zahl der Gewebespenden ist im vergangenen Jahr trotz Coronapandemie gestiegen. Da­rauf hat die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) hingewiesen. Demnach ver­zeich­nete die DGFG 2020 2.816 Gewebespenden (2019: 2.764) und 6.364 vermittelte Gewebetransplan­tate (2019: 5.585). weiter ...

Wissenschaftlicher Durchbruch für chronisch nierenkranke Menschen: Wie die Nieren unsere Muskeln beeinflussen

Patienten mit einer fortgeschrittenen chronischen Nierenerkrankung leiden sehr oft an einem Rückgang der Muskulatur, was eine allgemeine Gebrechlichkeit verstärkt und insgesamt wesentlich zu Morbidität und Mortalität beiträgt.

Nun konnte gezeigt werden, dass die Nieren direkt die Muskeln regulieren. Diese wichtige Kommunikation ist bei chronischen Nierenerkrankungen gestört. In Tiermodellen lässt sich die Störung medikamentös beheben, was Hoffnungen macht, dass dies künftig auch bei nierenkranken Menschen möglich sein wird. weiter ...

Wenig Bedarf an monoklonalen COVID-19-Antikörpern in Deutschland

Berlin – Der Bund hat 20.000 Dosen der COVID-19-Antikörper Casirivimab/Imdevimab aus den in den vergangenen Monaten zentral beschafften Vorräten im Rahmen einer Hilfslieferung an Indien abgege­ben. In Deutschland seien bis Ende Mai monoklonale Antikörper zur Anwendung bei rund 3.100 Patien­ten abgegeben worden, teilte das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter­ium (BMG) auf Nachfrage [...] mit. weiter ...

Hantavirus-Fälle schnellen nach oben: Epidemiejahr erwartet

Stuttgart – Das Landesgesundheitsamt (LGA) rechnet in Baden-Württemberg mit einem Hantavirus-Epi­demiejahr. Seit Jahresbeginn wurden der Behörde 894 Fälle im Südwesten gemeldet. Im letzten Hanta­virus-Epidemiejahr 2019 seien es insgesamt 833 Fälle gewesen, teilte das Regierungspräsidium Stuttgart mit, bei dem das LGA angesiedelt ist. weiter ...

COVID-19: 3. Impfdosis kann Organtransplantierte besser schützen

Baltimore – Bei Organtransplantierten, die wegen ihrer Immunsuppression nach den ersten beiden Dosen der COVID-19-Impfung nur eine unzureichende Antikörperreaktion erreichen, könnte sich der Versuch einer 3. Dosis (eventuell mit einem anderen Impfstoff) lohnen. US-Mediziner berichten in einer Fallserie in den Annals of Internal Medicine (2021; DOI: 10.7326/L21-0282) über gute Erfahrungen. weiter ...

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