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Newsredakteure:
Gerd - Fabienne
Impfungen gegen COVID-19 gleichzeitig mit weiteren Totimpfungen möglich
Berlin – Impfungen gegen COVID-19 und gegen Influenza können gleichzeitig erfolgen. Auch die Kombination mit anderen Totimpfstoffen ist möglich. Darauf weist die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hin. Die KBV verweist dazu auf die Ständige Impfkommission (STIKO), die einen entsprechenden Entwurf zur Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung in das Stellungnahmeverfahren gegeben habe. weiter ...Israel: Biontech-Booster bringt's
In Israel werden schon seit 2 Monaten Booster-Impfungen gegen Corona verabreicht. Doch profitieren die Geboosterten tatsächlich von der 3. Dosis? weiter ...COVID-19-Impfungen: Schutz nimmt nach 6 Monaten graduell ab
Berlin – Neue klinische sowie Real-World-Daten bestätigen, dass Impfungen gegen COVID-19 bis zu 6 Monate lang wirksam schützen – auch in Zeiten von Delta. Zu beobachten ist aber eine mit der Zeit immer ausgeprägtere Abnahme des Schutzes vor Durchbruchinfektionen – und dass es dabei doch deutliche Unterschiede zwischen den Vakzinen gibt, wie 4 aktuell erschienene Studien zeigen. weiter ...Laschet und Scholz: Menschenwürde bei Sterbehilfe hochhalten
Berlin – CDU und CSU wollen nach dem Willen ihres Kanzlerkandidaten Armin Laschet im Streit um eine gesetzliche Regelung der Sterbehilfe den Schutz des Lebens verteidigen. Es müsse ein „umfassendes Schutzkonzept erarbeitet werden, das die Würde des Menschen, seine wohlverstandene Selbstbestimmung und den Schutz des Lebens in den Mittelpunkt stellt“, sagte er der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) [...]. Zuvor hatte SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz erklärt, er trete für eine eher liberale Lösung ein. weiter ...Betablocker: Die Albtraum-Pille
Wenn Patienten über Schlafstörungen klagen, sollte jeder Arzt hellhörig werden. Denn nicht nur der Lebensstil beeinflusst Schlaf – auch Medikamente können schuld sein. Unser Wirkstoff-Überblick. weiter ...Kein Abstand zwischen Corona- und Grippeimpfung notwendig
Entgegen früherer Empfehlungen können die Impfungen gegen Influenza und gegen COVID-19 doch gleichzeitig verabreicht werden. Das erklärte der STIKO-Vorsitzende Thomas Mertens gegenüber dem MDR und warb gleichzeitig dafür, dass Menschen aus Risikogruppen sich gegen Influenza impfen lassen. Befürchtungen, dass der Impfstoff in dieser Saison schlechter wirken könnte, weil pandemiebedingt Daten fehlen, hält Mertens für unbegründet. weiter ...Corona-Arzneimittel aus Schlangengift?
Die Dosis macht das Gift, wusste schon Paracelsus – das könnte sich auch beim Gift der Jararacussu-Schlange als Corona-Arzneimittel bewahrheiten: Brasilianische Forscher fanden heraus, dass Bothropstoxin-I, ein Peptid im Gift der Viper, SARS-CoV-2 in Affenzellen hemmt. Dabei scheint vor allem der Angriffspunkt, die Papain-like protease, spannend – wurde diese bislang auch bei allen Corona-Varianten nachgewiesen. weiter ...Schwerbehindertenvertreter sollten gestärkt werden
Berlin – Der Sozialverband VdK Deutschland dringt auf eine Stärkung der Schwerbehindertenvertretungen in den Betrieben. „Wir brauchen endlich einen klar geregelten Anspruch auf tage- oder stundenweise Freistellung von Vertrauensleuten, gerade auch in kleinen und mittleren Unternehmen, um die vielfältigen Aufgaben zu erledigen“, sagte [...] [Anfang September] VdK-Präsidentin Verena Bentele. weiter ...Organspende: Zuständigkeitsprobleme könnten Onlineregister verzögern
Berlin – Ab März kommenden Jahres soll es in Deutschland ein Onlineregister geben, in das die Menschen ihre Bereitschaft für oder gegen eine Organspende eintragen lassen können sollen. Ob das Register allerdings bis zum März kommen wird, scheint nicht sicher [...] weiter ...Osteoporose beim Mann. Warnsignal Rückenschmerz
Bei Osteoporose denkt man primär an ein weibliches Problem – doch auch Männer treffen poröse Knochen. Ursache kann ein Testosteronmangel sein. Doch wie merken Männer eine Osteoporose? Nicht selten kommt es zu Wirbelbrüchen und Rückenschmerzen, weswegen diese vor allem bei älteren Männern und abnehmender Körpergröße diagnostisch abgeklärt werden sollten. Was ist dann zu tun? weiter ...SARS-CoV-2: Astrazeneca-Impfstoff zeigt Lücken bei Dialyse-Patienten
London – Die zweifache Gabe des Vektor-basierten Impfstoffs AZD1222 von Astrazeneca schützt Dialyse-Patienten möglicherweise nur unzureichend vor einer Infektion mit SARS-CoV-2. Darauf deuten ausführliche Labortests am Francis Crick Institute im Lancet (2021; DOI: 10.1016/S0140-6736(21)01854-7) hin.
Patienten, die mit der mRNA-Vakzine von Biontech-Pfizer geimpft wurden, zeigten dagegen eine Antikörper-Antwort wie bei gesunden Probanden. Dialyse-Patienten werden als besonders schutzbedürftig eingestuft, da COVID-19 bei ihnen häufig tödlich verläuft. Gleichzeitig ist ihr Infektionsrisiko hoch, da sie mehrmals die Woche ein Dialysezentrum aufsuchen müssen. weiter ...
Corona: Der ultimative Masken-Beweis
Auch nach gut anderthalb Jahren Pandemie reißt die Masken-Diskussion nicht ab. Hilfreich oder überflüssig – was denn nun? Die bisher größte Studie dazu liefert eindeutige Beweise. weiter ...Post COVID: Ältere Patienten können dauerhafte Nierenschäden erleiden
St. Louis – Eine Infektion mit SARS-CoV-2 kann offenbar den Nieren einen dauerhaften Schaden zufügen. Eine Analyse von US-Veteranen im Journal of the American Society of Nephrology (JASN 2021; DOI: 10.1681/ASN.2021060734) ermittelt einen deutlichen Abfall der Nierenfunktion, der sich offenbar auch nach der Entlassung aus der Klinik fortsetzt.
Am stärksten betroffen waren Patienten, die auf Intensivstation behandelt worden sind und dort ein akutes Nierenversagen erlitten, aber auch Patienten mit leichterem COVID-19 könnten Nierenschäden erleiden. Ein Verlust der Nierenfunktion bleibt lange unbemerkt. Nierenschäden gehören deshalb nicht zu den bekannten Post-COVID-Symptomen. weiter ...
Pharmaunternehmen muss Valsartan-Patientin Auskunft geben
Im Sommer 2018 trieb die Valsartan-Krise Apotheken, Hersteller und Patient:innen um: Viele der gängigen Blutdrucksenker waren mit der möglicherweise krebserregenden Substanz N-Nitrosodimethylamin verunreinigt. Jetzt hat eine der betroffenen Patientinnen einen Teilerfolg vor Gericht erlangt: Der Hersteller „ihres“ Valsartan-Präparats muss nähere Auskünfte über alle Wirkungen des Medikaments, die bei der Bewertung schädlicher Folgen von Bedeutung sein können, geben – ist dies geschehen, kann das Gericht in einem zweiten Schritt über einen möglichen Schadenersatzanspruch entscheiden. weiter ...„Prähabilitation“ soll OP-Risiken mindern
Berlin – Viele Menschen, die sich einer Operation unterziehen müssen, sind mehrfach erkrankt und mitunter in einem schlechten Allgemeinzustand. Eine Prähabilitation, eine Wortschöpfung aus „Präoperativ“ und „Rehabilitation“, bewährt sich laut der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) für diese Patienten. weiter ...Metoprololsuccinat AL riecht komisch – warum?
Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker berichtet über einen „unangenehmen Geruch“ von mehreren Chargen Metoprololsuccinat Retardtabletten. Vor allem die Stärke mit 95 mg der Firma Al soll betroffen sein. Nun fürchtet die AMK, dass Patient:innen wegen des komischen Geruchs ihre Tabletten absetzen könnten. Woher könnte der Geruch kommen? weiter ...COVID-19: Pandemie hat Zahl der Organtransplantationen weltweit gesenkt
Paris – Die Zahl der Organtransplantationen ist im vergangenen Jahr vor allem während der ersten Welle der Pandemie deutlich zurückgegangen. Eine Studie in Lancet Public Health (2021; DOI: 10.1016/S2468-2667) ermittelt erhebliche Unterschiede zwischen den untersuchten 22 Ländern. Deutschland scheint dabei mehr unter dem anhaltenden Rückgang der Spenderorgane zu leiden, in anderen Ländern ist es trotz geringer Zahlen von Infizierten zu einem schweren Einbruch gekommen. weiter ...Erkrankung trotz Impfung: Was bedeuten Impfdurchbrüche?
Berlin/Dortmund – Vollständig gegen Corona geimpft und trotzdem infiziert oder erkrankt: Die Zahl solcher Durchbruchinfektionen steigt und verunsichert viele Menschen. Doch derartige Fälle sind kein Zeichen dafür, dass die Impfungen nicht wirken, betonen Fachleute. weiter ...Bluthochdruck grassiert weltweit
Weltweit leiden mehr als 1,2 Milliarden Menschen zwischen 30 und 79 Jahren an Bluthochdruck – fast doppelt so viele wie vor 30 Jahren. Das zeigt eine Analyse, die Studien mit Daten von weltweit über 100 Millionen Menschen ausgewertet hat. Demnach ist der Anteil der Bluthochdruck-Patienten bezogen auf die Gesamtbevölkerung zwar annähernd gleich geblieben, es gibt aber große Unterschiede zwischen den Ländern. Gerade in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen sind die Fallzahlen gestiegen und viele Betroffene werden nicht ausreichend behandelt. weiter ...Weitere Beiträge ...
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