Nierentransplantationen sind nachts weniger erfolgreich
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"Leben schenken" – Zehn Millionen Organspendeausweise in Deutschlands Apotheken
Leben schenken" heißt eine der größten Aktionen für Organspende, die es bisher in Deutschland gegeben hat. Ab Oktober werden Zehn Millionen Organspendeausweise in den Heften der Apothekenumschau beiliegen.
12 000 Menschen in Deutschland warten jährlich auf eine Organtransplantation. 1000 hoffen vergeblich, weil es zu wenige Spender gibt. Das soll nun eine großangelegte Werbeaktion ändern.
Im Oktober verteilen die Gesundheitszeitschriften „Apotheken Umschau“ und „BABY und Familie“ 10 Millionen Organspendeausweise in Deutschlands Apotheken. Umfrage zeigt dringenden Bedarf an mehr Aufklärung. Unterstützt wird die Aktion vom Bundesministerium für Gesundheit, der Deutschen Stiftung Organtransplantation und der Bundesapothekerkammer.
Die Menge an Nieren, die für Transplantationen zur Verfügung stehen, könnte erhöht werden, wenn auch Nieren verwendet würden, die aufgrund kleiner, zufällig entdeckter Tumore entfernt wurden. Dies zeigen die Ergebnisse einer australischen Studie.
Eltville (ots) - Lebensretter "künstliche Niere" - in Deutschland können sich heute rund 64.000 Patienten mit Nierenversagen auf die technischen Errungenschaften der Dialyse verlassen und überleben. Dank hochkomplexer, moderner Dialyseverfahren wird ihr Blut dabei fast genauso gut von Giftstoffen befreit wie von einer "echten" Niere.
DARMSTADT (hub). Zum zehnten Mal beginnt heute die bundesweite Nierenwoche. Im Vordergrund steht die Leistungsfähigkeit des Organs. Mit der Woche geht es der Nierenstiftung um Prävention und Früherkennung von Nierenerkrankungen.
(NAM) Wenn neue Arzneistoffe entwickelt werden, finden die ersten Tests in der Regel an Tieren statt - menschliche "Versuchskaninchen" sollen einem möglichst geringen Risiko ausgesetzt werden. Auch die Erforschung der Krankheitsursachen stützt sich häufig auf Erkenntnisse aus dem Tiermodell.
Die Klinikum Kassel GmbH, die Westpfalz Klinikum GmbH in Kaiserslautern und die Marienhauskliniken St. Elisabeth Klinik in Saarlouis und St. Michael Krankenhaus in Völklingen sind für ihr Engagement im Bereich der Organspende im Jahr 2007 ausgezeichnet worden.
Münster (ukm/sh). Rund 250 Kinder jährlich werden in Deutschland aufgrund einer chronischen Nierenerkrankung oder wegen eines akuten Nierenversagens mit einer Nierenersatztherapie behandelt, jedes Jahr kommen circa 150 Kinder und Jugendliche neu an die Dialyse.
Heidelberg – Ein internationales Team unter Federführung von Wissenschaftlern aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg hat ein Tiermodell entwickelt, das es ermöglicht, den Einfluss bestimmter Proteine auf Nierenerkrankungen genau zu untersuchen.
Die Einnahme von aktiviertem Vitamin D verbessert das Überleben von Patienten, die auf eine Dialyse angewiesen sind. Dies berichten Forscher des Hospital Universitario Central de Asturias im spanischen Oviedo.
(NAM) Patienten mit chronischer Nierenschwäche haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben. Bei ihnen lohnt sich eine hochdosierte medikamentöse Senkung der Fettstoffwechsel-Parameter. Das ergab jetzt eine schottische Studie mit 1.500 Teilnehmern.
Nur kurze Zeit zum feiern blieb Katrin Bremer nach dem Gewinn der Gold- und Silbermedallie im Tischtennis Einzel- und Mixed-Wettbewerb am ersten Tag der 5. Europameisterschaften der Transplantierten und Dialysepatienten (ETDG) in Würzburg (31.08.08 – 07.09.08). Die Starts in zwei weiteren Disziplinen musste die Mitorganisatorin der Meisterschaften dann absagen. Der Anlass dafür war allerdings ein sehr freudiger: Wenige Stunden nachdem die 44-jährige den ersten Sieg für das deutsche Team errungen hatte, erreichte sie aus Erlangen die jahrelang ersehnte Nachricht, dass eine Spenderniere für sie bereitstehe.
Rom. Der Papst will Organe spenden und bekommt dafür große Zustimmung. NRW-Ministerpräsident Rüttgers hofft auf viele Nachahmer. Nordrhein-Westfalen ist Schlusslicht im bundesdeutschen Vergleich.
Der Vatikan will an seiner positiven Bewertung von Organspenden festhalten. Es gebe "keinerlei Änderungen" in der Frage des Verständnisses von Tod, sagte der für Krankenpastoral und Medizinethik zuständige Kurienkardinal Javier Lozano Barragan nun der römischen Tageszeitung "La Repubblica".
Am Abend des gestrigen Dienstags hatte es den Anschein, als hätte der Vatikan eine neue bioethische Bombe gezündet. Der „Osservatore Romano“ vom 3. September erschien mit einem Leitartikel auf der ersten Seite, in dem anlässlich des 40. Jahrestages der „Harvard-Erklärung“ über den Hirntod als Todeskriterium festgehalten wurde, dass die Feststellung des Hirntods alleine nicht ausreichend sei, um über den Tod eines Menschen zu befinden.
Am 18. Oktober 2007 findet in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana der 10. Europäische Tag für Organspende und Transplantation statt. Ziel dieser Veranstaltung von Betroffenen und Experten aus ganz Europa ist es, der europäischen Öffentlichkeit und der Politik den Nutzen von Organspende und Transplantation in Erinnerung zu rufen.
Menschen, die fettleibig sind und nicht mehr ausreichend auf das blutzuckerregulierende Hormon Insulin ansprechen, haben ein großes Risiko für chronische Nierenleiden und damit verbundene Begleiterkrankungen. Wird das Gewicht reduziert und die sogenannte Insulinresistenz behandelt, kann dies helfen, chronischen Nierenerkrankungen vorzubeugen bzw. deren Verlauf positiv zu beeinflussen.
Die gesetzliche Krankenversicherung steuert nach den jetzt vorliegenden vorläufigen Finanzergebnissen des 1. Halbjahres auf ein annähernd ausgeglichenes Finanzergebnis im Gesamtjahr 2008 zu. In den Monaten Januar bis Juni 2008 erzielten die Krankenkassen bei Einnahmen von rd. 78,30 Mrd. Euro und Ausgaben von 79,24 Mrd. Euro ein Defizit von rd. 940 Mio. Euro.
Wer krank ist, geht zum Arzt. Dieser untersucht, stellt eine Diagnose und ordnet die notwendige Behandlung an. In jeder der rund 172.000 kassenärztlichen und kassenzahnärztlichen Praxen kommt Tag für Tag ein komplexes System von Leistungen zum Einsatz, die von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) finanziert werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen leisten ihrerseits jedoch keine direkten Zahlungen an die einzelne Vertragsärztin beziehungsweise den Vertragsarzt, sondern eine so genannte Gesamtvergütung (auch Honorarbudget genannt) an die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV).