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Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt.
Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.

Newsredakteure:

Gerd - Fabienne

STIKO empfiehlt zweite Corona-Auffrischimpfung für gefährdete Personen

Die Ständige Impfkommission macht mit einer neuen COVID-19-Impfempfehlung den Weg frei für eine vierte mRNA-Impfung. Und zwar für gesundheitlich gefährdete Personengruppen ab drei Monaten und für medizinisches Personal ab sechs Monaten nach der dritten Dosis. Nach einer Durchbruchinfektion trotz Drittimpfung braucht es jedoch noch keine weitere Auffrischung, heißt es. weiter ...

Oberverwaltungs­gericht Münster sieht kein Recht auf Zugang zu Suizidmitteln

Münster – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist nicht ver­pflich­tet, schwer­kranken Menschen, die den Entschluss zum Suizid gefasst haben, den Erwerb des Betäubungs­mittels Natrium-Pentobarbital zu erlauben.
Das hat der 9. Senat des Oberverwaltungsgerichts Münster (OVG) heute in drei Verfahren entschieden (Az.: 9 A 146/21, 9 A 147/21 und 9 A 148/21) und damit Urteile des Verwaltungsgerichts Köln bestätigt. Der Staat kann demnach weiterhin nicht verpflichtet werden, schwerstkranken Menschen Zugang zu einem Suizidmittel zu verschaffen. weiter ...

Bundesarbeitsgericht stärkt Unterstützung häufig kranker Arbeitnehmer

Erfurt – Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt hat den Anspruch häufig kranker Arbeitnehmer auf ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) gestärkt. Nach einem heute veröffent­lichten Urteil muss der Arbeitgeber ein weiteres BEM anbieten, wenn der Arbeitnehmer erneut mehr als sechs Wochen krank war. Weil dies unterblieben war, hob das BAG eine Kündigung auf (Az: 2 AZR 138/21). weiter ...

Neue S2k-Leitlinie zu Nierenerkrankungen und Schwangerschaft

Berlin – Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) hat zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) eine neue Leitlinie vorgestellt, um die Versorgung von Patientinnen mit Nierenerkrankungen vor, während und nach der Schwangerschaft zu verbessern. weiter ...

Schnelle, unkomplizierte Hilfe für ukrainische Dialyse­patientinnen/-patienten

Die deutsche Nephrologie verurteilt den russischen Angriffskrieg und zeigt eine große Solidarität mit dem ukrainischen Volk. Sie leistet auch Hilfe, um die medizinische Versorgung von nierenkranken Menschen aus der Ukraine sicherzustellen. Zusammen mit der europäischen Fachgesellschaft ERA sollen Nierenzentren in den Anrainerstaaten materiell wie personell unterstützt werden. In Berlin hat die DGfN bereits eine Taskforce gebildet, damit nierenkranke Geflüchtete, die in der Hauptstadt eintreffen, schnell und unkompliziert bei Bedarf eine Dialysebehandlung oder die von ihnen dringend benötigten Medikamente erhalten. weiter ...

Geben Sie Acht auf Ihre Nieren – erst recht nach einer COVID-19-Erkrankung

Ziel des Weltnierentags ist, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Prävention von Nierenerkrankungen zu richten. Denn Nierenerkrankungen sind schmerzlos, werden oft über eine lange Zeit nicht von den Betroffenen bemerkt, schreiten aber stetig voran – bis die Nieren ganz versagen. Früh erkannt und behandelt, lässt sich dieser Prozess deutlich verlangsamen, bestenfalls sogar ganz aufhalten. Auf die Nieren Acht zu geben, lohnt sich also! Diese Präventionsbotschaft hat vor dem Hintergrund von COVID-19 noch an Relevanz gewonnen: COVID-19 geht an die Nieren und kann in Folge das lebenswichtige Entgiftungsorgan schädigen. weiter ...

Auge liefert Hinweise auf schleichende Gefäßerkrankung

Fotos vom Augenhintergrund könnten zukünftig helfen, Frühzeichen von Atherosklerose und peripherer arterieller Verschlusskrankheit zu identifizieren – einer drohenden Verstopfung der Blutgefäße in den Beinen. Forscher haben eine selbstlernende Software darauf trainiert, an den Adern des Auges winzige Gefäßveränderungen zu erkennen – noch bevor die Betroffenen erste Symptome zeigen. Das könnte dabei helfen, frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen und so Todesfälle und eine Verschlechterung der Lebensqualität zu verhindern. weiter ...

Sozialverband legt Gutachten zu Patientenrechten vor

Berlin – Patienten sind bei Behandlungsfehlern nach Auffassung des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) rechtlich nur unzureichend geschützt. SoVD-Präsident Adolf Bauer forderte [...] [Anfang Februar] in Berlin die Patientensicherheit zu verbessern, um einen wirksamen Schutz vor Behandlungs­fehlern zu erreichen.
Dazu legte der Verband ein Gutachten des Münsteraner Rechtsmediziners Thomas Gutmann vor. Nach Gutmanns Worten ist das vor knapp zehn Jahren verabschiedete Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patienten an „wichtigen Stellen auf halbem Weg stehengeblieben“. weiter ...

Corona-Immunität: Drei gewinnt

Insgesamt drei Kontakte muss unser Immunsystem zum Spike-Protein haben, um eine starke Antikörper-Antwort gegen SARS-CoV-2 zu entwickeln. Forscher zeigen, dass diese Antikörper auch Omikron effizient neutralisieren. weiter ...

Europäische Arzneimittelagentur empfiehlt Marktzulassung für Paxlovid

Amsterdam – Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die bedingte Marktzulassung für das Coro­namedikament Paxlovid von Pfizer empfohlen. Das Mittel des US-Herstellers Pfizer könne bei Patienten eine schwere Erkrankung nach einer Coronainfektion verhindern, teilte die EMA heute in Amsterdam mit.
Nach der Zulassung ist dies das erste Medikament gegen COVID-19, das oral eingenommen werden kann. Die Pille gilt als sehr effektiv. Die EU-Kommission muss der Zulassung noch zustimmen, das aber gilt als Formsache. weiter ...

Ruf nach routinemäßigem Ernährungsscreening bei Klinikaufenthalt

Berlin – Menschen, die wegen akuter oder chronischer Erkrankungen im Krankenhaus behandelt werden müssen, sollten in diesem Zusammenhang ein Ernährungsscreening erhalten und bei Bedarf ernäh­rungs­medizinisch betreut werden. Dafür hat sich die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) ausgesprochen. weiter ...

„Dreh- und Angelpunkt ist der frühzeitige Einsatz von monoklonalen Antikörpern“

Berlin/Reutlingen – Seit einiger Zeit stehen neutralisierende, monoklonale Antikörper (nt-mAK) bei SARS-CoV-2 Infektionen als Therapieoption zur Verfügung. Die Präparate Regdanvimab und die Kombina­tion aus Casirivimab und Imdevimab erhielten im November 2021 von der Europäischen Arzneimittel­agen­tur (EMA) die Zulassung.
In randomisiert kontrollierten Studien hatten sie bei ambulanten Patienten mit Risikofaktoren für einen schweren COVID-19 Verlauf bei frühzeitigem Einsatz günstige Effekte auf den Krankheitsverlauf sowie eine geringere Mortalität gezeigt. weiter ...

Sind Lipidnanopartikel bei der Pathogenese der mRNA-Impfstoff-asso­ziierten Myokarditis relevant?

Athen – Die Pathologien einer mRNA-Impfstoff-assoziierten Myokarditis sollten noch intensiver zum Beispiel hinsichtlich möglicher Interaktionen der Transfertechnologie mit Lipidnanopartikel erforscht werden.
Mit der Notwendigkeit einer 3. mRNA-Impfstoffauffrischungsdosis zur Aufrechterhaltung einer ausrei­chenden Immunität gegen SARS-CoV-2 könnte, die Inzidenz von mRNA-Impfstoff-assoziierter Myokarditis steigen, vermuten die Studienautoren. weiter ...

Triage-Entscheidung ist vor allem ethische Frage

Berlin – Mehrere Verbände haben ein gemeinsames Impulspapier zum Thema Triage vorgelegt. Darin be­tonen die Liga Selbstvertretung, die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP) sowie das Forum be­hinderter Juristinnen und Juristen (FbJJ), dass Triage-Entscheidungen „niemals mittelbar oder unmit­telbar wegen Behinderung, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschau­ung, des Alters oder der sexuellen Identität diskriminieren dürfen“. weiter ...

COVID-19: Lungentrans­plantationen haben sich als Ultima Ratio bewährt

New York – Eine Lungentransplantation kann das Leben von Patienten retten, bei denen es im Rahmen einer COVID-19 zu einem akuten Atemversagen oder einer Lungenfibrose gekommen ist. Die Überlebens­rate ist nach einer Auswertung des UNOS-Registers im New England Journal of Medicine (2022; DOI: 10.1056/NEJMc2117024) nicht schlechter als bei Lungentransplantationen wegen anderer Erkrankungen. weiter ...

Parlamentarier legen Entwurf zu Regelung der Suizidbehilfe vor

Berlin – Fünf Parlamentarier aus allen Bundestagsfraktionen außer der AfD haben einen Vorschlag für die Neuregelung der Suizidbeihilfe erarbeitet. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die geschäftsmäßige Sterbehilfe grundsätzlich wieder strafbar ist und nur unter engen Voraussetzungen straffrei bleibt. weiter ...

COVID-19: Inzidenz des Typ-1-Diabetes steigt 3 Monate nach einer Erkrankungswelle an

Giessen – Der Anstieg von Neuerkrankungen am Typ-1-Diabetes bei Kindern hat sich in Deutschland auch im 2. Jahr der Pandemie fortgesetzt. Eine Auswertung der Diabetes-Patienten-Verlaufsdokumenta­tion (DPV) in Diabetes Care (2022; DOI: 10.2337/dc21-0969) ergab, dass es jeweils 3 Monate nach einer Coronawelle zu einem Anstieg der Inzidenz kommt.
Schon vor der Pandemie war die Zahl der pädiatrischen Neuerkrankungen am Typ-1-Diabetes gestiegen. Die DPV, die über 90 % aller pädiatrischen Erkrankungen in Deutschland erfasst, ermittelte für den Zeit­raum von 2011 bis 2019 eine konstante Zunahme um 2,4 % pro Jahr, ohne dass die Gründe dafür be­kannt sind. weiter ...

Sozialverband reicht Verfassungs­beschwerde ein

Berlin – Der Sozialverband VdK hat Verfassungsbeschwerde gegen eine geänderte Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) eingelegt. In einem Grundsatzurteil hatte das BSG im Mai 2020 entschieden, dass die „Genehmi­gungsfiktion“ „keinen eigenständigen Anspruch auf die beantragte Sachleistung“ be­gründet.
Die „Genehmigungsfiktion“ sah vor, dass eine vom Krankenversicherten beantragte Leistung automa­tisch als genehmigt galt, wenn die Krankenkasse nach Ablauf einer dreiwöchigen Frist – bei einer erforder­li­chen gutachterlichen Stellungnahme nach fünf Wochen – nicht über den Antrag entschieden hatte. weiter ...

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