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Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt.
Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.

Newsredakteure:

Gerd - Fabienne

Dapagliflozin verliert seine Typ-1-Diabetes-Indikation

Es ist noch nicht langer her, dass Dapagliflozin (Forxiga) – neben den Indikationen Typ-2-Diabetes mellitus, Typ-1-Diabetes mellitus und Herzinsuffizienz – nun auch bei chronischer Niereninsuffizienz angewendet werden darf. Dapagliflozin war die erste orale Add-on-Therapie bei Typ-1-Diabetes. Doch nun informiert ein Rote-Hand-Brief darüber, dass Typ-1-Diabetes aus der Indikation gestrichen wird. In den USA hatte sich die FDA schon zuvor zögerlicher verhalten, was Gliflozine und Typ-1-Diabetes angeht, der Grund waren mögliche Ketoazidosen. weiter ...

Ärztetag spricht sich für Cross-over-Lebend­spende aus

Berlin – Der 125. Deutsche Ärztetag (DÄT) hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, den Spenderkreis bei der Lebendorganspende auszuweiten. Aus Sicht des Ärzteparlaments sollte künftig eine Cross-over-Lebendspende –­ wie sie bereits in anderen Ländern erlaubt ist ­– auch in Deutschland ermöglicht wer­den. weiter ...

Fresenius Medical Care streicht 5.000 Jobs

Bad Homburg – Der Dialyseanbieter Fresenius Medical Care (FMC) stemmt sich mit einem Sparpro­gramm gegen Kostendruck und die Folgen der Coronakrise. Mit schlankeren Strukturen, nur noch zwei globalen Säulen im Betriebsmodell sowie dem Abbau von weltweit 5.000 Arbeitsplätzen will die Tochter des Ge­sundheitskonzerns Fresenius die jährlichen Kosten bis 2025 um 500 Millionen Euro senken weiter ...

RSV-Impfung für Erwachsene zeigt guten Schutz

Bis zu 80 Prozent Schutz vor Atemwegserkrankungen durch Respiratorische Synzytialviren soll die RSV-Impfung von Janssen bieten. Nun soll eine Phase-3-Studie den RSV-Schutz bei ab 60-Jährigen belegen. Für den RSV-Vektorimpfstoff nutzt Janssen die gleiche Vektorplattform wie für seinen COVID-19-Impfstoff. Auf welches Antigen setzt Janssen? Die Impfung wäre die erste aktive gegen RSV, derzeit gibt es mit Palivizumab nur eine passive Impfung. weiter ...

Statine: Studie spricht dafür, diabetogene Risiken stärker zu berücksichtigen

Dass Statine als Substanzklasse den Blutzuckerspiegel erhöhen können, steht seit 2012 in den jeweiligen Fachinformationen. Das Risiko, dass daraus ein behandlungsbedürftiger Diabetes entstehen könnte, wird jedoch laut Fachinformation von der Reduktion des vaskulären Risikos durch Statine aufgewogen. Doch trifft das immer zu, auch bei bereits manifestem Diabetes? Und wie gut ist diese Nutzen-Risiko-Abwägung überhaupt untersucht? weiter ...

Pandemie bremste Verbesserungen bei der Organspende aus

Frankfurt ­am Main – Die Organspendezahlen in Deutschland stagnieren. Dennoch zeigte sich die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) [...] optimistisch. [...] Die Stagnation der Spenden sei angesichts des gefühl­ten Auf­bruchs durch die vor gut zwei Jahren ver­abschiedeten gesetzlichen Maßnahmen zur Förderung der Or­ganspende enttäuschend, jedoch vor dem Hintergrund der COVID 19-Pandemie positiv zu bewer­ten, hieß es von der DSO. weiter ...

Antikörpertiter – was sagen sie aus?

Vor allem hinsichtlich einer möglicherweise notwendigen dritten Impfung gegen COVID-19 fragen sich derzeit viele, ob sie ausreichend gegen SARS-CoV-2 geschützt sind – und ob eine Antikörperbestimmung nicht sinnvoll wäre? Aber auch hinsichtlich weiterer Forschung wären Parameter hilfreich, die früh einen Hinweis über die Wirksamkeit neuer Vakzine geben könnten. Doch: Gibt es überhaupt einen messbaren Wert für einen sicheren Impfschutz? weiter ...

EMA startet Rolling Review von Molnupiravir

Molnupiravir halbiert verglichen mit Placebo das Risiko für Krankenhauseinweisung oder Tod. Die EMA hat nun das Rolling-Review-Verfahren gestartet. Molnupiravir ist ein gegen COVID-19 wirksames antivirales Arzneimittel, das oral eingenommen werden kann. weiter ...

App zeigt Nebenwirkungen von Medikamenten auf den Harntrakt an

Witten/Herdecke – Mittels einer neuen Smartphone-App können Ärzte zügig recherchieren, ob und wel­che Nebenwirkungen Medikamenten auf den Harntrakt haben. Eine Arbeitsgruppe am Lehrstuhl für Ge­riatrie der Universität Witten/Herdecke um Andreas Wiedemann hat die App entwickelt. weiter ...

Xenotransplantation verwendete von FDA zugelassene Species

New York – Ein Team von US-Chirurgen hat den Kreislauf einer hirntoten Patientin vorübergehend mit der Spenderniere eines genmodifizierten Schweins verbunden. Die Niere hat dann über 54 Stunden Urin produziert und den Kreatininspiegel der Patientin konstant gehalten.
Das Experiment war laut einer Pressemitteilung der Universität Teil einer klinischen Studie, die die Mög­lichkeiten einer Xenotransplantation erkunden soll. Eine Publikation sei in Vorbereitung. weiter ...

Kasus: Patientin war über 11 Monate mit SARS-CoV-2 infiziert

Bethesda/Maryland – Eine US-Patientin, die dank einer CAR-T-Zell-Therapie ein B-Zell-Lymphom überlebt hatte, hat sich erst nach 335 Tagen von einer Infektion mit SARS-CoV-2 erholt. Während dieser Zeit hat sich das Virus genetisch stark verändert, wie eine Studie in medRxiv (2021; DOI: 10.1101/2021.10.02.21264267) zeigt.
Patienten mit Abwehrschwächen können über längere Zeit mit SARS-CoV-2 oder anderen Viren infiziert sein. Die andauernde Replikation führt aufgrund der spontanen Mutationen und den begrenzten Kapazi­täten zu einer Veränderung des Virusgenoms. Menschen mit längeren Infektionen gelten deshalb als mögliche Quelle von neuen Virusvarianten. weiter ...

Künstliches Blut und künstliches Organ: Viele Menschen skeptisch

Berlin – Trotz jüngster Fortschritte in der Medizintechnologie bleiben viele Deutsche einer Umfrage im Auftrag des Bundesforschungsministeriums (BMBF) zufolge vorerst zurückhaltend. So würden 38 Prozent gegen­wärtig auf Innovationen wie künstliches Blut oder synthetische Organe verzichten, auch wenn sie damit ihr Leben verlängern könnten. Das geht aus einer repräsentativen Befragung des Instituts Civey für das BMBF hervor. weiter ...

Auf Nitrosamine folgen Azide. „Neu identifizierte Verunreinigungen können nicht zum Standard werden“

Alles begann 2018 mit NDMA in Valsartan. Schnell wurde aus dieser einen Nitrosamin-Verunreinigung eine ganze Krise – mit verschiedenen Nitrosaminen und betroffenen Sartanen sowie anderen Arzneimitteln. Die jüngsten Champix-Rückrufe zeigen, dass diese Krise noch nicht beendet ist, während sich die Frage eröffnet, ob die nächste Krise schon droht – wieder sind Sartane betroffen: Dieses Mal geht es allerdings um Azido-Verunreinigungen. Werden wir in Zukunft noch weitere finden? Und wie entstehen diese Verunreinigungen überhaupt? weiter ...

Organspende: Verfahrensanweisung und Leitfaden aktualisiert

Frankfurt – Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) hat ihre Verfahrensanweisungen zur Or­gan­spende und den darauf aufbauenden Leitfaden für Kliniken überarbeitet. In den Verfahrensanweisun­gen wurden unter anderem Begrifflichkeiten überarbeitet und an international verwendeten Termini an­geglichen. weiter ...

SARS-CoV-2: Europäischer Impfstoff aus inaktivierten Viren besteht Phase-3-Test

Saint Herblain/Frankreich – Der erste Coronaimpfstoff aus inaktivierten Viren, der in Europa entwickelt und klinisch getestet wurde, hat in einer Phase-3-Studie eine bessere Immunität und Verträglichkeit er­zielt als die Vakzine AZD1222 von Astrazeneca. Der österreichisch-französische Hersteller Valneva darf aufgrund der Ergebnisse mit einer baldigen Zulassung rechnen, die in Großbritannien bereits beantragt wurde. weiter ...

Neuer Ansatz gegen Nebenwirkungen von Antibiotika

Antibiotika bekämpfen nicht nur Krankheitserreger, sondern schaden auch den nützlichen Bakterien in unserem Darm. Zu den Nebenwirkungen zählen daher Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, aber auch neu entstehende Allergien und entzündliche Darmerkrankungen. Forscher haben nun systematisch die Auswirkungen von 144 Antibiotika auf die 27 häufigsten Darmbakterien untersucht. Demnach wirken manche Antibiotika, die nur das Wachstum der Bakterien hemmen sollten, tödlich auf mehrere Bakterienstämme – und können so das Mikrobiom langfristig aus dem Gleichgewicht bringen. Zusätzliche Medikamente könnten womöglich helfen, die schädlichen Auswirkungen abzuschwächen. weiter ...

EMA: So wichtig ist Titandioxid für Arzneimittel

[...] die EU-Mitgliedstaaten dem Vorschlag der Europäischen Kommission [haben] zugestimmt, die Verwendung von Titandioxid (E171) als Zusatzstoff in Lebensmitteln ab 2022 zu verbieten. Noch kann zwar Einspruch erhoben werden, dennoch ist dies eine weitreichende Entscheidung, die auch die Arzneimittelindustrie nicht kaltlässt. Warum TiO2 dort vorerst jedoch nicht verschwinden muss, erklärt die EMA in einem aktuellen Statement. weiter ...

COVID-19: Antikörpercocktail erzielt nach intramuskulärer Injektion frühe Wirkung bei ambulanten Patienten

Cambridge/England – Eine Kombination aus 2 Langzeitantikörpern, die zur Prävention von COVID-19 entwickelt wurden, hat in einer Phase-3-Studie auch in der therapeutischen Anwendung eine gute Wirksamkeit erreicht. Laut einer Pressemitteilung des Herstellers Astrazeneca wurde die Rate von schweren Erkrankungen oder Todesfällen halbiert, wenn die Behandlung innerhalb von 7 Tagen nach Symptombeginn erfolgte. Bei einer Behandlung innerhalb von 5 Tagen stieg die Erfolgsrate auf 67 % an. Ein praktischer Vorteil der Langzeitantikörper ist die Möglichkeit zur intramuskulären Gabe. weiter ...

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Hi :)