DO-News

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Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt.
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Newsredakteure:

Gerd - Fabienne

Kappert-Gonther: Assistierten Suizid ermöglichen, nicht fördern

Frankfurt – In der Diskussion über eine Neuregelung der Sterbehilfe hat sich die stellvertretende Vorsit­zende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Kirsten Kappert-Gonther (Grüne), für eine Stärkung der Suizidprävention ausgesprochen. „Wir wollen den assistierten Suizid ermöglichen, aber nicht fördern“ weiter ...

Bund bestellt Antikörperkom­bination von Astrazeneca

Berlin – Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat bei Astrazeneca ein Kontingent von AZD7442 (Evusheld; Tixagevimab in Kombination mit Cilgavimab) bestellt. Dabei handelt es sich um eine Antikör­perkombination zur Prävention von COVID-19 bei bestimmten Personengruppen. weiter ...

Kosmetik wie Zahnpasta – besser ohne Titandioxid?

Im August 2022 tritt das Verbot von Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff (E171) in Kraft. Die Pharmaindustrie hat währenddessen noch drei Jahre Zeit, auch in Arzneimitteln den Hilfsstoff zu ersetzen. Doch was ist eigentlich mit Kosmetik wie Sonnenschutz oder insbesondere Zahnpasta, die ja auch mal verschluckt werden kann? Die Zahnärztekammer in Westfalen-Lippe bezieht dazu nun Stellung. weiter ...

Ein Wirkstoff, zwei Hersteller – neun unterschiedliche Kontraindikationen

Was Apothekern und Apothekerinnen in der Praxis schon häufiger aufgefallen sein dürfte, dessen Ausmaß hat vor Kurzem eine Studie verdeutlicht: Die in der Fachinformation angegebenen Indikationen und Kontraindikationen können je nach Hersteller erheblich variieren. Betroffen sind vor allem Arzneimittel, die bereits vor Jahrzehnten zugelassen wurden. Woran liegt das?
Eigentlich sind Hersteller gemäß § 11 und § 11a Arzneimittelgesetz (AMG) dazu verpflichtet, die Texte von Gebrauchs- und Fachinformationen auf dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu halten. Dabei müssen die Inhaber der Zulassung auch neue Empfehlungen sowie Bewertungen auf europäischer Ebene berücksichtigen. Wurden Arzneistoffe jedoch beispielsweise in den 80er- oder 90er-Jahren auf rein nationaler Ebene zugelassen, führt das in der Praxis immer wieder zu abweichenden Angaben in den Fachinformationen verschiedener Hersteller. weiter ...

 

Universelle Blutgruppe für Spenderorgane

Vor einer Organtransplantation muss bislang sichergestellt sein, dass die Blutgruppen von Spender und Empfänger zueinander passen. Je nach Blutgruppe haben manche Menschen deshalb schlechtere Chancen, ein lebensrettendes Organ zu bekommen. Nun haben Forscher in einer Machbarkeitsstudie gezeigt, dass sich mit Hilfe bestimmter Enzyme die Blutgruppenmerkmale auf Spenderlungen entfernen lassen. Dadurch könnten die Organe universal transplantierbar werden. weiter ...

Screening auf Typ-1-Diabetes würde rund 22 Euro pro Kind kosten

München – Ein Wissenschaftlerteam des Forschungszentrums Helmholtz Munich hat die Kosten für ein bevölkerungsweites Screening auf Typ-1-Diabetes bei Kindern überschlagen. Eine Einführung des Scree­nings in die Regelversorgung würde das Gesundheitssystem in Deutschland danach voraussichtlich rund 22 Euro pro Kind kosten, berichtet die Arbeitsgruppe heute im Fachmagazin Diabetes Care (2022; DOI: 10.2337/dc21-1648). weiter ...

So können FFP2-Masken privat wiederverwendet werden

FFP2-Masken sind Einmalprodukte. Privat lässt sich jedoch beobachten, dass die Masken häufig mehrfach verwendet werden. Eine (aktualisierte) Handlungsempfehlung der FH Münster erklärt für den Privatgebrauch drei Methoden zur Wiederaufbereitung – damit das Wiederverwenden möglichst sicher ist. weiter ...

Neues Bürgerregister zu Organspenden verzögert sich

Berlin – Im Ringen um mehr lebensrettende Organspenden in Deutschland verzögert sich der Start eines neuen Bürgerregisters. Der ursprünglich vorgesehene Termin 1. März wird nicht erreicht werden können, wie das Bundesgesund­heitsministerium (BMG) mitteilte.
Den Betrieb aufnehmen soll das Register nun frühestens Ende des Jahres. Hintergrund sei, in der Corona­pandemie eine weitere Belas­tung der Krankenhäuser durch nötige technisch-organisatorische Vorarbei­ten aktuell zu vermeiden, die mit ihrer Anbindung an das Register einhergehen würden. weiter ...

Stärkere Forschungsförderung zum Chronischen Erschöpfungssyndrom gefordert

Berlin – Für einen Ausbau der finanziellen Forschungsförderung zum Chronischen Fatigue-Syndrom (ME / CFS) sprach sich gestern Carmen Scheibenbogen, Leiterin der Immundefekt-Ambulanz an der Charité Berlin, aus.
Im Rahmen einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses des Bundestages betonte Scheibenbo­gen, derzeit stünden für ME/CFS-Betroffene nur wenig Behandlungsoptionen zur Verfügung. Wolle man die diesbezügliche Medikamententwicklung fördern, so mache etwa die Einbeziehung der Pharmain­dus­trie mittels eines Runden Tisches Sinn. weiter ...

Basenkur: Quatsch mit Säure

Lässt sich eine Azidose allein über den pH-Wert des Urins nachweisen? Und hilft es, bei Übersäuerung auf Brot oder Zitronen zu verzichten? Die größten Mythen zum Säure-Basen-Haushalt im Faktencheck. weiter ...

Verminderter Impfschutz durch Eisen-Mangel?

Weltweit leiden rund zwei Milliarden Menschen an Eisen-Mangel. Dieses weit verbreitete Problem tritt vor allem in einkommensschwachen Ländern auf und ist oft die Folge von Unterernährung, Infektionskrankheiten oder Gendefekten. Dabei kann der Eisen-Mangel nicht nur zu einer Eisen-Mangelanämie, sondern auch zu einer verminderten Wirksamkeit von Impfstoffen führen. Gerade in Zeiten der Pandemie kein unerheblicher Aspekt. weiter ...

EuGH-Urteil stärkt Rechte von Arbeitnehmern mit Behinderung

Luxemburg – Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Rechte von Arbeitnehmern mit Behinderung gestärkt. Wer wegen einer solchen Einschränkung seine bisherige Stelle nicht mehr ausüben kann, kann laut einem Urteil der Richter aus Luxemburg Anspruch auf eine für ihn passende Stelle im gleichen Unter­nehmen haben. weiter ...

Chronische Erkrankungen: Spezifische Krankheits­informationen notwendig

Hamburg – In Deutschland haben etwa 40 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren eine chronische Erkran­kung. 30 Prozent leben 20 Jahre oder länger damit. Das berichtet die Stiftung Gesund­heits­wissen. Sie hat gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie Allensbach in einer Umfrage den Blick auf die Informati­onsbedarfe von Menschen mit chronischen Erkrankungen gerichtet. Untersucht wurden unter anderem die Nutzung von Informationen und das Vertrauen in Informationsquellen. weiter ...

Maskendermatitis – was hilft?

Im Zuge der Coronavirus-Pandemie hat sich der Mund-Nasen-Schutz zu einem täglichen Begleiter entwickelt. Doch was ist zu tun, wenn die Haut auf den Feuchtigkeitsstau und die mechanische Belastung mit Entzündungen und Juckreiz reagiert? weiter ...

Gesetzentwurf zur Triage in Arbeit

Berlin – Die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zur Triage sollen über eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) umgesetzt werden. Dies sieht eine sogenannte Formulierungshilfe der Koalitionsfraktionen vor [...].
Der Erste Senat des BVerfG hatte im Dezember entschieden, dass der Gesetzgeber dafür Sorge tragen müsse, dass „jede Benachteiligung wegen einer Behinderung bei der Verteilung pandemiebedingt knapper intensivmedizinischer Behandlungsressourcen hinreichend wirksam verhindert“ wird. Bei der konkreten Ausgestaltung komme ihm ein Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum zu. weiter ...

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Hi :)